Kapitel 16

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Meine Knie gaben nach und ich rutschte mit einem gequälten Gesicht an der Wand runter auf den Boden.

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x Little bit of Smut x

Still Jungkook POV

„Hey, Jungkook! Was ist los?", rief Rosé besorgt und fiel neben mir auf die Knie. Wieso sorgte sie sich überhaupt um mich, obwohl ich ihr das angetan hatte? „Das ist alles meine Schuld! Ich bin so ein Idiot!", schrie ich: „Dieser Schnitt ist so tief. Wolltest du dich umbringen?" „N-Nein. D-Das war ein V-Versehen", stotterte sie überrascht, weil ich sie angeschrien hatte.

„Wieso verzeihst du mir so etwas? Solltest du mich nicht eigentlich hassen?", fragte ich mit brüchiger Stimme. „Oh, Glaub mir, das wollte ich. Aber du hast etwas an dir. Ich weiß nicht, was es ist, aber wenn du bei mir bist, fühle ich mich einfach nur wohl und geborgen. Und dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr", erklärte sie und setzte sich neben mich.

„Jungkook, ich will dich besser kennen lernen. Ich will Zeit mit dir verbringen. Ich möchte dir zuhören wenn dich etwas bedrückt. Ich weiß nicht wieso, aber ich will für dich da sein, so wie du heute für mich da warst. Du hast sicher auch eine Last auf deinen Schultern. Dabei würde ich dich gerne unterstützen. Versprich mir im Gegenzug nur, dass du mich nie wieder so sehr verletzt", zum Ende hin flüsterte sie fast und zog mich dann in eine Umarmung.

Ich war geschockt von ihren Worten. Noch nie hatte jemand so etwas schönes zu mir gesagt. Sie hatte so viele Probleme, und wollte trotzdem für mich da sein. Ich hatte sie nicht verdient.

Schnell löste ich mich aus unserer Umarmung und sie sah mich verwirrt an. Dieses Mal fragte ich nicht um Erlaubnis, sondern zog sie sofort in einen Sanften Kuss. Noch nie hatte ich jemanden so oft geküsst, ohne mehr zu verlangen. Klar, eines Tages wäre es sicher schön, aber ich wollte sie auf keinen Fall drängen. Einige Sekunden später lösten wir uns aus dem gefühlvollen Kuss, und ich stand auf.

Mit einem leichten Lächeln hielt ich ihr die Hand hin, und wir liefen gemeinsam aus dem Krankenhaus. „Ich fahre dich heim", meinte ich, und sie stieg dankbar nickend in mein Auto. Ich fuhr extra vorsichtig, da ich ihr nicht zu viel zumuten wollte. Als wir vor ihrer Wohnung standen bedankte sie sich und wollte aussteigen, ich jedoch hielt sie leicht am Arm fest. „Soll ich vielleicht noch mit rauf kommen? Wir könnten gemeinsam einfach faulenzen oder einen Film schauen. Du willst doch jetzt sicher nicht alleine sein", fragte ich.

Lächelnd sah sie mich an und entgegnete: „Jungkook du passt jetzt schon seit fast zwei Tagen durchgehend auf mich auf. Du bist doch sicher total erschöpft. Außerdem will ich nicht, dass du deine ganze Freizeit für mich opferst." Verwirrt schüttelte ich den Kopf: „Rose, ich verbringe gerne Zeit mit dir. Zu Hause würde ich mich zu Tode langweilen. Außerdem könnte ich eh nicht zur Ruhe kommen, wenn ich nicht weiß ob es dir gut geht. Und ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber wenn ich bei dir bin, bin ich so entspannt wie sonst nie. Ich komme mit."

Lächelnd sah sie mich an und wir stiegen gemeinsam aus dem Auto.


Rose POV

Seine Worte hatten mich wieder einmal gerührt. Er verbrachte ebenso gerne Zeit mit mir, wie ich gerne Zeit mit ihm verbrachte. Außerdem ging es mir genau gleich. Wenn er bei mir war, fühlte ich mich einfach nur gut. Als wir den Gang zu meiner Wohnungstür hinunter liefen ergriff er auf einmal meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Es war zwar keine große Geste, doch sie bedeutete mir die Welt.

Oben angekommen zog er mich sofort auf mein Sofa, in seine Arme. Ich zog meine Wolldecke über uns, während er den Fernseher einschaltete. Fest eingekuschelt schauten wir zwei oder drei Folgen von irgendeiner Serie, als ich plötzlich merkte, wie er anfing Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Mit seiner Hand strich er über meinen flachen Bauch, bis sie langsam unter meinem T-Shirt verschwand.

„Was hast du vor?", fragte ich ihn grinsend, und drehte mich zu ihm um. Er hörte nicht auf kleine Küsse auf meinem Gesicht zu verteilen und nuschelte gegen meine Haut: „Ich möchte dich gut fühlen lassen. Lässt du mich?" Mir stockte der Atem: „M-Meinst du Sex? I-Ich weiß nicht, ob-" Er unterbrach mich mit einem rauen auflachen: „Nein, das meine ich nicht. Ich kann dich auch anders gut fühlen lassen. Allerdings nur wenn du das möchtest." Mit solchen Themen kannte ich mich nicht wirklich aus, jedoch wollte ich unbedingt wissen, was er damit meinte, also nickte ich stumm.

Zufrieden fing Jungkook an zu grinsen, und fing wieder an, Küsse auf meinem Hals zu verteilen, und legte sich vorsichtig auf mich. Langsam schob er mein T-Shirt nach oben und zog es mir schließlich über den Kopf. „Du bist so schön", murmelte er, und beugte sich wieder zu mir nach unten. Er küsste jede Stelle meines Körpers und mir wurde unglaublich warm. Als er bei meinem Bauchnabel angekommen war, machte er sich an meinem Hosenbund zu schaffen. Ich merkte, dass meine Hose schon deutlich feucht war, als Jungkook mir langsam meine Jeans auszog.

Er küsste weiter meinen Bauch und brummte in einer ungewöhnlich tiefen Stimme: „Bist du dir wirklich sicher Baby?" Diese Stimme brachte mich beinahe um den Verstand. Hastig nickte ich. Ich war mir zu hundert Prozent sicher. Quälend langsam zog er meinen Slip nach unten. Ungeduldig drückte ich ihm meine Mitte leicht etwas entgegen. „Na, na, na wir wollen doch nichts überstürzen. Wir haben alle Zeit der Welt", grinste er mich an. Das machte er doch absichtlich.

Ich erschrak, als er mich plötzlich hochhob und anders positionierte. Er setzte mich an den Rand der Couch, kniete sich vor mich hin und spreizte vorsichtig meine Beine. Voller Vorfreude auf das was gleich kommen würde, lehnte ich mich zurück.

Langsam fuhr er mit dem Finger über meine Mitte. „Babygirl ist so bereit für mich", brummte er gegen meinen Oberschenkel. „Bitte, Jungkook", stöhnte ich seinen Namen. Ich konnte und wollte nicht länger warten. „Schon seit wir das erste Mal alleine waren, wollte ich, dass du meinen Namen stöhnst, Babygirl", nuschelte er während er seinen Kopf endlich zwischen meinen Beinen versenkte. Er verteilte noch ein paar Küsse auf meine Mitte, ehe er plötzlich mit seiner Zunge in mich stieß und mir ein lautes Keuchen entlockte.

Das Gefühl, während er mit seiner Zunge immer wieder geschickte Stöße ausführte, war unglaublich. Meine Hände verloren sich in seinen weichen Haaren, und ich drückte ihn unbewusst noch näher an mich. Nach einer Weile hob er seine Hand und begann zusätzlich noch, meinen Kitzler zu massieren. Plötzlich traf er mit seiner Zunge einen Punkt, der mich Sterne sehen ließ. Ich konnte spüren, wie er grinste, und dann mit seiner Zunge gekonnt immer wieder genau diesen Punkt traf. In meinem Bauch bildete sich ein immer stärker werdender Knoten.

„Jungkook, i-ich glaube ich komme", stöhnte ich, worauf er die Geschwindigkeit nochmals erhöhte. Das war zu viel für mich, und ich kam stöhnend um seine geschickte Zunge. Zufrieden grinsend richtete er sich auf, und ließ mir kurz Zeit, um mich von meinem Orgasmus zu erholen.

Nach einer Weile zog ich meinen Slip wieder an und lächelte wie ein Kind an Weihnachten. „Sollen wir langsam ins Bett gehen? Es ist schon spät", fragte er glücklich. Ich ignorierte den Fakt, dass er einfach davon ausging, dass er wieder hier übernachten kann und nickte lächelnd. Ich lief, ihm voraus nur in Unterwäsche in mein Zimmer um mir etwas anzuziehen. Er räusperte sich kurz und meinte: „Ich bin gleich bei dir, ich muss noch kurz ins Bad." Verwirrt nickte ich und er ging hinaus. Ich zog mir eine kurze enge Hose, und ein lockeres T-Shirt an und legte mich schon mal ins Bett.

Ein paar Minuten später betrat dann auch Jungkook mein Zimmer. „Ist es ok, wenn ich in Boxershorts schlafe. Ich will nicht noch eine Nacht in diesen unbequemen Jeans verbringen", fragte er lachend. Bei dem Gedanken, wie Jungkook nur in Boxershorts und einem T-Shirt neben mir lag, wurde mir heiß. Ich nickte schnell und er zog seine Jeans aus und ließ sie einfach auf dem Boden liegen.

Vorsichtig legte er sich hinter mich und schloss mich in seine Arme. Er gab mir noch einen Kuss auf den Hinterkopf, bevor wir beide einschliefen. So guten Schlaf, hatte ich schon lange nicht mehr.

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Omg worst Smut ever

Ich kanns kaum erwarten, das erste Kapitel mit richtigem Smut zu schreiben. Kappa .-.

winter rose | jjk  (editing & on hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt