Kpop House Staffel I

Folge 12

„Guten Abend und willkommen zu einer weiteren Folge Kpop House!" Steffi winkt lächelnd in die Kamera. „Zuerst einmal möchten wir uns bei Blueprincess bedanken, die uns leckere saure Gummibärchen, Fruchtschlangen, Schokolade und haufenweise anderen Süßkram hat zukommen lassen."

„Ja, ich danke wir von Herzen!", rief Gina aufgeregt. „Ich konnte die Salzstangen und das Wasser schon nicht mehr sehen. Und jetzt haben wir COOOOLAAA!", sang sie fröhlich und goss sich ihr Glas voll.

„Sie hat unseren Bewohnern im Kpop House sogar Cupcakes zukommen lassen." Helen zeigte zwei kleine Herzen in die Kamera.

„Und sie sahen wirklich gut aus!", nickte Marah beeindruckt. „Sie hat sie mit so viel Liebe gebacken!"

„Die Bewohner werden sich sicher sehr freuen." Lisa griff nach einer Schokolade und breitete die Beine aus. Sie war sowas von bereit für die Folge, da die letzte so einen fiesen Cliffhänger hatte.

„Das war wirklich so nett von ihr." Aga fasste sich mitfühlend ans Herz und warf Steffi einen bösen Blick zu, die sich ihre Fruchtschlangen klauen wollte. Ertappt zog sie schnell die Hand zurück und räusperte sich, während sie auf dem Tablett scrollte.

„Aaaalos, in der letzten Folge wurden wir ja wirklich am Ende hängen gelassen." Steffi wackelte grinsend mit den Augenbrauen. „Denn unser lieber Kim Seokjin hat lautstark verkündet, dass er Lillian liebt und sich damit gegen ihre Eltern behauptet."

„Das. War. Soooo. Mega!", rief Helen laut und riss die Augen grinsend auf. „Ich hatte so Angst, dass Lillian das Haus verlassen wird! Und Jin – Gott Jin, du toller Mensch! Er ... mir fehlen die Worte." Sie lachte über sich selbst, aber Gina nickte nur verstehend.

„Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Ich beobachte die beiden auch schon ewig und frage mich schon eine ganze Weile, was sie einander wirklich bedeuten. Ich habe mich so gefreut, als er das gesagt hat!"

„Aber Lillians Eltern sind schon sehr ... speziell." Marah verzog mitfühlend das Gesicht und kaute auf ihrer Lippe herum.

„Es war echt nicht fair, was sie ihr so an den Kopf warfen. Jin war einfach der strahlende Held in der Rüstung", nickte Helen. „Ich liebe ihn dafür."

„Ich auch", bestätigte Lisa. „Ich würde ihren Eltern zu gerne in den Arsch treten! Wir können sie nur so solche Arschgeigen sein? Kein Wunder, dass Lillian ist wie sie ist."

„Ihre Eltern meinen das schon sehr ernst. Sie haben uns ein Wochenende mit Ateez in ihrer Villa in London angeboten, damit wir Lillian aus der Sendung nehmen und das Gespräch nicht im Fernsehen zeigen", nuschelte Steffi betrübt.

„WIR AKZEPTIEREN!", rief Aga und sprang vom Sofa auf, doch Steffi zog sie an ihrem Arm zurück auf das Sofa.

„Nein, wir akzeptieren nicht!", zischte sie ihr energisch zu.

„Aber Ateez ..."

„AGA!", klagten nun auch die anderen Mädchen.

„Hör auf jeden für Ateez für verraten!", sagte Helen enttäuscht und schüttelte den Kopf.

„Außerdem haben wir die Folge längst ausgestrahlt", lachte Steffi. „Die Sache ist längst gelaufen."

„Ich werde nach der Sendung weinend in einer Ecke sitzen", brummte Aga und verschränkte beleidigt die Arme.
„Oooch." Lisa lachte schadenfroh. „Weine nicht Göttin Aga. Ich rufe Mingi an, immer hin habe ich Kontakte."

„Das würdest du für mich tun?"

„Für dich tu ich alles!"

Steffi hustete auffällig.