Ich Liebe Dich, Toni [ABGESCHLOSSEN]

23. Kapitel

Flashback Teil 2 PoV. Toni

Gemütlich schlenderten wir drei Richtung Sonnenalpe.

Bis Rezo plötzlich neben mir abrutschte.

„Rezooo!", schrie ich voller Angst.

Panik machte sich in mir breit.

Er lag da unten so hilflos. Er bewegte sich nicht.

Ungefähr 100 Meter ist er in die Tiefe gestürzt.

Ich wollte zu ihm. Doch als ich zum runterrennen ansetzte, wurde ich von zwei starken Armen festgehalten.

Tränen flossen mein Gesicht runter und ich zitterte heftig.

Ich bekam nur am Rande mit, wie eine Gruppe von Bergrettern nach unten stiegen.

„Sind Sie Herr Pirosa?", hörte ich eine fremde Stimme fragen.

„Ich nicht, aber er hier in meinen Armen", antwortete Ju dem Fremden.

„Hey, Toni. Schau mal bitte kurz her", sagte er nun zu mir.

Vorsichtig hob ich meinen Kopf und schaute den Mann mit verschleierten Augen fragend an.

„Herr Pirosa, es tut mir sehr leid, Ihnen sagen zu müssen, dass es ihr Mann leider nicht geschafft hat...", sagte er niedergeschlagen.

Als er diesen Satz sagte, brach eine Welt für mich zusammen, doch zum Glück hielt Julien mich fest.

Jedoch hörte ich ihn auch schluchzen.

Die Retter kamen mit Rezo auf einer Trage nach oben auf den Wanderweg.

„Rezo!", brüllte ich und rannte zu ihm.

Ich griff nach seiner Hand und drückte mein Gesicht auf seine Brust.

„Komm Toni, wir müssen hier weg", flüsterte Ju mir behutsam zu und zog mich vorsichtig von der Leiche weg.

Flashback Ende

Nun saß ich hier. Ganz vereinsamt auf dem Friedhof in Köln.

Ein paar Minuten sind vergangen, als sich mir eine Person näherte.

„Hey Toni", hörte ich meinen Kumpel flüstern.

„Hey Ju", antwortete ich genauso leise.

„Wie geht es dir? Also körperlich", fragte er mich.

„Naja, mein Rücken schmerzt etwas, aber sonst geht es mir gut", sagte ich etwas lächelnd. „Ich denke, ich werde dann mal wieder nach Hause gehen."

„Soll ich dich noch ein Stück begleiten?", fragte mein Kumpel mich.

So kam es, dass Julien mich nach Hause begleitete.

Jedoch trennten wir und an der Haustüre und ich verschwand sofort in der Wohnung.

Ich legte mich vorsichtig auf das Sofa, da mir mein ganzer Körper weh tat.

Als ich eine bequeme Stellung zum Schlafen gefunden hatte, schloss ich meine Augen.

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So, das war also das nächste Kapitel.

Das war wahrscheinlich auch das letzte richtige Kapitel.

Als nächstes folgt noch der Epilog und dann die Danksagungen XD.

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Lasst gerne Kommi oder Vote da <3.

Bis dann <3