[Eadlyn]
Nach einer langen Weile im Auto hielt ihre Tante das Auto an und stieg aus.
Verwirrt dass sie mitten in einer Raststätte hielten stieg sie nicht aus.
„Eadlyn. Kommst du ?" fragte jedoch Eli und war sichtlich besorgt.
Aber anstatt auszusteigen blieb sie einfach im Auto sitzen.
Zu groß war die Gefahr ,dass was passieren könnte.
Schließlich kannte sie das alles gar nicht.
Als auch ihre Tante bemerkte das sie sich nicht bewegte, holte sie einfach aus dem Kofferraum eine Packung raus und setzte sich wieder ins Auto.
„Ist nicht schlimm Eadlyn. Ich wollte nur mit dir was essen. Vielleicht hast du ja Hunger." sagte sie behutsam.
Zog zwei Sandwiches aus der Packung und hielt eine Eadlyn hin.
Zuerst zögerte sie.
Doch nahm es dann dankend an.
Zwar wusste sie nicht was es ist aber es schmeckte großartig.
Denn bei der Villa gab es immer strikte Regeln zum Essen.
Deswegen durfte niemand von ihren Cousins und Cousinen und auch sie nicht in die Küche.
Wenn sollten sie alle in ihre Zimmer bleiben oder in einen anderen Raum.
„Anscheinend schmeckt es dir." meinte Eli und lächelte.Beide waren sichtlich in ihren Gedanken als sie wieder weiter fuhren.
Denn Eadlyn fragte sich , wie es wohl so werden würde in der neuen Gegend. Ob sie wohl Freunde fand ?
Und was für Absichten Elisabeth mit ihr hatte.
Wollte sie wirklich nur nett zu ihr sein und eine neue Zukunft für sie Aufbauen ?
Das was doch absurd.
Niemand von ihren Tanten oder Verwandten würde sowas wargen.Derweil frage sich die junge Frau ob sie wirklich dieses Mädchen retten könnte.
Sie hofft sehr , dass Eadlyn über ihren eigenen Rücken springen könnte und ihre Angst einfach vergessen könnte.
Zwar hat es Elisabeth lange gedauert, ihre Familie auswendig zu machen und dann nochmal ihre Mutter zu überreden.
Bildlich konnte sie sich schon vorstellen wie es in der Villa für Eadlyn war.
Dieses Mädchen hatte mehr verdient, als einfach zur in ihrem Zimmer zu sitzen und nichts zu tun.
Zudem erinnerte Eadlyn , Elisabeth stark an ihre Schwester die sie mehr als geliebt hatte.
Aber diese grauen leeren Augen , waren so kalt und traurig.Eadlyn bemerkte gar nicht wirklich das sie angekommen waren.
Zu sehr war sie erschöpft von ihren Gedanken und schlief die ganze Fahrt über.
Doch nachdem ihre Tante sagte , dass sie da waren , sammelten sich wieder Kräfte in ihr und sie gucke neugierig die Gegend an.
„Komm , Steig schon aus." meinte Eli lachend als sie Eadlyn sich umblickte.
Vorsichtig stieg sie aus und sag sich um.
Sie fand diese Gegend vertrauend und zudem war es hier viel heller als dort wo sie vorher war.
Bei diesen Erinnerungen kriegte sie Gänsehaut und starrte auf dem Boden.
Bevor sie nachdenken konnte über diese Erinnerungen holte die dankend ihre Tante sie aus den Gedanken.
„Eadlyn , ich gehe jetzt ins Haus , kommst du mit ?" fragte sie ihre Nichte.
Erst jetzt viel ihr das Haus auf und sie nickte kaum merklich.
Staunend betrachtete sie das Haus.
Es war wirklich schön musste sie zugeben und nicht so kahl.
„Du kannst schon mal dein Zimmer erkunden wenn du willst. Bis es Essen gibt dauert es noch." rief Elisabeth zu ihr und ging wieder zum Auto um einen Koffer schon zu holen.
Auch wenn Eadlyn es nicht wirklich mochte dieses Haus alleine zu erkunden nickte sie und ging die Treppen hoch.
Es war ein recht kleines Haus viel ihr auf.
Denn als sie oben war waren nur drei Türen.
Gespannt öffnete sie die erste Tür.
Es war ein Schlafzimmer mit vielen Bildern und Kleider ragten von dem Schrank hervor.
Das war nicht ihres dachte sie.
Also schloss sie diese Tür wieder und öffnete die nächste.
Es war ein Zimmer wo so ziemlich in weiß gehalten wurden war. Aber am meisten mochte in diesem Zimmer mochte sie den Balkon.
Denn genau an ihm dran war ein großer Baum mit dicken Ästen.
„Ach, hast du schon dein Zimmer gefunden?" fragte Eli sie und legte ihren ersten Koffer auf das große Bett.
Eadlyn war ihre Tante dankbar , dass sie so ein Zimmer bekam.
Und ging auf dem Balkon zu um ihn zu öffnen.
„Wegen dem großen Ast , tut mir leid. Das ist wohl der Baum von dem Nachbarn. Aber keine Sorge , wenn du es nicht magst können wir ihn absägen." sagte ihre Tante und guckte Eadlyn zu.
Sofort drehte sich Eadlyn wieder um.
Sie wollte den Ast nicht absägen lassen.
Deswegen schüttelte sie den Kopf.
Verwundert über diese Gäste nickte einfach ihre Tante und ging wieder nach unten um dem zweiten Koffer zu holen.
Als Eli weg war begutachtete Eadlyn weiter das Zimmer.
Im Zimmer war ein großer Schreibtisch.
Sie machte die Schublade von dem Schreibtisch auf und guckte dort rein.
Es waren Malsachen.
Eadlyn freute sich zwar aber fragte sich woher ihre Tante das wusste .
Hatten es ihre Großeltern ihr es gesagt ?
Aber woher wussten überhaupt ihre Großeltern darüber Bescheid?
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Rescue me
Teen Fiction„Vielleicht will sie gar nicht reden , weil sie kein Grund dafür findet" Eadlyn Martínez ein Mädchen, dass eins so fröhlich war wie die Sonne und doch zugleich so traurig wie die Nacht. Kyler Brooks ein Junge , der immer mit dem Herz denkt und doc...