Perfekte Liebe

1. Kapitel

Ich saß auf meiner Fensterbank. Der Regen prasselte gehen die Fensterscheibe und im Hintergrund lief leise Musik. Ich musste an gestern denken. Plötzlich bekam ich wieder so ein schönes warmes Gefühl im Margen. Ich versetze mich in die Situation zurück. Ich wünschte die Zeit würde stehen bleiben. Vor ein paar Wochen hätte ich mich selbst für verrückt gehalten wenn ich gewusst hätte, dass ich jetzt so glücklich bin. Und der Grund erst. Plötzlich ging die Musik aus und der Klingelton von meinem Handy schrillte. Das ist der einziehe Nachteil wenn man übers Handy Musik hört. Ich ging ran und wartete auf eine Antwort. Es dauerte einen Moment doch dann hörte ich sie. Die Stimme. Er war es. Er fragte mich ob er vorbei kommen kann, doch meine Eltern waren zu Hause und das ist wirklich ein Problem. Ich schlug vor das wir uns an unserem Stammplatz treffen. Er wartete erst einen Moment ab doch dann stimmte er zu. 10 Minuten später lief ich schon aus dem Haus und nahm mein Fahrrad. Jetzt lief über meine Kopfhörer Musik zuder ich im Takt radelte. Er war noch nicht da. Ich setzte mich auf einen umgefallen Baumstamm und atmete die frische Landluft ein. Ich versank in meinen Gedanken und lauschte der Musik. Plötzlich berührte mich sanft eine Hand am Rücken. Ein Hauch von frischem Aftershave gelang zu meiner Nase und ich genoss seinen Atem an meinem Hals. Ich drehte mich nicht um denn ich wusste genau das er es war. Er zog mich zu ihm auf den Schoß und strich mir die nassen Haare aus dem Gesicht. Dann küsste er mich ganz zärtlich. Mir wurde plötzlich ganz warm ums Herz herum. Er legte mich auf den Rücken und kniete jetzt über mir. Dann beugte er sich über mich und flüstert mir ins Ohr: „Ich liebe dich! " . Ich war so geflasht von diesem Augenblick das es mir die Sprache verschlug. Doch dann sammelte ich mich wieder und sagte ihm die Worte zurück. Ein weiteres Mal küsste er mich und dieses Mal erwiderte ich es sanft. Dann setzte er sich auf und guckte mir tief in die Augen. „Du bist so Wunderschön!" Ich lächelte ihn nur geschmeichelt an und lehnte mich dann gegen seine Schulter. Die nächsten 10 Minuten saßen wir einfach nur da und genossen die Landschaft. Dann fragte er mich: „Wollen wir zu mir gehen?" Ich nickte und folgte ihm zu unseren Fahrrädern. Er lebte in einer kleinen Hütte in der es nur ein Schlafzimmer, ein Bad und ein Wohnzimmer mit Küchenzeile gab. Die Fahrt war nicht lang. Als wir ankamen gingen wir rein und er holte ein großes Handtuch. Dadrin wickelte der mich ein und umarmte mich. Ich hielt den Atem an und hoffte das es nie wieder vorüber gehen würde. „Ich gehe schnell duschen. " Ich stimmte zu und setzte mich aufs Sofa. Während ich da saß und vor mir hin träumte dachte ich über unsere Zukunft nach. Ist das die Liebe meines Lebens? Kurz darauf war er auch schon fertig. Er kam mit einem Handtuch um seine Hüften herumgeschlungen aus dem Bad und guckte mich grinsend an. Ich guckte ihn mit großen Augen an denn ich hatte keine Ahnung was er vor hatte. „Ich werde mir jetzt was anziehen" Ich grinste und legte mich auf sein Bett um ihn nicht die ganze Zeit an zu gucken. Er zog sich eine Boxershorts an und eine Jeans darüber. Sein T-shirt ließ er weg. Er legte sich neben mich und guckte mich an. Dann fragte er mich ob ich auch duschen wolle. Der Gedanke an eine schöne warme Dusche fühlte sich gut an. Schließlich war ich ganz durchnässt. Ich stand auf und ging unter die Dusche. Als ich das Wasser anmachte öffnete sich die Badezimmertür und er kam herein. Er legte irgendetwas ab und verschwand danach wieder. Ich rieb mich mit seinem Duschgel ein und es gefiel mir seinen Geruch auf meiner Haut zu haben. Dann stieg ich aus der Dusche und trocknete mich. Er hatte mir eins seiner T-shirt herausgelegt und dazu eine Jogginghose. Die Klamotten waren viel zu groß doch es gefiel mir. Dann ging ich wieder ins Wohnzimmer. Er telefonierte gerade mit irgendjemanden weswegen ich mich leise aufs Sofa setzte. Dann legte er auf und kam zu mir. Er hatte zwei Pizzen für uns bestellt. Wir suchten einen Film auf Netflix raus und aßen zusammen bei einem Film Pizza. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein denn als ich aufwachte lag ich in seinem Bett und war zugedeckt. Er lag neben mir und schlief. An dem Tag ist mir eins ganz klar geworden. Ich liebe Mike.