Sie spielt. Spielt mit ihren Gedanken. Lässt sie Springseilspringen. Schneller, langsamer, schneller. Sie schreit. Aus dem Fenster. In die Nachtluft. Lässt ihre Gedanken tanzen. Schreit wieder. Schlägt um sich. In ihr Kissen. In die Kuscheltiere. Ihre Gedanken kontollieren sie. Sie kreischt atemlos, zittert haltlos, tritt hemmungslos, weint lautlos und doch lauter als das Brummen eines Formeleinsautos. Kann sich nicht mehr halten. Bricht zusammen. Sieht den Sensemann, schwarz, schwärzer als die Nacht. Ihre Gedanken spielen mit ihr. Angst. Bitterkalt. Kriechende Gänsehaut auf den Armen. Tod. Sie stirbt. Vor Angst. Schreit vor Schmerz. Sie ist tod. Schließt ihre Augen. Für immer. Tod.