Eine Verschlüsselte Vergangenheit. 2

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Varian, Marcus und Andrew machten sich nach dem sie sich bei den beiden verabschiedet haben auf den Weg. Zuerst wollten sie zu Varian nach Hause um den Plan vorzubereiten. Sie kamen an und Andrew fiel gleich Varians Arbeitsplatz auf. "Sag Mal Kurzer, weißt du nicht wie man einen ordentlichen Haushalt führt?" "Tut mir Leid aber nach der ganzen Hektik in Alt Corona hatte ich kaum Zeit dafür.", antwortete Varian genervt. Er ging hinter seinen Schreibtisch. "Was dagegen wenn ich mich etwas umschaue?", fragte Marcus nach. Varian suchte gerade etwas in einer Schublade beim Tisch und sah kurz hoch zu ihm. "Mein Haus ist echt langweilig. Schau dich ruhig um."  "Merci.", bedankte sich Marcus und ging die Treppen hoch. Als er weg war, schlug Varian mit dem Kopf an seinen Tisch. Andrew reagierte sofort und blickte entsetzt zu ihm. "Jetzt spricht der Kerl auch noch Französisch?", fragte Varian genervt und blickte hoch ohne aufzustehen. Er griff sich verzweifelt an den Kopf und sagte:"Das ist die romantischte Sprache der Welt! Cassandra wird sich bestimmt für ihn entscheiden." Andrew ging zu ihm rüber und bewirkte damit, dass Varian aufstand. "Bist du nicht etwas zu alt für Cassandra?" "Ich werde in zwei Wochen 17. Sicher nicht!", antwortete er. "Sie ist 25!" Varian sah Andrew wütend an. "In Ordnung! Ich sage nichts mehr.", meinte er genervt als er seinen Blick sah. Marcus sah sich in der Zeit im Zimmer um. Er bemerkte das Bild von Varian und seinen Eltern. "Hey! Das muss Varians Mutter sein!", meinte er fasziniert und nahm das Bild in beide Hände. Dabei fiel es auf der Wand und er ließ er vor Schreck fallen. "Mist!", rief er dabei und hoffte, dass Varian nichts gehört hatte. Er nahm das Bild und schaute ob es nirgendwo beschädigt war und dabei bemerkte er einen Briefumschlag auf der anderen Seite des Bildes. Er nahm es vorsichtig raus und sah ihn sich ganau an. "An Varian. Nicht vor deinem 18ten Geburtstag öffnen mein Sohn."
"Mein Sohn?", fragte Marcus sich. "Das müsste von Varians Mutter oder seinem Vater sein." Er denkt nicht, dass Varian schon davon weiß. Schon klar was da steht aber Marcus wollte Varian den Brief jetzt gleich zeigen. Er ging langsam und leise die Treppe runter aber blieb vor der Wand stehen als er Varian reden hörte. "Marcus ist echt furchtbar! So eine Nervensäge! Zuerst sagte er, er will, dass Cassandra glücklich ist und lässt sie bei mir und jetzt macht er sich wieder an sie ran! Ist das zu fassen?!" Marcus nahm seinen Mut zusammen und ging zu Varian. Nicht, dass er Unrecht hatte. Es ist wahr was er sagte und dafür schämte er sich. "Varian, diesen Brief hab ich oben gefunden.", sagte er als er ihm den Brief überreichte. "Du hast einen Brief gefunden?", fragte Varian ungläubig. "Er war hinter einem Gemälde versteckt." Er sah sich den Brief an und las sich die Zeilen beim Umschlag durch. "Mein Sohn? Das ist nicht die Handschrift meines Vaters! Der Brief muss von meiner Mutter sein!" Er packte den Brief schnell aus. "Pass aber auf, da stand erst wenn du 18 bist!", warnte Marcus. "Was soll schon so schlimmes drin stehen?" Aber schon die erste Zeile machte ihn fertig:

"Mein Sohn.", fing sie an zu schreiben.
"Ich bin deine Mutter Maria und ich weiß nicht ob ich meine nächste Reise überleben werde. Dein Vater war der Leider von Saporia aber seit einiger Zeit brachte er ins dunkle Königreich auf. Er sagte, sobald die Zeit reif ist kommt er zurück aber er ist immernoch nicht nach Hause gekommen. Ich mache mir große Sorgen um seinen Wohlstand. Vielleicht hat er sich stark verletzt. Du wirst bestimmt in deiner Zukunft mehr über den Mondstein erfahren. Ich kehre nun zurück nach Saporia. Ich habe genau die richtigen Menschen gefunden die auf dich aufpassen werden bis dein Vater zurück kommt. Es ist ein grausames Gewitter im Gange aber ich habe keine andere Wahl! Ich muss mit der Fähre nach Saporia fahren um es zu regieren denn ich bin General Champanier. Die ursprüngliche Regentin von Saporia. Ich wünsche dir, Varian, viel Glück für dein weiteres Leben. Du sollst genau wie ich eines Tages ein großer Anführer mit einer toller Familie sein. Ich hoffe wir werden uns bald wiedersehen."


Rapunzel die Serie - Untangled MysteriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt