22.Kapitel✔

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Lilli PoV.:

Ich wachte am nächsten Morgen auf und atmete den Duft der Person ein die neben mir lag. Dieses Männerparfum. Ein Traum. Warte was!? Ein Männerparfum??? Ich schlug meine Augen auf und sah direkt in das schlafende Gesicht von Joshua.  Wie niedlich!!! Ich lächelte. Und küsste ihn vorsichtig auf die Lippen. Er schlug seine Augen auf. Und als er sah das ich es war. Erwiderte er grinsend den Kuss. Wir lösten uns selig lächelnd voneinander.

,,Komm wir gehen zum Frühstück.", sagte ich immer noch lächelnd. Er gab mir einen Kuss. Er ging raus und ich zog mich schnell an. Ich zog mir eine karierte Rot,schwarze Bluse über ein weißes Top an. Eine schwarze, kurze Hose, dazu noch eine schwarze Selfie-Mütze und schwarze Schuhe. Dann ging ich runter ins Esszimmer und setzte mich auf Joshuas Schoß. Und schmierte mir ein Brötchen mit Nutella. Während ich aß  schmiegte ich mich an seine Brust. Ich genoß diesen Moment der Stille. Es war keine unangenehme sonder eine mit der man es aushalten kann. Nein, Spaß... Es war eine angenehme Stille. Wir hörten nur unseren eigenen Atem und den des jeweils anderen. Das war schön...

,,Sag mal Lilli, hast du heute schon was vor?"

,,War das etwa eine Andeutung das du mich auf ein Date einladen möchtest!"

,, Ähm...", ich konnte  ihn förmlich vor mir sehen wie er rot wurde.

,, Um auf deine Frage zurück zu kommen. Nein, ich habe habe heute noch nichts vor."

,, Würdest du... Nein... Willst du... Ähm... Möchtest du mit mir dann an den Strand gehen und Baden."

,,Wenn es dich glücklich macht, Schatz. Gerne.", antwortete ich fröhlich und umarmte ihn stürmisch.

,,Ich hol dich bei dir zuhause ab. Sagen wir mal um fünfzehn Uhr.", sagte er dann mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

,,Klar gerne." Doch dann wurde ich Käseweiß.

,,Lilli was ist los?"

,,Ich würde doch entführt..."

,,Jaha, weiß ich doch!"

,,Lass mich doch mal ausreden."

,,Ok, Ok. Keine Zwischenrufe mehr."

,,Wissen meine Eltern über meine Entführung Bescheid? Und wieviel wissen sie? Die ganze Geschichte oder nur einen Teil? Und..."

,,Wir haben deinen Eltern die Wahrheit gesagt, ..."

,,Sie wissen nur nicht das du schon wieder aufgetaucht bist."
An der Treppe standen Elias und Svea.

,,Was? Wie? Warum bist du hier, Elias???", fragte Joshua wütend.

,,Also zur ersten frage: Ich bin bei Svea über Nacht geblie-..."

,,WIE BITTE??? DU hast bei MEINER Schwester geschlafen. Hast du sie noch alle", er wollte grade auf Elias losgehen als Svea sich einmischte.

,,Ich wollte es! Elias hat es wegen mir getan! Wir haben auch nicht miteinander geschlafen."

,,Was wirklich schade ist.", sagte Elias leise. Ich hörte es aber trotzdem. Joshua glaube ich auch. Denn seine Lippe bebte vor Zorn.

Svea stieß Elias an: ,,Wirklich Joshua. Du musst mir glauben. Er hat mich von Amelie nach Hause gebracht."

,,Warum bist du nicht mit uns mit?"

,,Du hattest doch eh nur Augen für Lilli. Ich hätte mich gefühlt wie das fünfte Rad am Wagen."

Nachdenklich nickte Joshua schämend und schaute zu Boden.

,,Außerdem haben wir eine Entscheidung getroffen.", sagte Elias nun. Er lächelte Svea an und sie lächelte zurück. Dann nahm er ihre Hand bin seine und sie verschränkten ihre Hände.

,,OMG! OMG!!! Svea du bist mit Elias zusammen! OH MEIN GOTT!!! IHR seid endlich zusammen!!!", kreischte ich los und rannte auf Svea los und umarmte sie stürmisch. Elias umarmte ich auch. Nur Joshua stand immer noch auf der selben Stelle. ,,Elias! Das kann doch nicht sein ernst sein, Kumpel. Glückwunsch!!! Aber wehe, Wehe du verletzt sie!", sagte Joshua dann fröhlich und umarmte die beiden auch.

Mein Leben als VerräterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt