Lebe Deinen Traum

Kapitel 20

Hallo Leute

endlich habe ich es geschafft, ein neues Kapitel online zu stellen. Würde mich über ein Feedback euerseits freuen.

LG  Dhampir74

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Die Liebe war schon ein ironischer und verrückter Zeitgenosse. Sie konnte einen das größte Glück auf Erden bescheren und dann ließ die Liebe die bittersüße Wahrheit an erster Stelle kommen. Die sogenannten zwei Seiten einer jeden Medaille.

Die Sonnenseite, die jeder von uns liebte, begehrte und herbeisehnte. Unsere Gefühle, Gedanken und Sehnsüchte harmonierten in perfekter Symbiose miteinander. Jedoch weiß jeder von uns – sobald die rosarote Brille dem Alltag weicht – tritt die dunkle Seite der Medaille in den Vordergrund. Einige schaffen es, Andere scheitern und wiederum gibt es Menschen, die vor Ihren Glück reiß aus nehmen. Das ist die dunkelste aller Kehrseiten, die das glänzende Stück Edelmetall zu bieten hat. Unaufhaltsam fällt man in ein tiefes schwarzes Loch, dass viele Namen hat. Für den Einen ist es Schicksal, doch für mich gab es nur einen Namen – schwarzes triefendes Pech, was sich wie ein Umhang um meine Person legte.  

Immer diese Zwietracht in Einem, in einem Moment ist man himmelhochjauchzend und im nächsten ist man zu Tode betrübt. Und von diesem Gefühlschaos konnte ich so langsam aber sicher ein Liedchen trällern. Doch jetzt war mir eines wichtig – mein Bett und der nächste Morgen – da mir nun fast der Kopf platzte. Ja der Alkohol und die Liebe waren keine gute Kombination, also musste ich diese zwei unliebsamen Sachen aus meinen Leben verdammen.

Nur heute Nacht wollte ich nur nach Hause, die Decke über den Kopf ziehen und niemanden mehr sehen. Auf der ganzen Autofahrt schwiegen Dominic Toretto und Alexandra Blair, was für meinen Kopf eine wahre Wohltat bedeutete. Trotz der Stille im Auto umspielte mich ein kleines Lächeln, als ich meinen schwarzen Mustang schon von weiten erblickte. Irgendwie konnte ich in diesem Augenblick was Schönes – obwohl sich eine unheimliche Stille im Auto ausgebreitet hatte – abgewinnen.

Ungeachtet das Dom und ich nichts mehr mit der Liebe zu tun haben wollten, setzte er mich wie versprochen vor meiner Haustür ab. Wie man so schön sagte „Gentleman-Like“.

Seit den verhängnisvollen Ereignissen – wo so ziemlich alles passierte was nur passieren konnte – sind zwei Wochen vergangen. Prägten mich diese Geschehnisse, dass kann ich nur mit einem deutlichen und klaren JA beantworten. Ich hatte so ziemlich alles mitgemacht. Ersten wurde ich von den Cops verhaftet – Zweitens stellte sich heraus das Brian ein Bulle war – Drittens Dom und Alex hatten wundervollen und grandiosen Sex. Viertens – das war sozusagen das Sahnehäubchen auf meiner selbst kreierten Torte – mit dem Mann gebrochen zu haben, den Alexandra Blair über alles liebte.

Da konnte man im wahrsten Sinne doch nur verrückt werden - oder was meint Ihr dazu. Allerdings konnte ich mir weder Gejammere oder irgendwelches Selbstmitleid zum jetzigen Zeitpunkt nicht erlauben, da das Race Wars immer näher rückte. Was Dom betrifft, konnte man in wenigen Worten zusammen fassen. Stur, Verschlossen und Unnahbar. Nichts deutete mehr auf unsere Liebe hin, als hätte es diesen kleinen hellen Funken einer wachsenden Liebe nie gegeben. Eins musste ich ihm zu Gute halten, Dom sowie auch Brian machten mich fit für meinen ersten großen Auftritt bei dem alles entscheidenden Race Wars.

Dominic Torettos Haltung gegenüber Alexandra Blair veränderte sich schlagartig. Liebe, Freundschaft und Glück – jedes Seelenverwandten – gab es bei den Beiden nicht mehr. Sie wurden Kollegen, man konnte es vielleicht Bekannte nennen, doch das Wort Freunde traf es ganz und gar nicht mehr. Die Veränderungen bemerkte nicht nur meine Person, es fiel noch jemand anderen auf. Mia kannte Dom nur zu Gut und bemerkte, dass unser Verhältnis zu einander ein anderes war. Sie verlor gegenüber mir nicht all zu viele Worte, sondern unterstütze meine Person und bestärkte mich bei meinem ganzen Handeln und Tun.