Kapitel 19

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Wie schauten uns an, schweigend. Irgendwann griff er nach meine Hand. Es gab mir Hoffnung, aber zu gleich wusste ich, das er nur halt brauchte. Schließlich brauchte ich den auch. Wir waren gebrochen und keine wusste was los war. Nicht mal ich wusste was Heath auf dem Herzen lag.

Plötzlich stand er auf. Er hielt immer noch meine Hand und nahm seine Rucksack. „Mr.Jones! Setzten sie sich hin." „Nimm deine Tasche." hauchte er mir zu und ruckartig stand ich auf und nahm meine Tasche. Er zog mich aus dem Klassenzimmer. „Mrs.West!" Der Lehrer stand mahnend auf, doch das hielt Heath nicht auf, mit mir durch die Tür zu gehen.

Kaum fiel die Tür in ihr Schloss zog er mich an mich. Er zog mich in eine Umarmung, auch wenn ich seine Lippen mehr gebraucht hätte. Er drückte sich so fest an mich. Als währe ich ein Felsen in einem rauen Meer, der ihn halt gab. Ich drückte mein Kopf gehen seine Brust und ohne es zu wollen liefen Tränen aus meine Augen. Ich brauchte ihn einfach so sehr. Als er meine schluchzten war nahm nahm er meine Kopf zwischen seine Hände. Sein Augen bohrten sich in meine, als würde er durch sie ablesen könnte was los seie. Ich presste meine zittrigen Lippen aufeinander und versuchte mich zu beruhigen. Wie schwiegen uns an doch gleichzeitig fand ein Austausch statt. Ich konnte einfach nicht länger warten und zog ihn an seinem Shirt zu mir und drückte meine Lippen auf seine. Es fühlte sich so gut an. Denn wenn ich ihn küsste oder ihn auch nur umarmte, konnte ich abschalten. Ich konnte die unbeschwerte Version von mir sein, einfach mal ausatmen. Unser Kuss war so intensiv und voller Emotion. Plötzlich löste er sich von mir. „Komm mit." er zog mich an meiner Hand aus dem Gebäude.

Eine Weile zog er mich über den Schulhof. Irgendwann standen wir auf der Dachterrasse der Bibliothe. Er grinste mich an und hob mich hoch. Erst verstand ich nicht was er vor hatte, bis ich sah das er mich Richtung Dach trug. (Ich weiß nicht wie ich das erklären soll. Die Terrasse ist im zweiten Stock und die Bibliothek ist da drauf. Und er hebt sie auf das Dach der Bibliothek. Ich hoffe das ist so klarer.)Ich hievte mich hoch und er folgte mir. Als ich meine Beine baumeln ließ, erkannte ich warum wir hier waren. Es war so schön. Man hatte eine wunderschöne Sicht über unsere kleine Stadt. Er legte seine Arm um meine Schulter und ich stützte meine Kopf aus ihn ab. Vielleicht brauchten wir kein intensives Gespräch, wo wir unsere Probleme miteinander teilten, sondern nur uns. Nur dieses Gefühl, welches wir uns gaben, diese Gefühle das keiner uns was anhaben kann, wenn wir zusammen sind. Er drückte mir eine Kuss auf die Stirn. Ich schaute zu ihm hoch. Seine Augen hatten wieder dieses funkeln. Ich legte meine Lippen auf seine und er erwiderte gleich meine Kuss. Vorsichtig zog er mich an sich, so das ich fast auf ihn fiel. Leicht überrumpelt krallte ich mich an seinem Shirt fest. Er setzte mich aus seinen Schoß. Seine Hände legten sich aus meine Hintern und ich fuhr mir meine Händen durch seine Haare. Unser Kuss wurde intensiver und unser Zungen kämpften sanft. Mein Magen fing an zu kribbeln und ich verspürte Glück. Ich war glücklich, denn er macht mich glücklich. Seine Hände kneteten meine Hintern und ich spürte wie seine Lippen langsam ihren Weg zu meine Hals fanden. Ich biss mir auf die Unterlippe als er an eine Stelle anhielt und saugte. Ich verlor die Kontrolle über meine Körper und ich musste mich wirklich anstrengend das ich nicht laut aufstöhnte. Er macht mich verrückt und auch so verdammt glücklich. Langsam löste er sich von mir und strich eine lockere Strähne hinter mein Ohr. Er lächelte. Mein Herz fing an gehen meine Brust zu hämmern und ich konnte nicht anders als sein Lächeln zu erwidern. Langsam beugte ich mich runter und fing an kleine Küsse auf seinem Hals zu verteilen. Kaum saugte ich etwas zog er mich schon näher an sich. Ganz eindeutig gefiel ihm das. Also machte ich weiter. So lange bis kein Blatt mehr zwischen uns passte. Sein Fingerspitzen fuhren langsam unter mein Shirt und ich löste mich von seinem Hals. Er strich das Oberteil langsam hoch und jeden Centimeter, welchen er von meiner Haut entblößt, ließ seine Augen funkeln. Er legte mein Shirt auf Seite und betrachtete mich. Er schaute an mir herab. „So schön!" hauchte er. Seine Worte ließen meine Wangen glühen und ich senkte meine Blick. Jedoch ließ er das nicht zu und hob mein Gesicht mit Daumen und Zeigefinger an. Ich schaute erneut in diese schönen Augen und verlor mich wie schon so oft darin. Er biss sich auf die Unterlippe und löste sich von meinem Blick. Denn er senkte ihn und fuhr langsam mit seine Hände die Konturen meines Körpers lang. Seine kühlen Fingerspitzen hinterließen Gänsehaut auf meinem Körper. Ein freches Grinsen huschte über seine Lippen. Kurz vor meiner Brust stoppt er und schaute fragend zu mir hoch. Ich presste meine Lippen aufeinander und schaute auf meinen einlöste Haut runter. Langsam ließ er seine Fingerspitzen über die Ränder meines BHs fahren. Mein Bauch kribbelte wild und seine Berührungen verpassten mir elektronische Stöße. Seine Finger spielte mit einem meiner Träger und streiften ihn über meine Schulter. Er stützte seine Hände auf meinem Rücken und fing an kleine Küssen auf meinem Schlüsselbein zu verteilen. Mein Atem wie auch mein Herz arbeiteten unkontrolliert. Ich krallte mich in seinem Shirt fest und ließ meine Kopf in den Nacken fallen. Er ging langsam immer tiefer und fuhr mit seiner Zunge über die Rundung meiner Brust. Jetzt konnte ich mein keuchen nicht mehr zurück halten. „Scheiße!" fluchte ich leise vor mich hin. Wie soll das ganze enden? Machen wir es hier auf dem Dach? In der Schule? Mein erstes Mal auf einem Dach in der Schule? Er fing an zu saugen und ich stöhnte leise auf. Ich schämte mich dafür das ich solche Geräusche von mir gab, aber ich konnte nicht anders. Senkte meine Kopf, als er aufhörte. Meine Wangen warnen am glühen und jeder Centimeter in meine Körper kribbelte. Er hielt inne und schaute mich an. Aber die Stille beunruhigte mich. Warum hört er immer auf? Langsam strich er den anderen Träger meines BHs runter. Eine kalte Windböen ließ mich erschaudern und ich rutschte näher an ihn. Als ich mich erneut nieder ließ spürte ich eine deutlich Beule unter meiner Mitte. „Heilige Scheiße!" fluchte nun er. Er biss sich auf die Unterlippe. Normalerweise war ich immer diejenige die die Kontrolle verlor und vollkommen benebelt von ihn war. Und jetzt! Jetzt jetzt war er vollkommen benebelte. Seine Hände krallten sich in meinem Rücken fest. Langsam fing an meine Hüften zu kreisen. „Tu das nicht...!" er Stimme sackte ab, da er nicht anders konnte als Stöhnen. Gerade als ich weiter gehen wollte hörte ich ein lautes Pfeifen von unten. „Klär dir Heath!" schrie Cody vom Schulhof aus. Erschrocken schrie ich auf, als ich bemerkte was er gesagt hatte und das ich nur im Bh dort saß. Ich legte beschämt das Shirt vor meine Brust und meine Kopf in die Halsbeuge von Heath. „Halt die Klappe Cody und zieh Leine." zischte Heath. Warum war ihn das nicht peinlich? Ich versank fast im Scham. „Dann viel Spaß euch noch." sagte er lachend und verschwand.

„Er ist weg." sagte er sichtlich amüsiert über meine Reaktion. Doch ich konnte mich nicht dazu durchringen aufzuschauen. „Emma?" ich schüttelte meine Kopf und das nächste was ich hörte war wie er laut auflachte. Ich schaute ihn böse an. „Nicht lustig." maulte ich. „Doch!" sagte er frech. Aha jetzt har der wieder eine großen Klappe oder wie? Das werden wir ja sehen. Provokant ließ ich mein Becken auf seine Beule fallen. „Emma!" stöhnte er. Ich fing an mein Becken zu Kreise und er stöhnte immer weiter. Ich wusste das es irgendwann unangenehm für ihn werden würde. Spätestens wenn seine Hose zu eng wird. „Fuck! Tu das nicht?" „Wieso ist doch lustig?"Sein Gesicht war angespannt. Er griff nach meiner Taille und rollte sich auf mich, damit ich endlich aufhörte. Mein Gesicht schmückte ein siegessicheres Lächeln und sein war vollkommen erschöpft. Schließlich war es wirklich eng in der Hose. Upsi! „Mach das nie wieder!" mahnte er mich. Doch ich konnte nicht anders als zu schmunzeln. Er hasst es also die Kontrolle abzugeben. Gut zu wissen. „Ein bisschen hat es dir schon gefallen!" sagte ich frech. Er verdrehte die Augen. „Mir hätte es gefallen wenn wir beide vollkommen nackt gewesen währen." sagte er und wusste genau wie unangenehm mir das war. Ich lief rot an. „Findest du nicht?" ich schüttelte beschämt den Kopf. Er setzte sich wieder hin und ließ mich mit feuerroten Kopf und außer Atem liegen.

Irgendwann stützte ich mich hoch und zog mich an. „Fertig geschmollt?" neckte er mich. „Du bist ein Arsch!" sagte ich spaßig. „Aber ein bisschen gefällt es dir." verdrehte er meine vorherigen Satz. Ich verdrehte die Augen. „Aber nur ein ganz kleines bisschen denn..." sagte ich frech und zog ihn in eine kurzen Kuss. „Aber am liebsten mag ich dich so." hauchte ich gehen seine Lippen.  

Doppeltes Update wup wup😇

Oh Honey!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt