1940, Japan
Mit tausenden anderen Amerikanern war Sergeant Flippy O'Connell in Okinawa von Bord gegangen nur um von dort weiter nach Tokio zu reisen. Für ihn doch recht Mühseelig, ausgerechnet er wurde nach Japan abkommandiert, einem Land wo nur roher Fisch und Reis gefressen wurde und er kein Wort verstand, weder geschrieben noch ausgesprochen! Japan war leider dafür bekannt dass sie nicht wirklich viel von Englisch oder generell anderen Sprachen hielten und je mehr Geschichten der Junge Sergeant hörte desto unsympatischer wurde ihm das Land und dessen Volk. Nichts desto Trotz wollte Flippy seinem Ausbilder gehorchen, wollte er schliesslich weder Kriegsgericht noch Degradierung riskieren. Nach gut fünf Stunden Zug fahrt stieg er schliesslich in Tokio aus, überall Japaner die wie er ihnne zugestehen musste, fleissig ihrem Tagwerk nachgingen. Das musste man den Japanern zugute halten, sie galten als fleissiges Völkchen, arbeiteten und arbeiteten, er selber brauchte Abends seine ruhe, wollte trinken, essen und vor allem - pokern! Flippy zockte regelmässig seine Einheit oder auch andere Einheiten ab, sein Pokerface war nahezu unschlagbar beim spielen.
"Na los! Lass uns schauen wo wir unter kommen" Sneaky Rhodes, Flippys bester Freund aus der Highschool klopfte dem Grünhaarigen Sergeant auf die Schulter nachdem er seine Tasche über die rechte Schulter geschwungen hatte und seinen Sergeanmt aus dem Tagtraum reisen wollte. Dieser seufzte tief, hier würde er also auf unbestimmte Zeit leben, die Worte die an sein Ohr drangen beim vorbei gehen konnte er weder als Worte verstehen noch verstand er auch nur eines davon, sie nuschelten seiner Meinung nach.
Statt aber direkt zum Hotel zu gehen in welchem seine Einheit unterkommen sollte, schleppte Sneaky ihn und Mouse, den Sprengstoff Expertend er Einheit, in ein Hanamachi, zumindest nannte Sneaky es so, dieser schien sich anders als Flippy schon sehr auf Japan gefreut zu haben!Er lies sich erklären dass ein Hanamachi ein Geisha Viertel war und es diese zu hunderten in ganz Japan verstreut gab. Mit dem Begriff Geisha konnte der Sergeant genauso viel anfangen wie mit jedem anderen Japanischen Wort, aber er hatte jetzt gerade auch keine Lust es sich erklären zu lassen also betrachtete er einfach die Stände. Gemüse, Obst, Eier, sogar Hühner schienen hier verkauft zu werden und natürlich Fisch und Reis! Hier und da auch Tee.Während sich Sneaky und Mouse köstlich zu amüsieren schienen wollte der Sergeant eigentlich nur in sein Hotelzimmer und sich dort etwas ausruhen von der langen Reise. Mit einem genervten seufzen drehte er sich um, mit der Absicht seinen Weg alleine zu suchen, irgendwnan würde er dieses Verdammte Hotel schon finden!
Allerdings stoppte er sofort in seiner Bewegung als er den Blick nach vorn wenden wollte und wie gelähmt sein Gelbes Augenpaar auf eine Junge Frau lenkte, langes aber Hochgestecktes blaues Haar, so dass man den Nacken sehr gut sehen konnte, dieses Haar so hoch zu stecken musste eine Qual sein! Aber so liefen hier praktisch alle rum, zumindest die Frauen. Was ihn fast noch mehr in den Bann zog als das Haar waren diese Tiefen blauen Augen die ihn an nichts anderes als den tiefen Ozean erinnerte, so ein blau hatte er in seinem ganzen Leben nicht gesehen! Und genau dieses tiefblaue Augenpaar schielte nahezu verlegen und süss zu dem 1.88m grossen Soldaten auf.Solch eine anspannung hatte er bisher nie gespürt, schon gar nicht hier in Japan, während die Junge Frau weiter gign und sich nur kurz darauf eine andere zu ihr gesellte, war er wie angewurzelt stehen geblieben und hatte den beiden Japanerinen nachgeschaut bis Sneaky iohm einmal mehr auf die Schultern klopfte und breit grinste "Na? Wirst endlich mit Frauen Warm?""Halt die Fresse" knurrte Flippy nur und wandte sich ab, nicht allerdings ohne einen letzten Blick in Richtung der beiden Frauen zu werfen die mittlerweile allerdings abgebogen waren. Dafür willigte Sneaky endlich ein ins Hotel zu gehen und Flippy konnte nicht ausdrücken wie froh er war endlich die Tasche abstellen und sich auf das weiche Bett..... Wo zum Teufel war das Bett?!
