»Komm mit uns, oder sie sterben.« Die kälte seiner Stimme ließ ihr Gänsehaut bereiten.
Ihre Lippen Zitterten und Tränen liefen ihr die Wangen runter, als sie ihren Mann und ihren Sohn ohnmächtig und gefesselt vor sich sah.
»Bitte«, schluchzte sie. »Ich tue alles! Lasst sie gehen!«
Der Mann streckte grinsend seine Hand aus.
»Komm mit, Kämpfe für uns, schließ dich uns an, und ihnen wird nichts geschehen.«
Sie schluchzte und schaute ein letztes Mal zu ihrer Familie, ehe sie die Hand des Mannes ergriff und somit ihre Wahl getroffen hatte.***
Gibt es sowas wie ein Leben nach dem Tod? Jenes hat sich Mohammed Clarke schon oft gefragt.
Und jetzt sollte er die Antwort erhalten.
Seine Augen öffneten sich. Zu erst sah er nichts als blendendes Licht, doch dann nahm seine Umgebung Form an.Er wusste nicht, wo wer war, nicht mal, wie er hierher gekommen war. Dass letzte, an das er sich erinnerte, war ein greller grüner Blitz, bis ihb dann die Schwärze eingeholt hatte.
Sein Körper war dagegen, doch er stand auf und sah sich um.
Er war in einem Schlafzimmer einer Hexe oder eines Zauberers, so viel stand fest. In einer Ecke war ein Schreibtisch mit einem Zauberstab und allerlei Zauberbüchern drauf, welche er nur dank seiner Tochter Violet kannte.Bevor er sich weiter umschauen konnte hörte er einen lauten Aufprall hinter sich.
Erschrocken drehte er sich um und sah seine Frau Anabella Clarke auf dem Boden liegen.
"Ana!", rief er und rannte zu ihr. Ihr fehlte nichts, doch sie schwankte leicht beim Aufstehen."Wo sind wir, Mohammed?", fragte sie mit zitternder Stimme.
Er wünschte, er hätte ihr antworten können, doch er wusste es selbst nicht.
Die Tür des Schlafzimmers wurde aufgestoßen, und dass Paar taumelte zurück.Es war ein Mädchen, höchstens siebzehn Jahre alt. Sie hatte ihre Braunen Haare zu einem Zopf gebunden und trug Jeans und Pulli. Es war Violet Clarke, die wütend und genervt zugleich die Tür Zuschlug.
"Violet?", fragte Anabella mit zitternder Stimme, doch die junge Hexe bemerkte sie nicht. Stattdessen schrie sie in ihr Kissen, welches sie danach gegen den Schreibtisch warf, worauf der Bücherstapel runterfiel.
"Violet, Liebling, was ist passiert?", fragte Anabella erneut.
Doch erneut bekam sie keine Antwort.
Violet fing an im Zimmer auf und ab zu laufen - und sie ging einfach durch Mohammed durch!"W-Was zum...?!"
Es klopfte an der Tür. "Violet?" Mohammed erkannte die Stimme, sie gehörte James Potter, einer von Violet's besten Freunden. "Violet es tut uns leid..."
"Wir habens nicht so gemeint", ertönte eine weiter, die des Sirius Blacks."Verpisst euch!", schrie Violet wütend und in ihren Augen bildeten sich Tränen. "Geht weg! Geht einfach weg..."
Sie wollten ihre Tochter Trösten, doch sie konnten nicht. Sie wurden von ihr weggezogen, das Zimmer verschwand aus ihrem Blickfeld und dann landeten sie wortwörtlich in den Wolken -Und schauten auf die hinab, die sie zurückgelassen hatten.
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Yay Prolog ist endlich fertig maan (:
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Amortentia [Rumtreiber FF] {Teil 3}
FanfictionEin letztes Mal in Hogwarts. Ein letztes Mal, um zu zeigen, wer man ist. Ein letztes Mal Kindisch sein, ein letztes Mal Drama erleben, ein letztes Mal Streiche spielen. Ein letztes Mal ein Kind sein. Und ein letztes Mal in Sicherheit Leben.