Es war wiedereiner der Nächte an dem ich kein wirkliches Auge zudrücken konnte.Gladios Körper ließ mich entspannen doch wirklich ausruhen wolltesich mein Körper nicht. Viel zu viele Gedanken kreisten in meinemKopf. So viele, dass ich, als ich endlich im Land der Träumeangekommen war, in einen tiefen Alptraum verwickelt war.
"Nein...Nein Noct... bitte, bitte lass mich nicht alleine." Es war derTraum den ich immer hatte. Die Angst die liebe meines Lebens zuverlieren. Ich fand mich in einem dunklen Raum wieder das einzige wasich sah war die Silhouette des Königs. "Noct... bist du daswirklich?" fragte ich nach. Er war mit dem Rücken zu mirgedreht, als ich versuchte aufzustehen bemerkte ich das Arme undBeine an den dunklen Boden gekettet waren. Egal was ich tat, ich kamkein Stück näher. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich wolltezu ihm, all die Jahre hatte ich nicht verstanden was er für michfühlte und nun war alles zu spät. Die geplatzte Hochzeit zwischenihm und Prinzessin Lunafreya, der Krieg... sein verschwinden... allesmachte mir ein Strich durch die Rechnung um ihm endlich zu sagen wasich fühle. "Du...du hast mich die ganze Zeit in meinem Trainingals Glevin ignoriert... was hab ich dir getan? Ich dachte du magstmich nicht mehr und dann Erfahre ich das du trotzdem Gefühle fürmich hast. Und nun bist du einfach weg...ohne das ich dir sagenkonnte wie sehr ich dich liebe... wirklich liebe. All die Momente mitdir wo du mich geküsst hast... mit mir zusammen irgendwo hingegangenbist... ich habe deine Zeichen nie verstanden... ich dachte immer ichbin nicht gut genug für dich. Nicht würdig Gefühle für dich zuhaben... Es tut mir so leid das ich nicht früher meinen Mundaufbekommen habe, aber ich liebe dich Noctis Lucis Caelum! Bitte woauch immer du bist, du musst zu uns zurück kommen. Die Welt stehtvor dem Untergang... wir alle brauchen dich, ICH brauche dich."immer mehr tränen flossen über meine Wangen hinunter doch dieSilhouette des Königs bewegte sich kein Stück. Es war so als ob ermeinen Worten einfach nur zuhörte. In dem Moment hatte ich längstvergessen das es ein Traum war, alles fühlte sich so real an. MeineTränen, die Schreie um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, dieKetten... einfach alles fühlte sich an als ob dies die Realitätwäre. "Noctis bitte, sag doch was! Schweig mich nicht so an!"schrie ich. Als sich die Silhouette bewegte rüttelte ich an denKetten, ich wollte zu ihm mehr als alles andere. Doch Es half allesnichts, sie waren zu fest an meinem Körper und ich scheuerte mirmeine Gelenke regelrecht Wund. Er hatte sich vollständig zu mirumgedreht und reichte mir seine dunkle Hand. Es gab für mich keinenZweifel dies war König Noctis wenn auch nur sein Schatten. Ichwollte ihm meine Hand reichen doch die Ketten hinderten mich da dran."Willst du die Freiheit genießen? Nimm meine Hand undwerde meine Königin. Die Welt da draußen ist nicht mehr zu Retten.Schon bald wird sie komplett von der Dunkelheit verschlungen sein, eswird kein Tag mehr geben. Ein leben voller Trauer und Hass, ist esdas was du willst? Komm mit mir, du kannst jeden Tag bei mir sein.Wir erschaffen uns eine eigene Welt, nur du und ich." er knietesich vor mir hin als würde er mir einen Heiratsantrag machen wollen.Seine Hand streckte sich mir immer mehr entgegen und mit einemKräftigen Ruck lösten sich die Fesseln an meinen Gelenken.
Ein Leben mitNoctis zusammen? Nur ich und er in einer eigenen Welt? Er hatte schonRecht wenn er sagte diese Welt war nicht zu retten. Doch mit seinerHilfe könnte man noch alles gerade biegen. "Noct... wir.. wirkönnen die Welt zusammen retten... eine Welt mit Licht... Freude undLiebe... Noct..." murmelte ich und stolperte regelrecht auf ihnzu. Ein Lächeln legte sich auf sein dunkles Gesicht. "Alles wasdu willst meine Königin." seine Stimme klang sanft und so kamich der schwarzen Silhouette immer näher. Auch ich bekam ein großesLächeln in mein Gesicht. "Also bist du es wirklich..."murmelte ich. Die Silhouette wurde immer deutlicher und ein komplettschwarzer Noctis kam zum Vorschein. Die Dunkelheit in unserer Weltmusste ihm ganz schön zugesetzt haben. Ich legte meine Hand aufseine Wange, seine Haut dort war rau und Hart. Gar nicht Weich so wiesie einst mal war. "Die Dunkelheit frisst mich auf meineKönigin... lass uns von hier verschwinden... in eine bessere Welt."Es klang alles sehr verlockend was er mir erzählte... eine bessereWelt klang nach nichts schlechtes. Doch müsste ich all meine Freundezurück lassen. "Aber was ist mit meinen Freunden... ich möchtenicht das sie in der Dunkelheit bleiben." sagte ich leise."Freunde... deine Freunde holen wir alle nach und nach, zuerstmüssen wir für sie die perfekte Welt erschaffen. Dann können wirbeide und deine Freunde dort in Frieden leben." sagte er wieder.Seine Stirn berührte meine, immer mehr war ich von dieser "perfektenWelt" überzeugt. So nickte ich und schaute ihm in seine dunklenAugen. "Nimm meine Hand meine Königin, dann ziehen wir los indie perfekte Welt für uns und deine Freunde." Wieder reichte ermir seine Hand. Sie war voller falten und sah aus als ob sie jedenMoment auseinander fallen würde. "Wird die perfekte Welt dichheilen?" fragte ich nach er nickte und lehnte sich nach vorne."Ja...es wird alles so wie früher..." seine Stimme wurdeimmer leiser und ich legte meine Hand in seine. Sein Gesicht kam mirimmer näher und ich schloss meine Augen. So lange hatte ich aufeinen Kuss mit ihm gewartet. Doch bevor sich unsere Lippen berührtenbildete sich ein Riss über uns in der Decke. Ein grelles Licht kamaus diesem Riss heraus und Stimmen hallten durch den ganzen Raum. DerSchatten drückte mich fest an seinen Körper. So als ob er mich vordem Licht beschützen wollte. "Ayumi!!" hörte ich aus demRiss schreien. Es war die Stimme von Gladio, zeitgleich ertönten dieStimmen von Narumi und den anderen. Eine weitere Stimme war zu hören,es war die Stimme von Noct. Doch wie konnte das sein? Ich lag inseinen Armen, es war unmöglich das es zwei von ihnen gab. Doch dieseStimme warnte mich, sie warnte mich vor seinem Schatten. Ich, blindvor Hoffnung und Liebe, klammerte mich an den Schatten, doch dieStimmen aus dem Riss wurden immer deutlicher Biss sie michschlussendlich aus meinem Traum rissen.
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After all this time, it's still you [Noctis x OC]
RomanceEs gibt Dinge im Leben die sollten einfach nicht sein. Genau so wie, dass sich eine Königsgleve in keinen anderen als den Kronprinzen selbst verliebt... Findet heraus ob die Glevin tatsächlich in der Lage ist den Prinzen der Herzen für sich zu gewin...