Perrie's Sicht
Ich werde durch meinen Wecker wach. Ich habe echt keine Lust heute zu arbeiten, aber ich kann mich auch nicht einfach krank melden. Ich stehe also auf und bemerke jetzt erst Jade, die noch friedlich schläft. Ich werde sie nicht wecken. Sie kann sowieso heute nicht in die Schule, weil sie noch so besoffen wäre und sich sowieso nicht konzentrieren könnte. Ich hinterlasse ihr eine Nachricht.
Nachricht:
Hey Jade, wie du vielleicht schon mitgekriegt hast, bin ich nichtmehr da. Ich bin in der Schule, du kannst heute ausnahmsweise mal nicht in die Schule. Ich entschuldige dich für heute von der Schule. Ich hoffe, dass es dir gut geht und du nicht allzu schlimme Kopfschmerzen hast. Wie du bestimmt schon gesehen hast liegt neben dem Zettel eine Kopfschmerztablette. Ich danke dir nochmal für dein Vertrauen von gestern. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, mit sowas umzugehen, aber denk immer daran, das Leben geht weiter. Naja auf jeden Fall sehen wir uns dann morgen in der Schule wieder.
Bis morgen Perrie EdwardsIch lege den Zettel und die Kopfschmerztablette auf den Nachtisch. Ich mache mich schnell fertig und gehe dann auch schon aus dem Haus.
Jade's Sicht
Ich wache mit nicht allzu starken Kopfschmerzen auf. Ich setze mich auf und erstarre. Wo bin ich hier? Ich versuche mich an gestern zu erinnern und da kommen ein paar Einblicke. Ich habe Perrie gestern alles erzählt und ihr meine Gefühle gestanden und sie hat mich danach geküsst. Danach weiß ich nichts mehr. Ich schaue mich um. Mist, ich habe verschlafen. Na ja jetzt ist auch schon zu spät. Ich gucke auf den Nachttisch neben mir und entdecke einen Zettel. Daneben liegt eine Kopfschmerztablette. Ich lese mir den Brief durch und nehme danach die Tablette. Ich möchte Perrie nicht noch mehr nerven, also ziehe ich mich an und verlasse das Haus. Ich gehe danach wieder zu dem Cafe, wo ich schon mal war und bestelle mir erstmal einen heißen Kakao und wieder einen Muffin. Ich denke nach, was ich jetzt machen soll. Klar ich gehe nach Hause, meine Mutte ist sowieso nicht da. Zum Glück ist morgen schon Freitag. Und dann dauert es auch nicht mehr lange, da bin ich schon 18.
Ich gehe also nach Hause und lege mich erstmal wieder schlafen. Ich habe ein Traum, dass Perrie und ich glücklich verheiratet sind und wir zwei Kinder haben. Der Traum ist so real, dass als ich aufwache Tränen in den Augen habe.
Mir fällt auf, dass ich Perrie garnicht einen Zettel zurück gelassen habe. Ich schreibe ihr einfach eine Nachricht, die Nummer habe ich ja noch.Jade: Hallo Miss Edwards, ich wollte mich noch bedanken, dass sie gestern für mich da waren und ich fand den Kuss gestern echt schön. Ich weiß zwar nicht, was dass jetzt für uns bedeutet, aber ich hoffe etwas Gutes.
Ich schicke die Nachricht ab und warte, aber es kommt keine Nachricht, wahrscheinlich ist sie noch im Unterricht. Ich gucke auf die Uhr und sehe, dass es schon 13 Ihr ist, also müsste sie schon Schluss haben. Und schon blinkt mein Handy auf. Eine Nachricht von Perrie.
Ich öffne sie schnell.Perrie: Hallo Jade. Schön, dass du dich noch meldest. Ich hoffe, du gehst morgen wieder in die Schule und das mit dem Kuss war ein Ausrutscher, dass hätte ich nicht machen sollen. Wir sollten nicht mehr so miteinander reden, nur in der Schule, wenn es notwendig ist.
Bis Morgen Perrie EdwardsIch lese mir die Nachricht noch einmal durch. Alles ein Fehler und sie möchte keinen Kontakt mehr? Mir rollt wieder eine Träne die Wange runter. Ich wusste, dass ich wieder enttäuscht werde. Ich gehe in mein Zimmer und mache einfach gar nichts. Ich sitze nur auf meinem Bett und höre traurige Lieder.
Irgendwann höre ich meine Mutter hochkommen. Ich tue so, als würde ich schlafen. Nach einer Weile geht sie wieder raus. Ich bleibe den ganzen Tag einfach nur in meinem Zimmer. Abendbrot esse ich nicht. Morgens stehe ich auf und mache mich ganz normal fertig. Ich gehe aus dem Haus wieder zur Bushaltestelle. Dort treffe ich auf Jesy. Sie war anscheinend gestern auch nicht in der Schule. Sie fragt nochmal, ob gestern alles gut war, weil ich ja auch nicht bei ihr übernachtet habe. Ich erzähle ihr, dass ich doch zuhause übernachtet habe. Ich kann ihr ja nicht einfach erzählen, dass ich bei einer Lehrein übernachtet habe. Mit der Erklärung wechselt sie zum Glück auch das Thema und erzählt mir, dass Leigh auf der Party noch hard mit einem Jungen rumgemacht hat und der anscheinend jetzt ihr Freund ist. Wir kommen an der Schule an und sehen Leigh schon vor dem Eingang stehen. Da der Bus heute Verspätung hatte, müssen wir gleich zum Unterricht. Die ersten vier Stunden gehen ganz gut rum, doch die letzten beiden Stunden haben wir Vertretung in Geschichte und ratet mal bei wem. Natürlich Perrie.
Die Pause geht viel zu schnell vorbei und so sitze ich im Geschichtsunterricht. Perrie kommt rein, oh nein Entschuldigung Miss Edwards kommt rein. Sie begrüßt uns alle und erklärt uns, dass wir die Stunden nur einen Geschichtsfilm gucken werden.
Perrie guckt mich die ganze Zeit an, aber ich lege meinen Kopf einfach nur auf den Tisch und schließe meine Augen. Der Film geht schnell vorbei und kaum klingelt es stehe ich auf und verlasse den Raum.Nächste Woche Dienstag (Jade's Geburtstag)
Jade's Sicht
In den letzten Tagen ist gar nichts passiert. Einfach gar nichts. Ich bin zur Schule gegangen, habe mit Jesy und Leigh abgehangen, aber Perrie und ich haben garnicht gesprochen noch nicht mal im Unterricht. Wenn wir uns auf dem Flur begegnen, merke ich ihr Blick im Rücken.
Heute morgen wache ich auf und realisiere, dass ich endlich 18 bin.
Ich stehe auf und gehe nach unten in die Küche, wo ein Zettel liegt von meiner Mutter. Sie wünscht mir alles gute und möchte mit mir heute Abend schön in ein Restaurant essen gehen. Jetzt möchte sie auch noch ihr Geld ausgeben für mich. Ich gehe wieder ganz normal zur Bushaltestelle, wo Jesy mir schon entgegen springt.Jesy: Herzlichen Glückwunsch meine Süße. Endlich 18.
Jade: Dankeschön Jes❤
Wir fahren zur Schule und uns kommt schon Leigh entgegen. Sie wünscht mir auch alles gute. Wir gehen in die Schule und schon gleich in unseren Raum, wo wir jetzt Unterricht haben. Wir haben heute wieder Musik bei Perrie. Sie kommt rein und guckt mich direkt an. Sie begrüßt uns alle. Jesy meldet sich. Hä, was will sie denn jetzt?
Perrie nimmt sie dran.
Jesy: Jade ist heute 18 geworden. Können wir ihr ein Geburtstagslied singen, noch so wie in alten Zeiten?
Das ist jetzt nicht ihr scheiß Ernst. Das ist voll peinlich. Perrie nickt nur. Die anderen stehen auf und ich bleibe sitzen. Dann fangen sie an Happy Birthday zu singen. Alle machen mit, sogar bei Perrie kann ich sehen, dass sie mitsingt. Als das Lied vorbei ist, danke ich allen. Perrie kommt auf einmal auf mich zu und streckt ihre Hand aus. Ich nehme sie an.
Perrie: Herzlichen Glückwumsch Jade.
Jade: Danke.
Wow, dass sie das macht hätte ich nicht gedacht. Na ja, wäre auch schon komisch gewesen allen anderen, wenn sie Geburtstag haben die Hand zu schütteln und bei mir nicht.
Perrie: So, da wir ja jetzt alles geklärt haben, habe ich mir überlegt, dass wir heute nicht schriftliches machen, sondern was praktisches. Ich mag es sowieso nicht so viel schriftliches zu machen, weil ihr merkt euch die Daten sowieso nicht. Also habe ich mir gedacht, dass ihr die nächsten 2 Musik Doppelstunden frei habt, aber wir dafür zwei mal zu Konzerten gehen, die nicht in der Schulzeit sind. Was meint ihr?
Alle nicken zustimmend. Perrie guckt aber nur wieder mich an. Ich nicke leicht und damit scheint sie sich zufrieden zu geben. Was hat sie denn heute? Sie ist so komisch.
Perrie: Okay, dann könnt ihr jetzt gehen, aber bleibt bitte auf dem Schulgelände.
Ich möchte aufstehen, aber Perrie hält mich zurück.
Perrie: Jade, könntest du bitte noch mal kurz hier bleiben?
Ich setze mich wieder hin. Als alle aus dem Raum sind, setzt sich Perrie neben mich hin.
Perrie: Ich wollte nur noch mal Herzlichen Glückwunsch sagen.
Jade: Ja toll und? Kann ich jetzt gehen?
Perrie: Jade bitte, ich kann das so nicht.
Jade: Was kannst du so nicht?
Perrie: Das wir nicht mehr miteinander reden. Ich weiß, dass ich es vergackt habe mit dem Brief, aber ich denke einfach jede verdammte Sekunde an dich.
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Die Lehrerin 👩🏫(Jerrie Edition)
FanfictionDies ist meine zweite Jerrie Geschichte. Es geht um Jade, die eine ganz normale Schülerin ist. Gute Noten und schönes Aussehen. Sie hat zwar gute Noten, aber sonst ist sie eher rebellisch gegenüber anderen. Doch trotzdem hat sie nur zwei beste Freun...