Auch Eine Frau Kann Töten

Neuanfang

P.O.V Lukes
Ich konnte es nicht fassen. Ich küsste die Frau die ich vom ganzen Herzen liebte und es schien ihr zu gefallen. Ich löste mich langsam und hatte etwas Angst eine Backpfeife zu kassieren. Doch Jess sah mich an und lächelte. Ich hatte sie noch nie zuvor lächeln gesehen und es war wunderschön. Nein....sie ist wunderschön alles an ihr. Natürlich kann ihr lächeln nur perfekt sein. Ich blickte in ihre wunderschönen grünen Augen. "Ich liebe dich Jess....ich würde für dich sterben wenn es sein muss. Das musst du wissen." Ich streichte mit einer Hand über ihre Wange. Jess lächelte. "Auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte....aber du bist so viel anders als jeder andere den ich je kennenlernen durfte. Ich liebe dich auch Lukes." Ich umarmte sie stürmisch. Sie liebte mich auch das war so unfassbar. Sie kicherte etwas und löste sich von mir. "Ich muss weiter arbeiten." Sie lächelte mich an. "Du hast heute frei Lehrling." Jess kicherte und verschwand wieder zu den Zellen. Ich setzte mich auf einen Stuhl und strich mir durch's Haar. Sie ist einfach der Wahnsinn  und sie liebt mich. Mein Lächeln ging eine ganze Weile einfach nicht mehr weg.

Gegen 17 Uhr fing mein Magen an zu knurren und ich suchte Jess auf um ihr meinen Hunger mitzuteilen. "Jess? Ich hab Hunger." Ich hörte ein kichern hinter mir und drehte mich um. Dort stand mein wunderschönes Mädchen mit blutverschmierten Händen und küsste mich kurz,was immer noch ein wahnsinnig schönes Gefühl in mir auslöste. "Dann zieh dir was schickes an wir gehen heute ins Restaurant." Sie lächelte und verschwand in ihrem Schlafzimmer. "Ich glaube ich hab gar kein Anzug." murmelte ich und ging ins Gästezimmer. Nach einer gefühlten Ewigkeit entschied ich einfach ein weißes Hemd mit einer Jeans zu kombinieren. Ich trat aus der Tür und meine Augen trafen auf Jess. "Wow...." rutschte es mir so heraus. "Danke" kicherte Jess. Sie sah atemberaubend aus. Das blaue Cocktailkleid stand ihr perfekt und ihre leicht gewellten braunen Haare hingen über ihre Rechte Schulter. Ich schaute sie verträumt an weswegen es eine Weile dauerte bis ich bemerkte das sie schon längst zur Haustür gegangen war.

Das Essen mit Jess war wunderschön. Ich hab so viel über sie erfahren. Zum Beispiel das das Morden sowas wie ein Familiengeschäft bei ihr ist,weil ihr Vater auch Auftragskiller war und sie als sie klein war schon bei Folterei zusehen durfte. Es war sozusagen von Anfang an normal für sie.
Ich bog in die nächste Straße auf dem Weg nach Hause ein als ich Jess Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Sie wanderte langsam zu meinem Schritt und ich sah zu ihr. Jess grinste mich verführerisch an. "Halt doch mal auf dem Parkplatz da vorne an.~" Ich tat dies so schnell ich konnte und verzog mich mit Jess dann auf der Rückbank.