It's happening

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Sicht von Magnus

Nachdem ich das Institut verlassen habe, ging ich einen extra langen Weg zu meiner Wohnung spazieren. Es war angenehm, da es leicht windig war und es doch ziemlich warm war. Heute habe ich mir wie immer zu viele Hoffnungen gemacht, deshalb war ich etwas schlecht drauf. Doch wenn ich in meine Wohnung gehe, dann werde ich mir etwas hoch prozentiges einschütten und es dann genüsslich auf meiner Terrasse trinken. Der Tag soll so enden wie er begonnen hat. Etwas bereue ich an diesem Tag schon und zwar die Gelegenheit verpasst zu haben mit Alexander Klartext zusprechen. Es ist ärgerlich, dass ihn andere Probleme wichtiger sind als ich.
Ehe ich mich versehe bin ich schon fast zu Hause. Ich laufe schnell die Treppe hoch und brauche ein Atemzelt als ich vor meiner Haustür stehe. Ich bin eindeutig zu alt um so viele Treppen zu steigen. Als ich einigermaßen wieder zu mir komme. Gehe ich zu meiner Minibar und schnappe mir ein paar Flaschen, von denen ich nacheinander etwas in ein Glas fühle bis ein Cocktail entsteht.
Ich schüttet die Flüssigkeit in ein Martini Glas und gehe auf die Dachterrasse. Bevor ich an meinem Glas nippe klingelt es an meiner Haustür, etwas genervt stelle ich das Glas auf den Glastisch und laufe quer durch die komplette Wohnung um dem Fremden die Tür aufzumachen. Der wartende Fremde ist sehr ungeduldig, da er schon mehrere Mal angeklingelt hat und auch durchgehend am klopfen ist. "Ja, ja, ich bin auf dem Weg!", ruf ich. An der Tür angekommen mache ich die Tür auf und schaue in ein paar schöne mir schon bekannte braune Augen. "Alexander was machst du den hier?", frag ich ihn etwas verdutzt. Ehe ich eine Antwort auf meine Frage bekomme nähert er sich.
"Alexander? Willst du vielleicht reinkommen?", frag ich ihn als er ein paar Zentimeter vor mir halt macht. "Ich habe mit Lydia geredet und ihr von dir erzählt", sagt er und ich gehe einen großen Schritt zurück, da ich mich nicht konzentrieren kann, wenn er mir so nah ist. "Oh und was hat sie gesagt?", frag ich. Er tritt einen Schritt vor und schließt die Tür hinter sich. "Die Ehe ist nur Mittel zum Zweck gewesen. Sie hat sich schon gedacht, dass zwischen uns mehr ist"
Nachdem er diese Worte sagt, küsst er mich. Obwohl ich darauf gewartet habe, kann ich trotzdem nicht so schnell beigeben. Ich drücke ihn mit einem leichten Druck von mir. Er guckt mich fragend an. "Magnus, was ist los?" "Also gehörst du jetzt nur mir?", frag ich ihn und bekomme ein verführerisches Lächeln von ihm. "Ja ich gehöre nur dir"

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