It is to late..

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ACHTUNG: DIESES CHAPTER ENTHÄLT VERSTÖRENDE SZENEN! WER LEICHT VON DEPRESSIONEN ODER ÄHNLICHEN GETRIGGERED WIRD...
BITTE NICHT LESEN

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(Timeskip von 2 Wochen)

USSR PoV

Es ist nun schon eine lange Zeit vergangen, seit ich diese Auseinandersetzung mit Reich hatte. Zumindest fühlte es sich wie eine Ewigkeit an. Inzwischen habe ich auch herausgefunden, wo Deutschland war. Er ist zu einem alten Freund von seinem Vater gegangen. Österreich heißt er.

Soweit ich von meinen Kindern gehört habe, ist er auch wieder zur schule gegangen, jedoch würde er sich kaum noch konzentrieren und sogar einschlafen im Unterricht. Ich will das es dem kleinen wieder gut geht. Kein Kind hat es verdient so behandelt zu werden von seinem eigenen Vater.

Ich entschied mich heute vor der schule auf meine kinder zu warten und auch gleichzeitig Deutschland mit abzufangen. Wenn er bei mir bleibt, kann er vielleicht auf bessere Gedanken kommen. Er war immerhin gut mit meinen Söhnen und Töchtern befreundet. Besonders mit Russland.

Als ich wartete kamen mir meine kleinen nach stundenende verwundert entgegen. Sie waren es nicht gewöhnt abgeholt zu werden. Aber als ich ihnen den Grund mitteilte, verstanden sie es auch sofort.

Eine kurze Zeit später kam auch Deutschland endlich heraus. Ich ging zu ihm und bückte mich zu ihm herunter.
Als ich ihn ansah blieb mir fast die Atmung stehen. Er hatte tiefe Augenringe und rote verweinte augen, als ob er die ganze Nacht durchgeweint hätte plus Schule.

"Hey Deutschland. Wie geht es dir?", fragte ich den deutschen lächelnd, auch wenn ich mir diese Frage hätte sparen können. Er antwortete mir erst nicht, beendete es aber mit einem knappen: "Gut."

Ich wusste, dass er log. Er war bestimmt nicht gut darauf zu sprechen, weswegen ich erst kurz fasste: "Hör zu Deutschland... möchtest du vielleicht erstmal bei mir wohnen? Vielleicht regelt sich das mit deinem Vater ja wieder."

Der kleine schaute mich verwirrt an. Er wusste ja immernoch nicht, dass ich mit seinem vater geredet hatte. Und das sagte ich ihm dann auch.

"Achso...", sagte der kleine traurig, "mit dem Typen will ich nichts mehr zu tun haben.. Er hat mich doch nie als Sohn angesehen, sondern nur als Objekt!"

Wovon redet er? Was hat Reich ihm erzählt?
"Hör zu, besser wir fahren erstmal zu mir und dann reden wir in Ruhe, okay?", fragte ich vorsichtig den kleinen Brillenträger.
Er nickte kurz und wir machten uns auf dem weg zum auto.

Als wir losfuhren, versuchten die anderen Deutschland aufzumuntern, was jedoch nicht gut klappte. Ich seufzte kurz. Wenn er sich erstmal alles von der Seele geredet hat, würde es ihm besser gehen. So war es immer. Kinder sollten so eine Last nicht mit sich herumschleppen. Besonders keine Grundschulkinder!

Endlich an meinem Haus angekommen, gingen wir zusammen in unser Haus. Ich sagte meinen Kindern, dass sie bitte in ihre Zimmer gehen sollen, da ich mit dem Deutschen alleine reden wollte. Ich machte ihm eine heiße Schokolade und brachte sie ihm. Er bedankte sich knapp und schaute gedankenverloren in die Tasse.

Ich setzte mich neben den kleinen und und nach einer kurzen Zeit voller stille fing ich an mit reden: "Also... was hat er dir gesagt?"

'Maybe another Try?' - USSR x Third Reich || Countryhuman FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt