~ Kapitel 2 ~

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Nach zwei Tagen kamen wir in das Dorf an. Akari suchte den umliegenden Wald nach Spuren ab. Ich befragte die Dorfbewohner.
Die Personenbeschreibung war von vielen eindeutig:
Person 1:
Schwarze Haare, groß, Sharinganträger.
Person 2:
Einer der Schwertmeister, ähnelt einem Fisch.

Meine Befragung endete abrupt, als ich eine Explosion im Wald hörte. Das kann nur Akari sein. Sofort sprintete ich zum Knall hin. Kurz bevor ich ankam spürte ich das Chakra von drei Leuten. Akaris konnte ich sofort erkennen, sie wird wahrscheinlich in einem Kampf verwickelt sein.

Die beste Unterstützung wäre es, wenn ich die Gegner überrasche. Lautlos setzte ich mich auf einem Ast und beobachtete die Situation unter mir. Akari scheint sehr geschwächt zu sein. Gegenüber von ihr stehen zwei Männer mit Schwarz-roten Mäntel. Die Beschreibung passt genau auf die, der Dorfbewohner. Ich schnappte mir meinen Kampfstock vom Rücken. Viele hätten niemals gedacht, dass ich als es Nahkämpferin in Bakuha Butai schaffen würde. Nahkampf und Explosionen sind an sich keine gute Kombination. Trotzdem habe ich es geschafft einer der stärksten zu werden.
Ich sprang von hinten auf den Blauen zu und erwischte ihn mit meinen Kampfstock. Er schlug einige Meter nach hinten auf den Boden auf. Sofort begann ich etwas von meinem Spezialgas in meinem Stab freizugeben. Es ist farb- und geruchlos, also sollte niemand etwas bemerken. Darüber hinaus vermischt sich das nicht so schnell mit der Luft, also verteilt sich das nicht allzu schnell. Mit den speziellen Augen aus meinem Clan kann ich das Gas rötlich sehen, damit ich mich nicht ausversehen selber in die Luft sprenge. Genau das aktivierte ich nun direkt und meine Augen leuchten nun rot.
"Tja du Pisser, niemand legt sich mit uns an.", sprach ich und funkelte ihn wütend an. Das arrogante Getue hab ich mir über die Jahre angegeeignet.
Ich dachte schnell nach, wie wir aus der Situation heil rauskommen. Die Chancen standen schlecht, da Akari schon viel einstecken musste.
"Kisame, wir gehen. Wir haben keine Zeit für Kleinigkeiten", sprach der Uchiha.
"Damit wir denen schön den Rücken zukehren und sie einen Vorteil haben? Nein danke", protestierte der Blaue.
"Werden sie nicht. Sie wissen, dass sie keine Chance haben. Komm"
Als die beiden sich einige Schritte von uns weg bewegten, sprang ich direkt zu Akari, beobachtete die Akatsukis aber dennoch weiter.
"Akari, geht's?"
"Ja es geht. Mein Chakra ist nur ziemlich am Ende. Wenn sich das wieder regeneriert hat, sollten meine Wunden recht schnell heilen. Es ist ja nicht so tragisch", sie lächelte, dennoch war ich mir sicher dass ihr Körper schmerzt. Akari war nie sonderlich empfindlich was Schmerzen anging, deshalb würde sie bestimmt nicht zu einem Mediziner gehen. Ich seufzte. "Gut, dann suchen wir uns erstmal eine Herberge."
Wir schlenderten ins Dorf hinein. Akari lehnte jegliche Unterstützung ab. Sie ist einfach zu sturr.

Wir ließen uns in ein kleines Zimmer nieder.
Wir saßen auf dem Bett und hatten eine Kleinigkeit zum Essen. Eine Plauderrunde war sowieso fällig, da sie dabei ist einen Jungen kennenzulernen.
"Also, erzähl alllees über euer Date.", Ich schaute sie neugierig an und nahm die Chips als würde ich einen Film schauen.
"Also, wir gingen essen. Er hat mir die ganze Zeit zugehört, war sehr höflich und sein lächeln ist umwerfend.", Akari lächelt über beide Ohren.  Sie wirkt sehr glücklich mit ihm. Plötzlich verfinsterte sich ihre Mine.
"Aber.. was ist mit dir? Ich kann ja verstehen, dass du traurig bist wegen Deidara, aber der Typ ist schon seit zwei Jahren verschwunden. Bestimmt hat er schon eine neue Freundin und du bemitleidest dich währenddessen selbst."
Das war ein Stich im Herzen.
Über die Jahre hab ich mich sehr stark verändert. Von der schüchternen, verlegenen und lieben Yuna ist mittlerweile eine arrogante und vorlaute Person geworden. So kam ich besser durch die Welt.
"Ja.. irgendwie hast du Recht.."
"Und genau deshalb, werden wir morgen shoppen gehen und am Abend in einem bekannten Club in der Nähe feiern", sagte sie mit einem fetten grinsen im Gesicht.
"Dein Ernst?", lachte ich.
Eigentlich, würde mir das gut tun. Einfach feiern und an nichts denken.

Hidan or Deidara X Reader (Mit Lemon 🍋)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt