Forever Yours ! ( ashton irwin fanfiction )

Kapitel 22

Ein letztes Mal überprüfe ich ob ich alle Sachen in meinen Koffer habe. Als ich mir ziemlich sicher bin, dass alle Sachen in meinem Koffer verstaut sind, schließe ich den Koffer und ziehe den Reißverschluss zu.

" Fertig ! ", stoße ich entkräftet aus und verlasse mit dem Koffer mein Zimmer.

Bevor ich die Tür zu meinem Zimmer schließe, bleibe ich noch etwas davor stehen und sehe mir mein Zimmer ein letztes Mal genau an. Ich werde es eine Zeit lang nicht mehr betreten können. Ich blicke zu meinem Bett und überlege für einen kurzen Moment ob ich nicht doch noch ein Kuscheltier mehr mitnehmen sollte, aber im Koffer ist einfach kein Platz mehr. ( Schon alles voller Kuscheltiere voll >.< ;D )

Nach einer gefühlten halben Stunde schließe ich letztendlich die Tür und begebe mich nach unten , wo bereits meine Eltern auf mich warten.

" Hast du alles? " , fragt mich meine Mum und sieht mich lächelnd an.

" Ja " , antworte ich überzeugt und gehe an ihr vorbei, raus aus dem Haus richtung Auto.

Während mein Dad meinen Koffer im Kofferraum verstaut, nehme ich schonmal auf der Rückbank des Autos platz. Meine Mum setzt sich ebenfalls zu mir ins Auto und kurz darauf auch mein Dad. Er startet den Motor und wir wollen gerade losfahren, als plötzlich eine Verrückte gegen die Autotür, die sich auf meiner Seite befindet, schlägt. Ich zucke zusammen. Doch als ich sehe wer diese Verrückte ist, lasse ich einen Freudensschrei von mir los und verlasse stürmisch das Auto. Ich schlinge meine Arme sofort um meine Beste Freundin und schlage sie fast damit zu Boden.

" Hatten wir nicht ausgemacht, dass du heute nicht mehr kommst damit uns der Abschied leichter fällt? " , sage ich und sehe Lisa lachend an.

" Ach, das ist doch alles nur Quatsch. Der Abschied ist so und so schwer und ich kann dich nicht einfach um die Welt reisen lassen ohne mich richtig von dir verabschiedet zu haben!... " .

Ich sehe Lisa direkt in die Augen und bemerke, dass ihre Augen total wässrig sind. Sofort schließe ich sie wieder in die Arme und bin selbst kurz davor zu heulen.

" Ich unterbreche euch ungern, aber wir müssen langsam mal los sonst verpasst du den Flug Rayna. " , sagt mein Dad und zeigt dabei auf seine Armbanduhr.

" Kann ich nicht einfach mit zum Flughafen fahren? " , fragt Lisa und sieht meinen Dad mit dem größten Hundeblick aller Zeiten an.

" Los, steigt ein! " , antwortet mein Dad und Lisa macht einen kleinen Freudenssprung. Dann steigen wir ins Auto und machen uns auf den Weg zum Flughafen.

Nach einer guten dreiviertel Stunde Fahrt kommen wir am Flughafen an. Mein Dad räumt meinen Koffer aus dem Auto , während Lisa und ich schon zum Eingang des riesigen Flughafens laufen.

" Wartet doch, sonst verlieren wir uns noch! " , ruft meine Mum uns hinterher, doch wir hören sie nicht.

Im Inneren des Flughafens warten wir dann " natürlich " auf meine Eltern und gehen dann gemeinsam zum Gate. Gerade als wir am richtigen Gate ankommen wird mein Flug aufgerufen und ich muss mich von meinen Eltern und meiner Besten Freundin verabschieden.

Lisa fällt mir sofort um den Hals und lässt ihren Tränen freien Lauf.

" Ohne dich wird es hier sooo langweilig sein Ray... Ich werd dich so vermissen! " .

Auch mir laufen die Tränen über die Wangen und ich drücke meine Beste Freundin fest an mich.

" Ich werd dir jeden Tag schreiben und wir skypen ganz oft miteinander und schick dir aus jeder Stadt eine Postkarte, ok? " .

" Versprochen? " , fragt mich Lisa und sieht mich traurig an.

" Versprochen! " .

" Ach..., und Ray? " .