Er hatte die kleine Schwester seines Betas seit ihrer und seiner Kindheit nur noch selten gesehen und auch sonst niemand außerhalb der Familie seines Betas sah sie oft, wenn sie sie überhaupt sahen. Die Kinder bis zum 10 Lebensjahr hatten sie zum Beispiel noch nie gesehen, zumindest konnten sich die älteren Kinder nicht mehr daran erinnern.
Jeder kannte sie, aber keiner sah sie.
Und wenn man sie dann doch sah, dann nur für kurz, wenn man im oberen Stockwerk des Hauses der Betas war, oder sie mal kurz am Fenster in ihrem Zimmer stand, um das Fenster, oder die Vorhänge, zu öffnen oder zu schließen.Er selbst hatte sie heute auch nur ganz kurz, seit einer gefühlten Ewigkeit, wiedergesehen, als sie kurz aus ihrem Zimmer huschte und sich etwas zu trinken holte, es war ein ganzes Päckchen Kirschsaft.
Und als er sie für diese paar Sekunden an sich vorbei huschen sah, spürte er es.
Das Matebond.
Er hörte in seinem Kopf, wie sein innerer Wolf laut randalierte und immer wieder schrie, er solle ihrer Mate folgen, sie markieren und nie wieder loslassen.Er tat es nicht.
Er wusste von seinem Beta, dass das Mädchen Angst vor anderen Menschen, beziehungsweise Wölfen, hatte. Sie hatte Angst vor der Welt außerhalb ihres Hauses, in der man ihre Eltern brutal umgebracht hatte.
Aber er wusste, lange würde er sich nicht zurückhalten können, vielleicht ein paar Tage, höchstens auch zwei Wochen, doch dann, würde sein Wolf mit ihm durchgehen.
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Meine Ideen für Jedermann!
RandomIch werde hier Ideen zu Büchern hineinschreiben, welche ich nach Absprache auch gerne anderen zur Verfügung stelle, da das hier nur Ideen von mir sind, welche ich nie verfolgen werde. Wenn dir also etwas davon gefällt und du denkt, daraus etwas mac...