Jiro POV
Flos Zusatand verbesserte sich in der nächsten Stunde nicht wirklich. Davids Schmerzmittel schlugen zwar an, allerdings war die Dosis zu niedrig, weswegen David sie erhöhte und uns erklärte, wann wir ihm wie viele Medikamente geben mussten. Durch die Dosis, die für ein Kind seines Alters doch etwas zu hoch war, wurde Flo schnell schläfrig. Nun lag er auf Leanos Brust und schlief tief und fest. Am frühen Nachmittag sprang die Haustür auf und Jonah kam herein. ,,Ich bin wieder zu Hause!", rief er. ,,Sehr schön!", reif Eliah zurück. Ich hörte kurzes Gelächter, dann kamen meine Betas ins Wohnzimmer, wo ich mit Leano und Flo saß. ,,Hey.", grüßte Jonah, ,,Leano, wie geht es Flo?"
,,Naja, er schläft. Dir Medikamente machen ihn sehr müde, aber dadurch hat er wenigstens keine Schmerzen.", mein Mate drückte unseren Sohn leicht gegen seine Brust und strich ihm durch die schwarzen Haare. ,,Wisst ihr denn, was er hat?", Eliah setzte sich nun ebenfalls aufs Sofa und betrachtete Flo besorgt. Leano und ich zuckten beide gleichzeitig mit den Schultern. ,,Wir haben keine Ahnung.David weiß auch nichts.", gab ich zu. ,,Oh.", Jonah sah auf seine Hände. In diesem Moment riss uns ein Wimmern aus unseren Gedanken. ,,Guten Morgen Schatz.", lächelte Leano. ,,Papa.", wimmerte er und drückte sich gegen meinen Mate. ,,Hey.", ich hockte mich zu ihnen und legte Flo eine Hand auf den Rücken, sodass er sich zu mir drehte. Flos Finger langten nach meiner Hand und seine Hand legte sich um meinen Finger. ,,Daddy.", flüsterte er leise. ,,Hi süßer. Wie geht es dir?", fragte ich ihn besorgt. ,,Ich hab Aua.", Flo sah mich traurig an. ,,Das wissen wir Schatz. Tut es doll weh?", fragte nun Leano. Flo schüttelte den Kopf. ,,Nur bisschen Aua.", er kuschelte sich noch näher an Leano. Dieser sah mich an. ,,Wann bekommt er wieder Medikamente?", seine Hand strich erneut über Flos Kopf. Ich schaute auf die Uhr. ,,In zehn Minuten.", stellte ich dann fest. Leano nickte und erhob sich um schon mal in die Küche zu gehen. Ich sah meine Betas besorgt an. ,,Er macht sich viel zu große Sorgen um Flo. Das macht ihn doch fertig oder nicht?", Jonah stand auf, um meinem mate zu folgen und zog Eliah hinter sich her. Da ich im Wohnzimmer nicht allein bleiben wollte und ich mir vorstellen konnte, dass Leano Hilfe brauchen könnte, erhob ich mich ebenfalls und ging zusammen mit meinen besten Feunden zu meinem Mate. ,,Schatz, brauchst du Hilfe?", ich schlang die Arme von hintenum ihn und küsste leicht seinen Nacken. ,,Könntest du Flo eben nehmen? Dann kann ich die Medikamente fertig machen., murmelte er. Ich nickte. ,,Klar."
Ich merkte, dass er leicht schwitzte. Es stresste ihn, dass es unserem Sohn so schlecht ging und er ichtsdagegen machen konnte. Genau wie ich war er angespannt und daruf gefasst, dass Flo jeden Moment wider diese schlimmen Schmerzen haben würde. Leano drehte sich zu mir um und ich nahm meinen Sohn auf den Arm, der sich sofort mit einem kleinen Wimmern an mich drückte. ,,Schhhhhhh, bald wird es dir wieder besser gehen.", vrsuchte ich ihn zu beruhigen. ,,Ja?", fraget er verunsichert. ,,Ja. Versprochen.", ich drückte ihm einen Kuss auf den Scheitel und wippte ihn leicht auf und ab, während ich Leano beobachtete, der die geschmacklosen Tabletten in Flos Orangensaft auflöste, die Flasche schloss und sie durchschüttelte. ,,Hier mein Schatz.", er reichte Flo die Flasche, der sie mit großen Augen ansah, sie an den Mund setzte und begann, zu trinken. Meistens bekam Flo sein Trinken, das meist O-Saft war, in der Flashce, allerdings stillte Leano ihn auch noch, das allerdings nur noch nachts, da Flo durch das Jahr, welches er in Gefangenschaft verbracht hatte, keine Mutermilch bekommen hatte und ihm somit viele wichtige Nährstoffe fehlten, was dazu führte, dass er nun so klein war. ,,Wie lange dauert es, bis die medikamente anschlagen?", Jonah angelte sich einen Pudding aus dem Kühlschrank und setzte sich an den Tisch. ,,Eine viertel Stunde.", gab ich zurück und setzte mich ebenfalls auf einen der Stühle. Flo platzierte ich aus meinem Schoß, hielt ihn allerdings mit einer Hand fest. Leano stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf meine Schultern. ,,Wie sollen wir das denn heute Nacht machen?"; fragte er etwas verzweifelt. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, um ihn ansehen zu können. ,,Davidhat mir eine Tablettenpackung gegeben, die seine Schmerzen lindert und dafür sorgt, dass er die ganze Nacht lang schläft, weil da irgendwelche Schlafmittel drin sind.", meinte ich ihn dann.,,Achso.", mein Mate nickte und ließ seine Hände über meinen Schülterblätter wandern. Während wir ale uns noch etwas unterhielten, hatte Flo seine Flasche ausgetrunken, die Flasche auf den Tisch gestellt und versuchte sich nun am Gespräch zu beteiligen. Als meine Eltern dann irgendwann nach Hause kamen, erzählte wir ihnen erst einmal, wieso es Flo so schlecht ging. Die Augen meiner Mutter weiteten sich geschockt und sie sah Dad entsetzt an. ,,Oh ihr beiden, das tut mir so Leid.", Mom nahm ihren Enkelsohn auf den Schoß und knuddelte ihn durch. Flo quietschte vor Lachen auf und ließ sich von meiner Mutter durchkitzeln. ,,Wisst ihr was.",meinte Dad, ,, Ihr beide lasst Flo jetzt mal bei uns und versucht etwas runterzukommen. Das ist sicherlich schwer für euch."
Ich nickte und blickte zu Leano, der ebenfalls nickte. ,,Ist gut, aber nicht länger als eineinhalb Stunden.", damit erhob ich mich, und hielt Leanon die Hand hin. er ergriff sie und ich zog ihn mit nach oben in unser Zimmer. Sobald die Tür ins Schloss fiel, sackte mein Mate mit einem herzzerreißenden Schluchtzen gegen meine Brust und presste sich an mich. Ich schlang meine Arme um ihn und drückte ihn an mich. ,,Schatz, das wird schon. Er steht das durch und wir auch.",hauchte ich gegen seine Stirn. ,,Glaubst du wirklich? Er ist doch noch so klein.", mein Mate fuhr ssich mit dem Handrückenüber dieAugen und wischte sich die Tränen weg. ,,Ja, er ist genau wie du. Unglaublich stark. Er wird das schon schaffen.", beruhigte ich ihn weitr und legte meine Häde an seine feuten Wangen. Er nickte langsam, entfernte sich von mir, tapste zum beett und ließ sich nach hinten Fallen. Die weiche Matratze gab unter seinem Gewicht nach. ,,Kuscheln.", er streckte die Arme nach mir aus und ich ließ ich mit einem leisen Seufzen neben ihn fallen. Sofort legten sich seine Arme um mich. So blieben wir einfach eng aneinander geschmiegt auf meinem Bett liegen, sagten keinen Ton, lauschten einfach nur der Atmung des anderen. Mehr brauchte ich nicht. Es reichte mir, zu wissen, dass mein Mate unverletzt und bei bester Gesundheit neben mir lag und sich an mich schmiegte. Ab und zu stieß Leano ein leises Grummeln aus, oder veränderte seine Position. So ging es dann weiter, bis es an unsere Tür klopfte. ,,Herein.", ich setzte mich im Bett auf und warf einen Blick auf meine Uhr. Verdammter Mist! Schon halb sieben? Flo brauchte seine Medikamente. Jonah betrat das Zimmer und musterte meinen geschockten Gesichtsausdruck. Kurz schien er zu überlegen, dann grinste er. ,,Mach dir keinen Kopf. Eliah und ich haben uns um alles gekümmert. Flo hat seine Medikamente bekommen und sitzt gerade vor dem Fernseher um, seine Serie zu gucken. Es ist alles in bester Ordnung.", beruhigte er mich. Nun setzte sich auch mein Mate auf. ,,Wie spät ist es bitte?", fragte er verwirrt. ,,Halb sieben.", ich stand auf und streckte mich etwas. Durch das lange Liegen waren meine Muskeln steif geworden. ,,Flo.",war das einzige, was Leano saggte. Binnen Sekunden war er aufgesprungen und aus dem Zimmer nach unten ins Wohnzimmer. ,,Wir sollten hinterher.", Jonahs Kopf war immer noch in die Richtung gedreht, in die Leano verschwunden war. ,,Ja, sollten wir."
Gesagt, getan. Zusammen verließen wir mein Zimmer, stiegen die Treppe hinunter und bogen ins Wohnzimmer ab. Dort saß Eliah mit Flo auf dem Schoß auf einem Sessel und die beiden guckten eine von Flos Kinderserien. Hinter dem Sessel stand Leano und beobachtete die beiden. Seine Arme hatte er um sich geschlungen. Langsam ging ich zu ihm und legte mein Hände auf seine verspannten Schultern. ,,Es ist alles gut. Eliah und Jonah haben sich um ihn gekümmert. Er hat seine Medikamente bekommen.",hauchte ich in sein Ohr. Leano nickte. ,,Sehr gut.", ich spürte, wie sich alles an seinem Körper entspannte und er gegen meinen Oberkörper sackte. Er schien verstanden zu haben, dass es die Pflicht meiner Betas war, sich in unserer Abwesenheit um unserenWelpenn zu kümmern und ihn zu beschützen. ,,Wollen wir uns auch setzten?",fragte Jonah uns. ,,Gerne.", Lenao löste sich aus meiner Umarmung und setzte sich auf das Sofa. ,,Papa!", freute sich Flo. Mein Mate lächelte den Kleinen liebevoll an. Jonah und ich setzten uns zu Leano aufs Sofa.
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Der letzte Erbe (BoyxBoy) (Abgeschlossen)
WerewolfTeil 1: Der letzte Omega Teil 2: Der letzte Erbe Teil 3 (Zusatz) : My Fight Teil 4 (Zustaz):You're safe in my armes Ein Jahr nach Samuels Festnahme haben Jiro und Leano wieder in ihren Alltag zurückgefunden. Doch genau das soll sich ändern, als bei...