Sophies Sicht:
„Ich äh... Was ähm... Ich mein... Was meinst du?"
Shit, SHIT, SHIT!!!
„Ich bin nicht bescheuert. Ich merke schon seit Wochen, dass da irgendwas zwischen euch ist. Erst dachte ich, es geht nur von dir aus, aber so wie du aussiehst; geschwollene Lippen, rote Wangen, zerzaustes Haar und die Tatsache, dass ich sein Fluchen gehört habe, erübrigt sich das. Also, WAS läuft da zwischen euch? Und wehe, du lügst mich an!"
Wir stehen immer noch auf dem Flur und überall sind Schüler.
Soll ich es ihr erzählen?
Ich mein an sich weiß sie es ja auch schon.
Kann ich ihr überhaupt vertrauen?
Oh mein Gott, was wenn sie zum Direktor geht?
Nein.
Ich kenne sie zwar noch nicht so lange, aber so schätze ich sie nicht ein.
Aber was, wenn doch?
Verdammt,verdammt, verdammt! Ich packe sie am Arm und führe sie in die Bibliothek, wo eh niemand um die Zeit ist.
Bis hinten hinter einer menge Bücherregalen bleibe ich stehen. „Also?", fragt sie mich und verschränkt ihre Arme ineinander.
Ich atme einmal tief durch und erzähle ihr einfach alles.
Von unseren ersten Kuss, von der Party, der Klassenfahrt, dem Club, die Nacht und das wunderschöne Wochenende.
Als ich ganz außer Atem bin, sieht sie mich mit großen Augen an. „Verdammte Scheiße. Verdammte Scheiße! VERDAMMTE SCHEIßE!", schreit sie schon fast. „Pscht! Nicht so laut."
„Oh mein Gott! Du bist mit unserem Lehrer zusammen, der Mädchen Schwarm überhaupt. Das ist total bescheuert.", am Ende lacht sie Hysterisch.
„Ich weiß...", Murmel ich.
Es ist nicht so, dass ich mich nicht freue mit ihm zusammen zu sein, aber er ist und bleibt mein Lehrer und das liegt mir schwer auf dem Herzen.
Was ist, wenn Marie erst der Anfang von den ist, die es erfahren. James würde seinen Job verlieren. Das würde ich nicht übers Herz bringen.
„Liebst du ihn?", fragt mich Marie und mustert mein Gesicht. „Ja. Ja, das tue ich.", sie lächelt mich an. „Ich kann dir nicht sagen, dass das was ihr tut, richtig ist, aber ich denke, dass musst du selbst wissen. Und außerdem ist er so verdammt heiß!", wir beide lachen gleichzeitig los.
„Ich hoffe nur, dass er dich nicht nur ausnutzt. Mr. Beaufort scheint mir eigentlich nicht so der Typ, der auf feste Beziehungen aus ist. Aber mal ehrlich... wie ist er so in Bett?", ich lief sofort knallrot an, als ich an die Szene in seinem Klassenzimmer denken musste.
„Um ehrlich zu sein, haben wir noch nicht miteinander geschlafen. Er hat mir schon gesagt, dass er mich nicht auf die Art und weise berühren wird."
„Und das findest du OK so?"
„Ja? Ich... Naja... Ach ich weiß auch nicht. Ich will mit ihm schlafen, dass will ich wirklich, aber... ich habe Angst, dass ich es verbocke und außerdem bricht er meistens auch kurz vorher ab."
„Ich denke, ich kann ihn irgendwo auch verstehen. Wahrscheinlich will er diese bestimmte Grenze nicht überschreiten, aber andererseits ist es schon verwunderlich, dass er sich so lange zurückhalten konnte.", den letzten Satz murmelt sie nur.
Was ist, wenn er mich auf die Art und Weise gar nicht anziehend findet?
Nein, das kann nicht sein, immerhin habe ich es im Klassenzimmer doch gespürt. Trotzdem, warum gibt er nicht nach?
Gott, das Verlangen nach ihm ist kaum noch erträglich.
Mein Unterleib pocht wieder vor verlangen, als ich daran denke, was im Klassenzimmer passiert ist. Ich meine, haben wir nicht eigentlich schon lange die Grenze überschritten?
Er war zum Teufel sogar schon bei meinen Eltern!
Also... warum gibt er nicht auf und lässt es zu.
„Was mach ich denn, wenn er nicht will? Ich mein... Oh Mann, dass alles klingt so falsch.", ich fasse an meine Stirn und schüttle mit meinem Kopf.
„Hm... Ich habe da so eine Idee.", Marie grinst mich an und die nächste Stunde, die wir Schwänzen, da es eh nur Kunst ist, tüfteln wir ein Plan aus.
In der letzten Stunde haben wir Sport Vertretung und das natürlich mit James.
Marie und ich haben beschlossen den Plan gleich heute zu beginnen. Ich muss vorsichtig sein und nicht übertreiben, aber in mir brennt ein nie da gewesenes Feuer, was dringend seine Erlösung finden muss.
Was ist eigentlich nur mit mir los? Noch vor über einem Jahr hab ich mich dagegen gewährt mit meinem Freund Sex zu haben und jetzt setzte ich es darauf an.
Mal davon abgesehen, dass es total illegal ist, habe ich auch eine Heidenangst davor.
Die Angst, nicht genug für ihn zu sein, etwas nicht richtig zu machen, aber Marie und ich haben uns lange darüber unterhalten und sie hat mir einige Tipps gegeben.
Ich habe das wirklich vermisst, früher war es Kate, mit der ich über sowas geredet habe.
Doch jetzt ist sie nicht mehr da. Am Anfang hab ich trotzdem an ihrem Grab mit ihr geredet, es hat auch am Anfang geholfen, aber die Tatsache, dass sie nicht antworten konnte, schmerzte einfach zu sehr.
Jetzt stehe ich hier in Sportsachen und warte auf Marie.
Hoffentlich wird alles so funktionieren, nicht das ich mich total blamiere.
Marie kommt mit einem eindeutigen Lächeln auf mich zu. „Bereit?"
„Bereit!", erwidere ich.
Und da kommt er, schwarze Shorts und ein schwarzes T-Shirt. Hm...
Ich habe mir kurze enge Shorts angezogen und ein Bauchfreies Top.
Gut, ich muss zugeben, dass die Klamotten Marie gehören und ich jetzt viel lieber hier in einem Pulli und Jogginghose stehen würde. Leider ist das nicht gerade sexy und da ja der Plan ist, James heiß zu machen, so das mein Unterleib seine dringend benötigte Erlösung erhält. Nun stehe ich hier und spüre den Blick von James auf mir. Seine Augen leuchten gefährlich dunkel auf, als er auf mich zukommt.James Sicht:
5 Stunden. 5 Fucking Stunden ist es her, dass ich schon wieder meine Kontrolle verloren habe. Gott, sie hatte mich wortwörtlich in der Hand. Hätte uns nicht jemand gestoppt, hätte ich sie auch nicht mehr daran gehindert weiter zu machen.
Fuck, mein Schwanz wird wieder hart, wenn ich an ihre zierlichen Hände um mein bestes Stück denke.
Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. All diese Träume von ihr und dieses starke verlangen nach ihr.
Alleine der Gedanke, der zu sein, der ihre Unschuld nimmt, bringt mich einerseits um, macht mich aber auch unglaublich an.
Der Gedanke, jemand anderes könnte sie auf die Art berühren, jagt mir ein eiskalten Schauer über den Rücken.
Sie ist MEIN.
Gerade betrete ich die Sporthalle und schaue mich sofort nach ihr um. Und da steht sie, in viel zu kurzen Shorts und einem Bauchfreien... Top?
Ihr Ernst?
Will sie, dass ich des ihr vor allen anderen Schülern besorge oder was?
Das kann sie mir doch nicht antun. Ich brauche eh schon so extrem viel Kontrolle sie nicht in mein Bett zu zerren.
Warum tut sie das??
Will sie es darauf anlegen?
Ohne nachzudenken, gehe ich auf sie zu.
„Sophie, du gehst dich jetzt sofort wieder umziehen!", ich bin wütend, sehr sogar, aber nicht auf sie, wie könnte ich?
Ich bin wütend auf mich, wütend, dass mich ihr aussehen so sehr aus der Fassung bringt.
Ihre langen Beine, ihr süßer Hintern...
Einfach unwiderstehlich.
„Wieso sollte ich?", fragt sie und reckt ihr Kinn raus. „Weil du in diesem Aufzug kein Sport machen wirst."
Bitte stimme doch einfach zu.
„Tut mir leid, aber ich habe leider nichts anders dabei."
Ich hätte echt kein Lehrer werden sollen.
Genervt streiche ich mir über die Augen.
„Von mir aus.", ich winke mit meiner Hand ab und beginne den Sportunterricht.Die Stunde war eine reine Qual. Sophie hat sich so verfickt aufreizend bewegt und sah dabei so perfekt aus, dass ich mich echt konzentrieren musste, kein Ständer zu bekommen.
Als die Stunde vorbei war, bat ich Sophie nochmal kurz zu bleiben. Ich hielt einen extra Sicherheitsabstand, weil ich mir einfach nicht mehr so traue, wie früher.
„Verdammt Sophie, warum machst du das?", sie sah mich unschuldig an.
„Was meinst du?"
„Du weißt genau was ich meine! Gott Sophie, ich... du machst mich fertig.", sie kam ein schritt auf mich zu und ich machte ein schritt zurück.
„James es tut mir leid... ich wollte nicht... warum gibst du nicht endlich nach und schläfst mit mir?"
Fuck, sie will mich, natürlich, aber ich kann nicht, noch nicht. „Sophie... das geht nicht, diesen schritt werde ich nicht gehen." Was verfickt läuft bei mir schief? Das Mädchen, was ich liebe, will mit mir schlafen und ich sag nein. NEIN!? Verdammt ich bin komplett geistesgestört.
„James! Findest du nicht, dass wir nicht schon lange viel zu weit gegangen sind?
Was macht es dann aus, mit mir zu schlafen? Ich weiß du willst es, ich hab es ganz deutlich gespürt. Bin ich nicht gut genug?
Mach ich was falsch?
Deine Ausreden sind einfach komplett sinnlos.", wütend sieht sie mich an und erwartet eine Antwort.
„Du bist alles was ich will, doch...-"
„Was James? Doch... was?!" Sie ist meine Schülerin und ich ihr Lehrer und das wird, so sehr ich es mir auch wünsche, sich momentan nicht ändern.
Ich schließe kurz meine Augen und will zu einer Antwort ansetzen, doch sie kommt mir zuvor. „Ich verstehe.", und damit geht sie und lässt mich stehen.
Ich brauche jetzt ganz dringend jemanden zum Reden.
Mit meinen Händen greife ich nach meinem Handy und wähle die Nummer meines besten Freunds.
„Hey Ed, was gibt's?"
„Wir treffen uns in 20 Minuten am Sportplatz.", ich lege auf und mache mich auf den Weg.
War es gut sie gehen zu lassen?
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TEACH ME
Romantik❗️„Attention! Das Buch ist mein erstes Werk. Kann Grammatik- sowie Logikfehler enthalten! (Geschrieben als ich 14 Jahre war.)"❗️ Sophie ist 19 Jahre alt. Durch ein Stipendium, kann sie ihren Abschluss an einer Privatschule machen. Dort ist vieles an...