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pov   Lorin

Hey, ich bin Lorin und ein 18 Jähriges Mädchen aus Toronto. Ich bin vor einigen Jahren hierher gekommen. Ich wollte einen neuanfang starten, ein neues Kapitel in meinem Leben beginnen lassen. Früher habe ich in Deutschland gewohnt, aber das war kein Leben für mich. Hier in Toronto gefällt es mir wesentlich besser. Ich bin auch oft in Japan oder besser gesagt  in Tokio. Denn dort wohnt meine beste Freundin, welche zusammen mit mir einen neustart gewagt hat, nur das sie ihr neues Leben in Tokio begonnen hat. Sie hat inzwischen auch eine Freundin, welche total nett ist. Wir drei unternehmen manchmal was zusammen und es ist immer richtig lustig. In meinem Liebesleben läuft es hingegen nicht so gut. Aber das ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal. Denn ich bin mit meinem Pferd auch sehr glücklich. Sie heißt Snow ist weiß, hat blaue Augen und ich habe sie unfassbar lieb. Damit ihr nicht denkt das sich um sie nicht gekümmert wird, kann ich euch sagen dass meine Freunde oder besser gesagt "Familie" hier sich dann um Snow kümmern. Aber nun wieder zum hier und jetzt.    

Ich werde wach durch meinen nervigen Wecker und stelle ihn aus. Ich will noch weiter im Bett liegen bleiben aber rappel mich auf und gehe ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Ich dusche mich, ziehe meine Sachen für den heutigen tag an, putze Zähne und bürste eine Haare, schminken tue ich mich wie immer NICHT. Nachdem das abgeschlossen ist gehe ich wieder aus dem badezimmer raus, füttere meine tiere hier drinnen und ziehe mir danach unten im Flur Schuhe und Jacke an. Ich gehe mit meiner Tasche raus und stelle diese vor den Pferdestall. Ich füttere die Pferde und mache mich danach auf den weg zur Arbeit. Da ich überall hin laufe besitze ich auch kein Auto. Auf dem weg zur Arbeit morgens kann ich immer den Sonnenaufgang beobachten.

 Auf dem weg zur Arbeit morgens kann ich immer den Sonnenaufgang beobachten

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Es ist immer wieder aufs neue wunderschön. Da ich weit außerhalb wohne ist mein Weg auch dementsprechend weit.

Auf der Arbeit angekommen werde ich schon von meinen Kollegen erwartet. Ihr müsst wissen diese können mich garnicht ausstehen, dabei habe ich ihnen nie etwas getan. Ich gehe in den Umkleideraum und binde mir eine Schürze um. Danach gehe ich wieder in den Hauptraum. Meine Kolleginnen wollen alle einen jungen Mann bedienen und kümmern sich nicht um den Obdachlosen Mann der draußen voller Hunger und Durst steht. Da die zwei durch das streiten am Tisch von dem jungen Mann nichts mehr mitbekommen, mache ich einen Kakao und hole zwei belegte Brötchen und gehe raus. Ich gehe zu dem Mann und gebe ihm diese Sachen, dieser möchte mir sein Geld dafür geben aber ich schiebe seine Hand mit dem Geld wieder zu ihm und sage zu ihm ,,ich bezahle das für dich" , der Mann lächelt ich dankbar an. Ich gebe ihm noch etwas Geld dazu, lächle ihn kurz an und gehe wieder rein. Drinnen werde ich sofort von meinen Kolleginnen empfangen, diese meckern mich an warum ich das diesem mann gegeben habe wobei er nichtmal bezahlen könnte. ,,Ich bezahle es für ihn, also wird es bezahlt" sage ich und gehe zur Kasse um dort das Geld hinein zu legen. Da der junge Mann immer noch nichts bestellt hat durch das streiten der anderen beiden gehe ich zu ihm und frage höflich nach seiner bestellung. Der junge Mann antwortet ,,einen kaffee bitte" , ich nicke und mache ihm den kaffee.


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Heyjey, das war das erste Kapitel von ,,Die Liebe welche Geheim bleiben sollte"                                     ich hoffe euch gefällt es soweit, ihr könnt gerne eure meinung sagen, freue mich auf euer feedback :)


Die Liebe welche Geheim bleiben sollteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt