Chapter 2

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Nachdem Essen verabschiede ich mich von Bastian und mache mich auf dem weg zum Tower. Als ich dort ankomme, warte ich auf Peter. Da ich noch 10 min Zeit habe, setze ich mich auf die Bank, die dort steht  und höre Musik.

Tony P.O.V

Als ich nun wieder zurück, mit einer Tasse Kaffe, in meine Werkstatt komme, schaue ich mir Peter an. Ich kann mir keinen besseren Praktikanten wie ihn vorstellen. Nach seiner ersten Mission, fühle ich mich wie ein Vater für ihn. Wenn er vor mir sterben würde, dann würde erstens, für mich eine Welt zusammenbrechen und zweitens, es würde mich kaputt machen, weil ich weiß, das es meine Schuld wäre. Aber darüber wollen wir nicht reden.

"Hey Peter, du hast für heute genug. Also du kannst ruhig früher gehen." sagte ich zu ihm.

"Mr. Stark, ich bin doch noch nicht fertig mit dem Schreibtisch beschriften?" sagte er.

"Mach dir nichts daraus, ich mache den Rest kleiner!" meinte ich.

"Danke Mr. Stark!"

Ich beobachte ihn wie er zur Tür ging, doch er kommt nochmal zurück zu mir und erzählt mir von seiner Kumpeline Amy, das sie mich mag und ein Fan von mir ist. Er bittet mich mit runter zu kommen, um ihr 'Hallo' zu sagen.

"Peter weißt du wie ich aussehe? Ich kann mich doch nicht so blicken lassen!" sagte ich zu ihm.

"Aber Mr. Stark es ist doch nur für 5 min?? Es würde mich freuen, wenn Sie mir den Gefallen tun würden!?" sagte er flehend.

Nach langer wieder rede, stimme ich zu und ziehe mir schnell ein anderes Shirt an und laufe gemeinsam mit Peter zum Aufzug. Als wir nun ankommen traue ich meinen Augen nicht. Peter seine Kumpeline Amy, war glaub ich ihr Name, sieht genauso aus wie ihr Vater, von dem mir Steve mal erzählt hat...
Ich muss ihm von dieser Begegnung erzählen. Wir gehen auf sie zu.

Amy P.O.V

Ich sitze da und warte. Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an zu warten. Doch da kommt Peter und das nicht alleine. Er hat Tony Stark mit sich. Ach du heillge scheiße, ich treffe so zu sagen gerade mein Vorbild und dann nimmt er sich auch noch die Zeit dafür...

"Hey, Pete und Hallo Mr. Stark." sagte ich.

"Hey Amy, ich wollte dir eine Freude bereiten und habe deshalb Mr. Stark erzählt das du ihn magst. Ich hoffe es ist nicht schlimm?" kam von ihm.

"Alles gut Pete."

Von Mr. Stark kommt nur ein simples 'Guten Tag'. Ich glaube, er fühlt sich unwohl, aber trotzdem schaut er total entsetzt, als wäre ich etwas feindliches oder ich hätte etwas angestellt. Peter stupst ihn an unf er kommt aus seiner Trance wieder zurück.

"Tut mir leid, für mein Verhalten gerade!" entschuldigt sich Mr. Stark.

Ich erzähle ihm das ich Amy heiße und er wird immer mehr kreide bleich... Ich glaube, ich sollte lieber gehen.

"Mr. Stark, alles gut mit ihnen?" fragten Peter und ich gleichzeitig.

Er nickt darauf hin und verabschiedet sich von uns.
Ich laufe gemeinsam mit Peter zu ihm nachhause.

"Wie war eigentlich dein heutiger Tag?" fragte ich Peter.

"Er war ganz ok, da wir nicht viel zu tun hatten!" kam von ihm.

Ich nicke nur Freundlich. Es ist für kurze Zeit eine stille, doch ich unterbreche diese.

"Du hättest wegen mir, Mr. Stark nicht mitbringen sollen..." meint ich.

"Ich wollte dir nur eine Freude machen! Ich hoffe, sie ist trotzdem gelungen, auch wenn Mr. Stark komisch war..."

"Es hat mich trotzdem gefreut ihn so nahe zu sehen und nicht immer nur im Fernseher, aber sein Verhalten war komisch. Hoffe nur das du wegen mir nicht irgendwie ärgern bekommst..."

"Ich denke nicht, aber ich frag ihn einfach morgen, was los ist."

Wir sind nun bei ihm angekommen. Tante May freut sich mich wieder zu sehen. Deshalb lässt sie mich eine weile lang nicht los. Es kommt mir so vor, als hätte wir uns eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Aber irgendwann lässt sie mich los.

Peter und ich sind in seinem Zimmer und lernen ein wenig für die Chemie Klausur. Ich bin eine niete in Chemie, aber durch Peter's hilfe, hab ich es immer geschafft eine gute Arbeit zu schreiben.

Am späten Nachmittag, sitzen Peter und ich auf dem Dach des Hauses, wo er wohnt und wir beobachten die Gegend.

"Pete?" fragte ich.

"Ja?" kam es von ihm.

"Ist es für dich nicht seltsam, auf einmal ein Superheld zu sein, obwohl du eigentlich nur ein Junge aus der Nachbarschaft bist, der zur Schule geht?" fragte ich.

"Jaa, ich fühle mich manchmal komisch. Und das schwierigste an der ganzen Sache ist, meine Identität geheim zu halten. Nicht mal Tante May weiß davon und es macht mich ein wenig zu schaffen, jedes mal heimlich aus der Schule zu gehen, nur um die Welt zu retten..." meint er.

Er ist für eine kurze Zeit still.

"Und es macht mich auch fertig, was Liz angeht... Naja ich hoffe, dass mein Geheimnis bei dir und Ned bleibt und niemand etwas erfahren wird." sagte er.

"Mein Mund bleibt geschlossen, genau wie ein Schloss!" kam es von mir.

Er lacht und wir gehen wieder in sein Zimmer. Ich schaue auf mein Handy und hatte 5 verpasste anrufe von meiner Grandma. Also beschließe ich nachhause zu gehen, damit sie sich keine Sorgen machen muss....

Als ich nun wieder Zuhause bin, nehme ich erstmal meine Grandma in den Arm, damit sie sich beruhigt. Anscheinend hatte sie heute auch nicht einen so guten Tag gehabt... Ich glaube, es macht sie auch manchmal zu schaffen, sich um mich zu kümmern, obwohl ich so pflegeleicht bin. Damit meine Grandma nicht so einen Stress hat, koche ich für sie etwas und sie kann sich gemütlich ausruhen....

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