'Maybe another Try?' - USSR x Third Reich || Countryhuman Fanfiction

Come with us

Reich PoV

Als die Tür sich öffnete, wurden sofort alle still. Jeder schaute zu mir. Irgendwie hätte mir das klar sein müssen. Jeder von ihnen hasste mich. Von mir aus kann das auch ruhig so bleiben.
"Was schaut ihr mich so dumm an?", fragte ich leicht aggressiv zu den anderen Ländern.
"Das müsste dir klar sein", sprach das Imperium "Du hast uns fast alle umgebracht mit deinen dummen Plänen und jetzt tauchst du hier auf als nichts wäre?!"
Warum müssen die jetzt so schreien? Das macht meine Laune nicht gerade besser; im Gegenteil. Sie wird schlimmer.

"Ach komm stell dich nicht so an! Wenn ich euch umbringen wollen würde, dann hätte ich längst eine Waffe gezogen!", fing ich nun an zu schreien. Diese Sache war schon Jahre her. Und warum schreit mich mein damaliger Partner an, dass ich fehler gemacht habe? Er hat doch mitgemacht!

Bevor jedoch Imperium noch irgendetwas sagen konnte, unterbrach uns eine mir sehr bekannte Stimme.
"Jetzt reicht es aber langsam mal. Wir sind hier nicht, um noch einen Krieg anzuzetteln." Sagte beruhigend uns USSR, der in seinem Stuhl saß und mich schon seit einer gewissen weile anstarrte. Ein wenig machte es mich nervös, aber vermutlich liegt es daran, dass er einer meiner größten Feinde war. Oder vielleicht auch noch ist.

"Ich stimme Soviet zu. Wir sind hier wegen unserer Kinder.", stimmte nun auch Großbritannien mit ein "setz dich hin Reich, wir haben noch nicht angefangen."

Da nurnoch ein Platz neben Soviet frei war, musste ich wohl oder übel mich dort hinsetzen. Komischerweise rückte er nicht von mir weg, was ich eigenlich von ihm erwartet hätte. Im Gegenteil. Er starrt mich schonwieder an. Ich versuchte ruhig zu bleiben, um ihm nicht gleich in sein dummes Vodka Gesicht zu schlagen.

Ich halte es jetzt alles mal kurz, was so erzählt wurde. Unteranderem wer in der Klasse neben wem sitzt, welche Lehrer sie haben und außerdem, dass die Kinder auf Klassenfahrt fahren werden, um sich besser kennen zu lernen. Diese sollte schon in 3 Wochen stattfinden und die Eltern.... Nunja diese wollten auch ein Art Treffen haben, während die Kinder nicht da wären. Was sie machen wollten war ja irgendwo klar.
Saufen.

Ich sagte gleich, dass ich dort nicht mitkommen werde. Großbritannien fragte warum. Der Grund war ja wohl klar.
Man hasst mich. Und das musste ich nicht sagen. Alle wussten es. Ich war der Hass des gesamten Planeten.

Schließlich stand ich von meinem Platz auf und war bereit zu gehen, doch eine Hand hielt mich an meinem Handgelenk fest und zog mich zurück.
Natürlich war es Soviet. Kein anderer würde mich auch nur berühren. Warum er es tat weiß ich ehrlich gesagt auch nicht.

Jedenfalls sollte ich mich zurück setzen und wohl oder übel musste ich dies auch tun.
"Komm doch einfach mit. Vielleicht hast du dich ja geändert." Sagte der Russe.
"Ja ich habe vor mich zu ändern. Aber nicht für euch!" schrie ich nun etwas.
Soviet war davon zwar nicht sehr begeistert aber redete dann doch weiter auf mich ein, bis ich schließlich einwilligte.

"Kann ich nun gehen? Ich habe noch andere wichtige Dinge vor.", brach ich schon ziemlich genervt von mir.
Großbritannien hat man angesehen, dass er wusste worauf das hinaus führen könnte, wenn man mich nicht gehen lassen würde. Also ließen sie mich.

Ich ging also leicht genervt nach Hause. Aber nicht wegen dem Treffen, sondern wegen USSR. Dieser Typ hat sich in den ganzen Jahren nicht wirklich verändert. Der Blick, die Handlung, die Stimme.. sie war genau wie damals und trotzdem musste ich auf jedes einzelne Detail achten. Warum ist das so? Warum denke ich an diesen scheiß Kommunisten?
Weiterhin genervt  öffnete ich die Tür zu meiner Wohnung. Sofort sprang mich mein kleinsr Sohn Deutschland an und umarmte mich. Ich musste lächeln. Ich konnte es nicht fassen, dass ich mich ändern will, für diese kleine Nervensäge. Aber ich liebte ihn. Und ich wollte ein Vater sein, den ich nie hatte.

Ich nahm den Kleinen auf den Arm und ging mit ihm in sein Zimmer. Ich legte ihn in sein Bett und fragte ihn, wieso er noch wach sei. Er antworte nur damit, dass er mich noch einmal sehen wollte. Dadurch musste ich noch einmal etwas lächeln. Ich deckte ihn zu und ging aus dem Zimmer in mein eigenes.
Sobald ich alleine war merkte ich, dass in mir etwas nicht stimmte. Es war das gleiche Gefühl wie damals, als der Krieg sich dem Ende neigte und ich der Niederlage ins Auge sehen musste. Warum fühle ich gerade so? War es, weil ich meine Feinde wieder gesehen habe?
Nein das nicht. Aber etwas musste da sein.
Ich entschied darüber morgen nach zu denken und mich schlafen zu legen. Vielleicht würde mir dann eine Antwort einfallen.
Es dauerte auch nicht lange, da fielen meine Augen zu und ich verschwand im Tal der Träume.

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800 Worte dafuq xD
Ich hoffe es hat euch gefallen owo