29. Kapitel✔

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Ich möchte eine Lesenacht diesen Freitag machen, am 04.10.19

19:00 Uhr = Kapitel 30
19:30 Uhr = Kapitel 31
20:00 Uhr = Kapitel 32
20:30 Uhr = Kapitel 33
21:00 Uhr = Epilog

Lilli PoV.:

Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte, ging ich ins Wohnzimmer. Vorher lief ich noch in die Küche und nahm mir einen Apfel aus der Obstschale. Dann lief ich in Richtung Wohnzimmer. Sam und Jason saßen schon auf den Sofas. Doch da waren noch mehr. Meine Mum und mein Dad saßen mit Tränen in den Augen auf einem der Sofas. Ich lief direkt aus die beiden zu und nahm sie in den Arm. Deswegen bemerkte ich die zwei Männer und die Frau nicht gleich. Dann setzte ich mich auf den Boden vor meiner Mum und sah gespannt in die Runde.

,,Frau Jacobsen. Was machen sie denn hier? Wollen sie sich etwa beschweren, da ich geschlafen habe?"

Sam und Jason prusteten los.

,,Nein deswegen bin ich nicht hier. Aber wegen etwas anderen..."

,,Und wegen was wenn ich fragen darf?"

,,Das erkläre lieber ich.", sagte einer der mir unbekannten Männer.

,,Warten sie mal einen Augenblick. Ich komme gleich wieder."

Mit diesen Worten rannten ich in die Küche und holte mir eine Packung Chips, natürlich Chili, und Vanille-Eis raus. Dann rannte ich wieder zurück ins Wohnzimmer. Und setzte mich wieder auf den Teppich vor dem Sofa auf den meine Eltern saßen. Dann machte ich die Chips Packung und das Eis auf. Und tunkte die Chips in das Eis. Ich sah wie Sam das Gesicht verzog, genauso wie Frau Jacobsen. Jason machte auch ein angewiedertes Gesicht. Nur die beiden Männer machten ein belustigte Gesicht. Meine Eltern wussten ja schon wie ich tickte.

,,Was? Das schmeckt fantastisch. Chili-Chips und Vanille Eis ist das beste was es gibt.", dann drehte ich mich beleidigt um, ,,Was wollten sie jetzt erzählen."

,,Also... Deine Eltern sind nicht deine Eltern-"

,,Guter Witz."

,,Das... Das stimmt Lilli. Wir... Wir haben dich adoptiert... Ich konnte keine Kinder bekommen. Und dann kam eines Tages dein Vater und deine Mutter und die beiden wollten das wir dich aufnehmen und dich so behandeln als wärst du unsere Tochter. Du musst uns auch verstehen. Wir wollten doch so gerne ein Kind. Und deine Mum und dein Dad waren mit uns sehr gut befreundet. Und ja... Deine Mutter konnte dich nicht aufziehen, da sie mit ihrem Beruf in Schwierigkeiten kommen würde und sie wollte dich beschützen und nicht unnützer Gefahr aussetzen. Genauso wie dein Dad. Und jetzt sollst du zur Agentin ausgebildet werden. Das war deine Mutter und dein Vater auch. Dein Vater leitet jetzt eine sehr berühmte Schule für Auszubildende Agenten. Du musst uns verstehen."

Am Anfang war ich baff. Ich adoptiert. Und ich eine Agentin? Wie soll das den funktionieren?!

,,Und wo ist dann meine echte Mum?"

,,Sie ist tot. Sie wurde umgebracht.", antwortete mein Dad.

,,WAS?!"

,,Und wo genau ist die Agenten Schule."

,,Hast du nicht aufgepasst, als ich in der Schule etwas über mich gesagt habe?", mischte sich nun Frau Jacobsen ein.

,,Doch, doch. Also arbeiten sie auch in dem Internat?"

,,Korrekt"

,,Wie cool. Ich bin bald in der Nähe von New York"

,,Ja. Und jetzt pack deine Sachen. Die Schuluniform habe ich schon. Die Größe hab ich von deiner Mutter erfahren."

,,Warum packen?"

,,Wir fahren heute ins Internat zurück. Dafür brauchst du Sachen zum anziehen."

,,Aha"

,,Ach übrigens du bekommst ein neues Handy. Du darfst zu niemanden mehr Kontakt haben."

,,Auch nicht zu Svea? Sie ist meine allerbeste Freundin! Wirklich. Ich würde meine Hand für sie ins Feuer legen."

,,Ok. Aber keine andere."

,,Eye, Eye Sir."

Mit diesem Satz ging ich in mein Zimmer und packte alles wichtige in mehrere Koffer. Währenddessen rief ich Svea an und erklärte ihr alles in Kurzfassung. Dann schrieb ich mir ihre Handy Nunmer auf einen Zettel. Damit ich sie nicht vergesse.

Mein Leben als VerräterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt