27| ready to kill.

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[bereit zum töten.]

* 6 Monate später *

Ich stand auf einem kleinen Podest, während mich mehrere Leute gleichzeitig verkabelten und bewaffnete. Tom wiederholte zum 100-mal die wichtigsten Stichpunkte von meiner bevorstehenden Mission und wies jedes Mal deutlicher auf die Agenda hin, der ich folgen sollte. Logan saß auf seinem Schreibtischstuhl und erlitt einen kleinen Nervenzusammenbruch. Er hatte endlich geschnallt, dass diese Mission echt nicht harmlos war und böse enden könnte. Böse im Sinne von: Mein Herz würde durch einen tödlichen Schuss zerfetzt werden. Trotz Schussweste. Es konnte immer etwas schief laufen und in einem lebensgefährlichen Fehler enden.

»Logan, bleib auf dem Boden der Tatsachen. Deine Schwester ist eine der besten und wird die Mission rocken. Danach wird es einen Schwerverbrecher, der die Sicherheit Englands bedroht, weniger geben.«, sagte Tom entscheidend und beugte zu meinem Ohr. »Bist du sicher, du bist mit ihm verwandt?«

Glucksend lachte ich und nickte dann eilig, nach dem mich Logan mit einem schweren Blick bestraft hatte.

»Wir sind fertig, Miss Swan.« Alle beteiligten die bis eben noch beschäftigt waren mich zu verkabelnd und zu bewaffnen machten einen großen Schritt von mir weg.

Ich ließ meine Arme sinken und stieg von dem Podest. »Wollen wir?«

»Einen Moment!« Logan hielt mich am Oberarm fest und begutachtete mein Outfit.

»Tom überprüfe, ob wir sie hören kann und sie uns.«, befahl er und trat dann einen großen Schritt zurück.

»Ist genug Haarspray in ihren Haaren? Wir brauchen keine Haarkatastrophe.«

»Wo ist deine P99?«

»Oh Logan bitte! Es ist nicht meine erste Mission!«, stieß ich genervt aus.

Also echt als ob wir Anfänger wären!, beschwerte sich mein Teufel.

Er ist besorgt, ist doch süß, verteidigte mein Engel meinen Bruder.

Süß ... kotz! Um das Ganze zu Unterstreichen würgte der Teufel in meinem Kopf.

»Jacke aus! Du musst deine Schutzweste noch anziehen.« Logan lenkte geschickt das Thema wieder zurück zu der eigentlichen Sache und hielt mir die Weste vor Gesicht.

Gesagt, getan. Mein schwarzer Mantel saß nun perfekt an meinem Körper vielmehr an der Weste.

»Bereit?«, wollte Tom neben mir wissen.

»Bereit zum Töten.«

»Alle Einheiten bereit machen.«, sprach Logan in sein Headset, nahm sich seinen Laptop und begleitete mich und Tom in die Tiefgarage.

Einer der drei schwarzen Lieferwagen wartete schon auf uns. Zügig stiegen wir ein. Der Wagen startete mit durch drehenden Reifen, als Tom die Seitentür schloss.

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