26. März 2013
Nach wenigen Minuten zog mich Ashton einfach hinter sich her, weil ich keine Ausdauer hatte. Keuchend lief ich hinter ihm her und flehte nach einer Pause, aber er lief weiter.
„Ashton", keuchte ich und wollte schon stehen bleiben, jedoch zog er mich weiter.
„Taylor, wir sollten lieber kein Risiko eingehen", knurrte er und so rannten wir weiter durch London, bis er vor einem Starbucks stehen blieb.
„Gute Wahl", grinste ich und trat in den Shop hinein.
„Was willst du jetzt machen?", wollte er wissen und folgte mir.
„Einen Frappuccino kaufen und mich hinsetzen." Ashton setzte sich hin und es sah aus, als würde er auf mich warten. Kopfschüttelnd stellte ich mich an und bestellten mir einen Strawberry Frappuccino. Schließlich ließ ich mich auf den Sitz vor Ashton fallen und nahm einen großen Schluck von meinem kalten Getränk.
„Wieso verfolgst du mich?"
„Wieso stellst du die ganze Zeit dumme Sachen an?" Neugierig sah er mich an und lehnte sich mehr zurück.
„Ich habe meinen Spaß", murmelte ich und trank weiter.
„Deinen Spaß? Also willst du freiwillig vergewaltigt werden oder wie? Und wieso musstest du den Wagen stehlen?"
„Ashton, das ist nicht zu erklären", antwortete ich flüsternd und sah auf den Tisch.
„Jetzt fängst du damit an", sagte Ashton und nahm meine Hand. Ich riss diese los und sah ihn an.
„Ich lüge aber nicht", erinnerte ich ihn.
„Wie ertappst du mich immer dabei? Bisher konnte das noch niemand!", brummte er und sah mich an.
„Die Polizei nicht mal?", hakte ich nach.
„Erstrecht die Polizei nicht."
„Oh", meinte ich dann nur und trank weiter.
„Das Album ist gut", wechselte Ashton plötzlich das Thema. Irritiert sah ich ihn an und legte den Kopf leicht schräg.
„Welches Album?"
„The Flood von Of Mice & Men", klärte er mich auf und ich musste den Kopf schütteln.
„Das ist immer noch meine Band", trällerte ich und trank den Frappuccino aus.
„Und All Time Low ist meine", lachte er.
„Ich hab glaube kein Album von denen gekauft an diesem Tag", versuchte ich mich zu erinnern.
„Vielleicht das nicht, aber gib es zu, du magst die."
„Klar, mag ich die", grinste ich und schüttelte den Kopf. „Besser als One Direction zu hören."
„He, ich hatte mal ein Poster von denen an der Wand", verteidigte Ashton die Boyband.
„Nicht dein ernst, oder?", lachte ich und schüttelte den Kopf.
„Doch", lachte er mit. „Deren Musik ist gut."
„Ich höre Metal."
„Ich doch auch", grinste er und sah mich frech an.
„Ey, was guckst du so frech?", wollte ich wissen und musste lächeln. „Und verdammt! Ich will wütend auf dich sein!"
„Klappt nicht ganz."
„Nicht solange wir in Starbucks sitzen", schüttelte ich den Kopf und stand auf.
„Verlässt du mich jetzt?"