Die Liebe macht was sie will!

Kapitel 5:

Sicht Jason:

> „Ich habe aber schon lange den Spaß am Leben verloren..." <

Ich sah wie Tobis Gesicht von einer Sekunde auf die andere änderte. Die gesamte Farbe ,seiner etwas gebräunten Haut, wich ihm aus dem Gesicht und er wirkte wie erstarrt. Ich sah ihn einfach nur an. Was hatte er den erwartet? Das ich mir sage. Oh das ist doch nur Spaß ignoriere ich es halt? Nein ich nahm jedes Gesagte, jedes Geschriene und jedes geflüsterte Wort erst. Prägte es mir ein. Verschloss es in einer Sicheren Kiste in meinem Kopf. Wo es meine Gedanken niemals verlassen würde.

Immer noch sah's Tobi wie erstarrt vor mir. Sah mich einfach nur an. „Was?" fragte ich dann und klang dabei unglaublich emotionslos. Aber was sollte man erwarten das ich glücklich klang? Nein ich war nicht glücklich und bezweifelte auch das ich das je wieder werden konnte. Das einzigste wirkliche Glück in meinem Leben wer Kuro. Kuro war ein kleiner Schwarzer Kater den ich letztes Jahr auf der Straße gefunden hatte. Er genau so einsam wie ich. Sah genau so fertig aus wie ich. Komplet abgemagert. Schlimm zugerichtet. Er erinnerte mich so sehr an mich das ich ihn einfach mit nehmen musste. Seit diesem Tag fütterte ich ihn durch. Er war jeden Tag da. War für mich da. Half wir schlimme Momente zu überstehen. Ich war zwar allein was Freunde anbelangt oder Familie. Aber ich hatte Kuro und er war alles für mich. Genau so wie Tyler. Da kamen schon wieder diese Gedanken. Er hasst dich. Er will nichts von dir. Du bist wertlos. Verschwinde. Sie zerfraßen mich von Ihnen. Ließen nur noch eine Tote Hülle übrig. „Jason ich.. ich... ich..." mehr hörte ich nicht von Tobi. „Tobi lass es... bitte..." ich drehte mich weg. Konnte ihn nicht anschauen. Was wen ich ihm verzeihen könnte und wir wieder Freunde werden würden? Nein so dürfte ich nicht denken. Sobald ich mich mit ihm abgeben würde würde ich ihn mit in diese Schiene ziehen. Das wollte ich nicht. Wollte nicht das er so endete wie ich. „Aber Jason..." versuchte er es erneut. „Tobi..." Ich krallte mich in die Drecke. Biss mir fest auf meine Lippe. Ich musste mich beruhigen. Ich durfte nicht schon wieder eine Panic Attacke bekommen. Das hier alles war mir gerade einfach zu viel. Ich kam nicht damit klar. Ich kam nicht klar damit das sich jemand bei mir entschuldigte. Er wusste einen Scherz mit mir machen. Das war sicherlich eine dieser Wetten. Wetten machten sie nämlich oft. Einmal hatte Tyler sogar so getan als würde er mich plötzlich mögen. Ich war für genau 5 Minuten auf Wolke Sieben. Er hatte mich nämlich fast vor der ganzen Schule geküsst. Aber kurz davor als ich schon meine Augen schloss. Genau in diesem wirklich schönen Moment. Schupste er mich weg. Stieß mich einfach auf den Boden. Alle wirklich alle begannen zu lachen. Machten sich über mich lustig. Späßelten darüber wie dumm ich doch war. Das schlimmste für mich war aber das Tyler am lautesten Lachte. Sich fast auf dem Boden kringelte. In diesem Moment war mein eh schon zerstörtes Herz noch mehr zersprungen. Man könnte es nicht mal Notdürftig mit Klebeband zusammen kleben. Jede Rettung war zu spät.

„Ich gehe dann mal Tobi..." meinte ich nach langer Zeit des Schweigens und Schwang die Beine vom Bett. Tobi beobachtete mich nur. Ohne auch nur ein Wort zu sagen sah's er da. Wie als ob seine Seele entwichen wäre. Nur noch eine Puppe zurück gelassen hätte. Nicht mal als ich schon an der Tür war bewegte er sich. Ich zitterte innerlich. Hatte ich mir etwa doch erhofft das er zu mir rennen würde? Mich an den Schultern packen und in eine Umarmung ziehen würde? Ich verzog das Gesicht. Ich war so dumm. Mit schweren Schritten schleppte ich mich aus der Schule und nach Hause. Dort angekommen, kramte ich meinem Schlüssel aus meiner Tasche und Schloss die Türe auf. Ich war müde. Ich wusste nicht ob der Grund dafür meine Verletzung oder mein Leben war. Ich zog meine Schuhe aus und schmiss sie achtlos in die Nächste Ecke. Ich wohnte im Keller von meinen Eltern. Sie wollten nicht das andere Leute dachten ich gehöre zu ihnen. Essen brachten sie mir das was von Ihnen übrig Blieb. Mir war es egal. Ich war zufrieden hier unten. Hier unten könnte ich allein sein. Nur Kuro meine Gedanken und ich. Schnell ging ich in mein Zimmer und Schluss mich neben meinen Karter ins Bett. Dieser Schaute kurz auf und kuschte sich dann an mich. Das hatte ich gebraucht. Ich hob meine Hand und begann das schwarze Fell der kleinen Katze zu streicheln. Es war so weich. Ich schloss etwas die Augen. Streichelte im Halbschlaf aber mein kleine fellkeul weiter. Selbst meine Gedanken ließen mich kurz alleine. Mein Kopf schaltete sich aus. Die Panic Attacke, der Nervenzusammenbruch und Tobis Entschuldigung. Alles war weg. Ich kuschelte mich an Kuro und dank in einen leichten und Traumlosen Schlaf. Aber hätte ich gedacht das ich noch bereuen sollte heute eingeschlafen zu sein. Das ich es noch bereuen würde das ich einfach gegangen war. Genau das würde ich bald herausfinden und das würde ich mir ewig vorwerfen...

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Hey Leute 👋
Was glaubt ihr was Jason bereuen wird? Was glaubt ihr wird passieren? 🤔

Ich hoffe es hat euch gefallen 😜
Bis nächstes mal

Tschüsssss