Kapitel 2

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Evies Sicht
Ich stand zwischen Carlos und Jay, während Mal vor uns stand. Sie diskutierte grade mit ihrer Mutter. Carlos hatte immer noch ein roten Fleck auf der Wange. Ich sah ihn besorgt an und er sah mich in diesen Augenblick auch an. "Alles ist gut, Evie. Es geht wieder..." flüsterte Carlos. Ich nickte nur. "ES REICHT JETZT MAL! DU VERSCHWINDEST SOFORT! RAUS!!!" schrie Malefizent. Ich zuckte vor Schreck zusammen als Mal mich am Arm packte und mich rauszog. Carlos und Jay standen da immer noch. Während Jay böse lächelte, sah Carlos mich irgendwie anders an: So traurig... Nein... Ach du meine güte! Er sah mich VERLIEBT an! Ich war ziemlich überrascht.
Als wir draußen waren, merkte Mal das mit mir was nicht stimmt. "Ist alles okay?" fragte sie besorgt. "Nichts ist okay Mal!" Ich schrie sie fast an. Sie zuckte nur zurück. "Sorry M. Es ist nur so... Carlos hat mich..." "Was hat Carlos?" fragte Mal. "Er hat mich geküsst!" Endlich war es raus. Mal sah mich nur ziemlich perplex an. Sie öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Ich hatte es tatsächlich geschafft meine beste Freundin sprachlos zu machen! "Das ist nicht dein ernst???" Mal konnte wohl doch reden. "Doch. Mein voller ernst. Ich war auf den Boden, weil ich ziemlich überrascht war." sagte ich. "Wegen Carlos Kuss. Das erklärt einiges. Aber für mich steht jetzt noch eine Frage offen: Wieso hat er dich geküsst?" "Das weiß ich nicht Mal. Wie gesagt: Es war ziemlich überraschend." antwortete ich. "Na gut. Dann komm, gehen wir auf unsere Zimmer." sagte Mal. "Okay." Wir gingen richtung unserer Zimmer. Was ich und Mal nicht wussten: Drinne ging gleich die Hölle los!

Carlos Sicht
Ich sah nur noch wie Evie mich überrascht ansah und dann mit Mal verschwunden war. "Gut Jungs! Ihr beide werdet die Gefangen bewachen." sagte Malefizent. Ich hatte überhaupt nicht zugehört weil ich mit meinen Gedanken bei Evie war. "Carlos?" Das war meine Mutter. "Ähm... Ja?" sagte ich verwirrt. Jay verdrehte die Augen. "Du sollst auf die Mädchen aufpassen. Jay meinte, du wärst zu weich um auf die Gefangenen aufzupassen." Jetzt war ich wütend auf Jay. Das ging WIRKLICH zu weit! Erst klaschte er mir eine und dann soll ich was anderes machen. "Jay! Was ist nur aufeinmal mit dir los? Ich dachte wir sind beste Freunde!" schrie ich ihn an. "Wir sind jetzt KEINE Freunde mehr. Basta!" sagte Jay gechillt, aber er schrie auch fast. Meine Mutter, Jays Vater Dschafar und Malefizent sahen uns interessiert an. Sie wussten: Jetzt wird gleich was passieren. Und es passierte wirklich was: Jay ging auf mich los! Ich war so überrascht, das ich hinfiel und Jay mich dann haute. Nur dieses mal war der Schlag viel kräftiger als vorhin und es blutete. Ich schubste ihn mit aller Kraft weg und stand auf. Dann ging ich zur Tür und schmiss sie zu. >Okay. Ich sollte jetzt zu den Mädels gehen. < dachte ich nur und ging los.

Verbotene Liebe ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt