13 | dominant

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Mit meiner Hand an seinem Hals mustere ich ihn gefährlich.

Sein Blick ist fest, was mich nurnoch wütender macht. Wieso kann er nicht endlich einknicken? Warum ist dieses Kind so anstrengend?

"Stehen Sie etwa auf sowas? Schon kinky."

Er macht eine Kopfbewegung zu meiner Hand, die immernoch um seinen Hals liegt.

Langsam ausatmend verdrehe ich meine Augen.

Meine Hand lockert sich etwas und zieht ihn ein Stück von der Wand weg, nur um ihn im nächsten Moment, wieder fest dagegen zu drücken.

Keuchend schließt er kurz die Augen, öffnet sie aber schnell wieder.

Interessant.

Ein leichtes Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht und ich komme ihm näher, drücke meinen Körper an seinen und spüre, wie hart er ist.

"Hmhmhm, ja echt kinky, auf was ich da so stehe."

Seine Augen werden groß und mit überraschend viel Kraft schubst er mich von sich weg.

"Sie Schwuchtel! Ich ficke nur Mädchen, ich bin Dominanz in Person!"

Etwas irritiert von dem plötzlichen Wegschubser taumele ich ein Stück zurück, und weiß nicht ob ich jetzt lachen oder weinen soll.

"Bullshit", gebe ich nur trocken von mir.

"Ficken Sie sich."

Meine Augen funkeln leicht auf, bevor ich mich aus meiner Starre reiße, wieder auf ihn zu gehe und ihn erneut an die Wand schubse.

"Pass verfickt nochmal auf, wie du mit mir sprichst."

Seine Augen glänzen leicht und ich spüre durch seinen an mich gepressten Körper, wie hart er ist.

Schmunzelnd lege ich meine Hand fest an sein Kinn und ziehe seinen Kopf zu mir hoch.

Meine Lippen liegen an seinem Ohr.
"Warum bist du dann so hart, wenn du doch so dominant bist, so hetero? Warum macht es dich dann so an, wenn du dominiert wirst?"

Ich beiße in sein Ohr und entferne mich dann wieder von ihm um seinen Gesichtsausdruck grinsend zu mustern.

Tja, jetzt hast du keine Sprüche mehr auf Lager, was?

Schluckend schaut er mich aus großen Augen an.

Wäre er nicht so nervig, würde es beinahe niedlich aussehen.

Von ihm ablassend trete ich einen Schritt zurück. Taehyung steht immernoch an der Wand und rührt sich nicht.

"So, mitkommen, du wirst jetzt bestraft."

Ihn am Handgelenk packend mache ich mich auf dem Weg aus dem Klo, ziehe ihn hinter mir her. Ich schließe ein leeres Klassenzimmer auf und schubse ihn rein, bevor ich es wieder zuschließe.

Er taumelt ein paar Schritte zurück und schaut mich- zur Hölle, ich hab es geschafft- unsicher an.

Ein siegessicheres Grinsen macht sich in meinem Gesicht breit.

"Naw, jetzt ganz brav, was?"

Das scheint ihn getriggert zu haben, denn plötzlich verändert sich seine komplette Haltung.

"Sie spinnen doch, lassen sie mich sofort raus." Sein Gesichtsausdruck wird wütend, er läuft rot an, doch ich mustere ihn nur belustigt.

"Da will wohl jemand seiner Strafe entgehen, was?"

Noch bevor er irgendwas erwidern kann, drücke ich ihn mit dem Bauch auf einen Tisch.

Seine Hände halte ich mit einer Hand auf seinem Rücken zusammen.

Ich beuge mich über ihn und flüstere in sein Ohr. "Jetzt sieh, was du davon hast."

𝐒𝐀𝐕𝐀𝐆𝐄 | jjk.kth ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt