Die ultimative Macht. 10

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"Oh man! Cassandra das tut mir Leid!", rief Hector entsetzt und ließ sie schnell los. Beide standen auf und Hector sah weg von ihr aber sie sah ihn nur verwirrt an. "Hector... Wir müssen darüber reden. "Hector atmete tief durch und antwortete dann;"Du hast Recht... Ich habe mich in dich verliebt." Cassandra sah ihn mit großen Augen an und kam dann vorsichtig näher. Er stand mit dem Rücken zu ihr. "Du bist also in mich verliebt? So... So richtig? Und wie ist es dazu gekommen?!" Er drehte sich langsam um um ihr in die Augen zu schauen. "Meine Freundin..." "Deine... Freundin?", fragte Cassandra verwirrt. "Es ist eine eher deprimierende Geschichte. Ich weiß nicht ob du sie hören willst." "Ich würde gerne wissen was passiert ist.", antwortete Cassandra. "Nun ja... Ich hatte eine Freundin im dunklen Königreich. Ihr Name war Estrella. Also Ella, sie war wunderschön, Schüchtern, tollpatschig und mega süß. Dennoch wollte sie zu den Wachen des dunklen Königreichs gehören und trainierte täglich. Sie hat es geschafft und war wirklich eine sehr mutige Kriegerin. Ich habe mich Hals über Kopf in sie verliebt. Jedoch... Der Mondstein war sehr gefährlich und als der König wieder versucht hat ihn zu zerstören hat sie ihn gerettet und sich selbst damit... geopfert. Außerdem hatte sie schwarze Haare und graue Augen wie du und so haben mich deine an ihre erinnert." "Sie scheint mir ja sehr ähnlich gewesen zu sein.", antwortete Cassandra mit einem Lächeln. "Aber das bin nicht ich. Ich bin nicht deine Freundin und kann sie nicht ersetzen." "Ich wollte ihr an dem Tag außerdem... Einen Heiratsantrag stellen. Und jetzt sind Quirin und Adira so glücklich mit ihrer tollen Familie." Ihm kamen fast die Tränen. Cassandra sah ihn traurig an aber plötzlich spürte sie starke Schmerzen in sich, als würde sie etwas zerreißen. Sie stöhnte auf und kippte um aber Hector fing sie schnell auf. "Cassandra!", rief er entsetzt. Sie stand aber schnell wieder auf und griff sich an den pochenden Kopf. "Alles gut... Mir ist nur schwindelig." "Bist du sicher?" "Ja... Zeit die ultimative Macht auszuprobieren. Wir müssen zu den anderen.", antwortete Cassandra und schlug ihre Hände zusammen. In dem Moment leuchteten ihre Augen weiß auf und sie auch komplett. Im nächsten Moment waren die beiden verschwunden. Aber von hinten kam Luna. "Ihr könnt von der Dunkelheit nicht für immer fliehen.", flüsterte sie mit einem bösen Lachen.
Aber was geschah davor im Wohnwagen?
Ein paar Stunden zuvor kamen sie bei der verlorenen Lagoone an. "Und wo genau ist der Wassertropfen?", fragte Eugene nach. "Irgendwo hinter den Wasserfällen.", antwortete Lady Caine ohne von der Karte rauf zu schauen. Sie packte alles in eine kleine schwarze Tasche. Rapunzel sprang direkt in die Lagoone um ihre Füße nass zu machen. "Oh das ist so erfrischend.", Rief sie dabei. Aber ihr Blick würde traurig. "Was ist denn los Blondie?", fragte Eugene und sie kam aus dem Wasser raus. "Das letzte Mal war ich mit Cassandra hier. Bevor alles sich so... veränderte..." Eugene gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Mach dir keine Sorgen. Alles wird gut enden. Aber ich habe noch eine Frage. Caine, wie schaffe ich es den Wassertropfen zu nehmen?" "Wie hat Cassandra es geschafft den Mondstein zu nehmen?", entgegnete Lady Caine. "Na, sie hat einfach danach gegriffen?" "Eben. Dann tust du das auch." Lady Caine ging an ihnen vorbei und so folgten die anderen ihr. Eugene vertraute nicht so ganz auf das was Lady Caine sagte aber wenn dies der einzige Weg war Zhan Tiri aufzuhalten...

Rapunzel die Serie - Untangled MysteriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt