...save me once again... (Anna & Samu Teil 1)

Teil 33-35

Er zog sie zu sich hoch, nahm ihr Gesicht in seine Hände und brummte in ihr Ohr: „Anna, ich möchte dich ganz spüren. Ich will mit dir schlafen, bitte.“ Sie erschauerte unter seinen Worten. „Nimm mich, Samu“, flüsterte sie. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und griff in seinen Nachtschrank, um ein Kondom herauszuholen. „Das mache ich“, bestimmte Anna, nahm ihm das kleine silberne Päckchen aus der Hand und riss es auf. Sie rollte es vorsichtig auf seiner Erektion ab. Allein diese Berührung ließ Samu schier verrückt werden. Er umfasste sie und drehte sie zurück auf die Matratze. Mit der Hand wanderte er zurück zu ihrer Mitte, die sich ihm erwartungsvoll entgegenstreckte. Er nahm einen Finger und drang in sie ein und bewegte diesen vor und zurück. Um sie noch etwas zu weiten, nahm er noch einen zweiten hinzu und machte weiter. Als er merkte, dass sie feucht und bereit für ihn war, legte er sich zwischen ihre Beine und drückte sie sanft auseinander. Vorsichtig drang er in sie ein, zunächst nicht ganz und bewegte sich vor und zurück. Sie umschlang ihn mit den Beinen und knetete seinen festen Po, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. „Tiefer, Samu.“ wimmerte sie. Samu stieß fester zu, bis er sie komplett ausfüllte. „Oh ja.“ Anna spürte, wie ihr Unterleib mehr und mehr auf Samus harte Stöße reagierte. „Ich komme gleich.“ stöhnte sie. „Komm für mich, Anna, lass dich fallen.“ presste er zwischen seinen Stößen hervor. Er beschleunigte seinen Rhythmus und stieß immer härter in sie, bis schließlich beide unkontrolliert zuckten und zusammen in einem gewaltigen Orgasmus kamen. Anna fühlte seinen pulsierenden Schaft während Samu die Kontraktionen ihrer Vagina genoss.

Nachdem die Wellen seines Orgasmus‘ abgeebbt waren, blieb Samu noch einen Moment lang zwischen ihren Beinen liegen und strich ihr sanft ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und zog sich vorsichtig aus ihr zurück. „Ich bin gleich wieder da.“ sagte er liebevoll und verschwand kurz im Bad, um das Kondom zu entsorgen. Er verknotete es und entsorgte es in dem kleinen Mülleimer in der Ecke. Nachdenklich betrachtete er sich im Spiegel und versuchte, seine Gefühle zu sortieren. Für ihn war es nicht bloß die reine Lust und seine Befriedigung, die ihn angetrieben hatten. Samu empfand etwas für Anna, das wurde ihm klar. Fahrig strich er sich durch seine Wuschelmähne, seufzte auf und ging zurück ins Schlafzimmer, wo Anna sich unter die Decke gekuschelt hatte. „Ist dir kalt?“, fragte er besorgt? „Ja, ziemlich, so ohne alles…“, gab sie zitternd zu. Schnell schlüpfte er zu ihr unter die Ecke und zog sie mit seinen starken Armen an sich. „Ich werde dich wärmen“, versprach er und rieb mit seinen Händen fürsorglich über ihren kalten Rücken. „Schon besser“, murmelte sie zufrieden und legte ihren Kopf auf seine Brust. Nach einer Weile hörte Anna auf zu zittern und wurde ruhig. Zufrieden stellte Samu fest, dass sie in seinen Armen eingeschlafen war.

Er strich ihr über den Kopf und drückte ihr einen Kuss auf ihren Scheitel. Er selbst war irgendwie ruhelos und konnte einfach nicht schlafen. Zu viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Er versuchte zu definieren, wie tief seine Gefühle für Anna waren. Hatte er sich etwa verliebt? War er überhaupt bereit für eine Beziehung? Außerdem war sie noch immer verheiratet und hatte ihr Zuhause Hals über Kopf verlassen mit nur einem Koffer voller Klamotten. Sie hatte noch viel zu regeln und wohnte dazu noch in Deutschland. Weit weg von seiner Heimat. Was sollte er also machen und wie sollte das alles weitergehen? Und die wichtigste Frage war überhaupt: Empfand sie auch etwas für ihn? Wollte sie den ganzen Stress, die Schwierigkeiten, die eine Beziehung mit ihm mit sich brachten überhaupt auf sich nehmen? Oder war er nur ein Trostpflaster und sie anfällig für Zuwendung und Liebe in ihrer Ausnahmesituation? Samu fand keine Antworten auf seine vielen Fragen, die ihn beschäftigten. Er musste mit jemandem sprechen. Behutsam löste er sie aus seiner Umarmung und schob ihren Kopf auf das weiche Kissen. Anna brummte kurz, wurde aber zum Glück nicht wach.

Samu zog sich seine Boxershorts an und taperte im Dunkeln so leise wie möglich die Treppe herunter. Die Weingläser standen noch nahezu unberührt auf der Arbeitsplatte. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er nahm sich ein Glas und sein Handy, das er in der Küche liegengelassen hatte und trat hinaus auf die Terrasse. Einen Moment lang genoss er die kühle Nachtluft, atmete tief ein und aus und wählte dann die Nummer seines besten Freundes. Es klingelte fünfmal, dann meldete sich ein ziemlich verschlafener Riku. „Fuck Samu, weißt du wie spät es ist?“, schimpfte Riku, aber Samu wusste, dass sein Freund ihm nie wirklich böse war. Er hatte ihn schon öfter aus dem Bett geklingelt, meist wenn er etwas getrunken hatte. „Riku, es ist wegen Anna.“ „Was ist mit ihr? Hat sie dich schon satt?“ witzelte Riku. „Man, jetzt bleib doch mal ernst. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich bin völlig durcheinander. Ich glaub, ich habe mich ernsthaft verliebt, Riku.“ „OK, ich bin hellwach, schieß los.“ sagte Riku. #sunriseavenuefanfiction#samuhaberff #sunriseavenueff#samuhaberfanfiction#annaundsamu (weiter im Kommi)
„Sie ist mir so nah, wir haben miteinander geschlafen.“ „Ja, weiß ich doch, in der Nacht im Hotel.“ Meinte Riku. „Nein, hier, bei mir, in meinem Schlafzimmer, es war so wunderschön. Es war nicht nur Sex, Riku, es war mehr. Das habe ich deutlich gespürt.“ „Mensch Hapa, du und die Frauen, und was willst du jetzt von mir hören?“ „Ich weiß es nicht.“ Samu ließ den Kopf hängen. „Liebst du sie, ich meine so richtig? Sie ist noch verheiratet. Das wird nicht einfach werden. Die Scheidung, dann muss sie sich eine Wohnung suchen, sie lebt in Deutschland. Willst du das alles auf dich nehmen? Und in zwei Wochen geht die Tour weiter. Du weißt, ich stehe hinter dir, egal, was du tust, aber ich muss dir als dein Freund meine ehrliche Meinung sagen.“