Es war ihr fast schon peinlich wie sehr es sie erregte, sie sah ihm ins Gesicht, versuchte etwas an seinem Blick auszumachen, was nach Unwohlsein aussah, aber sie fand nichts. Er betrachtete mit leicht geöffnetem Mund ihren Körper, spürte ihren Blick auf sich und sah sie an.
„Soll ich aufhören?", fragte er besorgt und hielt in seiner Bewegung inne.
„Nein", hauchte sie, „bin ich... zu laut?", sie senkte unsicher den Blick, spürte aber schnell seine Hand, die gerade noch zwischen ihren Beinen lag, an ihrer Wange.
„Sei so laut wie du willst", er grinste sie erregt an, „ich will, dass du es genießt und wenn es dir nicht gefällt, dann sagst du es mir", forderte er, „wenn dir etwas weh tut, dann sagst du es", fuhr er fort, „selbst wenn du aufhören willst, warum auch immer, dann sagst du es mir. Abgemacht?"Sie lächelte erleichtert und nickte, seine Hand schob sich wieder zurück zwischen ihre Beine und rieb mit seiner Handfläche an ihrer Mitte. Er tastete vorsichtig mit einem Finger ob sie bereit war für seine Handlungen und schob langsam zwei Finger in sie, beobachtete ihren Gesichtsausdruck als er sie in ihr bewegte. Hermine ließ ihre Beine locker zu beiden Seiten fallen, gab ihm damit die Möglichkeit weiter in sie zu dringen.
Es fühlte sich himmlisch an und als er seine eigentlichen Bewegungen startete verdrehte sie die Augen. Sein Handballen drückte an den Nervenpunkt zwischen ihren Lippen, zwei Finger drangen mit einem über die Maße angenehmen Druck immer weiter in sie. Er bewegte seine Hand auf und ab, sie krallte sich in seine Schulter, wimmerte und stöhnte.
„Severus", sie wurde immer lauter, er zog sein Tempo an, was sie sich aufbäumen ließ, er bewegte sich weiter in ihr während ein unglaublicher Höhepunkt sie fest ergriff, vermutlich war es der erste in ihrem Leben.Das unbekannte himmlische Gefühl trieb Hermine die Tränen in die Augen, sie stöhnte ihre Erregung und Zufriedenheit laut durch den Raum, Severus streichelte liebevoll über ihren Venushügel während sie sich langsam beruhigte.
Ein seliges Lächeln lag sowohl auf ihrem als auch auf seinem Gesicht. Sie war wunderschön wie sie so erregt vor ihm lag, die Auswirkungen ihres Orgasmus weiter laut bekundete und jede Zelle ihres Körpers mit Adrenalin und Endorphinen gefüllt war.
„Du bist wunderschön wenn du kommst", raunte er, küsste ihre Wange, die sich schnell verfärbte und erhitzt, er sah sie erstaunt an, „schämst du dich?"
„J-nei- irgendwie schon", gab sie stotternd zu.
„Warum?"
„Ich... hab sowas noch nie erlebt", gestand sie ihm.
Severus lachte leicht mit einem mitleidigen Ausdruck auf dem Gesicht, zog sie dann zu sich und umarmte sie, „nicht du solltest dich schämen, sondern Weasley", sagte er aufmunternd, „jeder sollte seinen Körper erkunden und wissen was ihm gefällt... vor allem wenn er so schön dabei aussieht wie du", sein Blick flog über ihr Gesicht.
Sie lächelte wieder erleichterter, er hatte recht, sie war vermutlich nur so verklemmt, weil sie noch nie wirklich sexuelle Lust und Spaß empfunden hatte.
Severus hatte dieses unglaubliche Talent, die Neugier auf ihren eigenen Körper und auch auf seinen zu wecken, sie sah ihn abwartend an, „darf ich?", sie zeigte schüchtern auf die Erregung zwischen seinen Beinen.
Er lächelte, ließ sie los, legte sich wieder auf den Rücken, eine Hand war hinter seinem Kopf verschränkt, mit der anderen streichelte er über ihren Rücken.Mit zitternden Fingern umfasste sie ihn, er war wirklich sehr gut bestückt, sie musste ein wenig drücken um ihre Fingerspitze mit dem Daumen zu berühren.
Langsam schob sie die weiche Haut über dem Schwellkörper nach oben, schob die Vorhaut über seine geschwollene Eichel und wieder zurück. Er beobachtete ihre Handlungen und die Neugier auf ihrem Gesicht, was ihn noch weiter erregte.
Sie leckte leicht über ihre Finger, sah ihn dabei an und verteilte dann die Feuchtigkeit auf seiner Spitze, ein kleines Stöhnen entwich seinen Lippen. Sie massierte den Kopf seines Phallus in ihrer Hand und führte dann die Auf- und Abwärtsbewegung wieder aus.
Je länger und fester sie ihn befriedigte, desto lauter und tiefer wurde sein Stöhnen, er drehte den Kopf in ihre Richtung, stöhnte ihr lasziv ins Ohr.
Hermine konnte sich nicht zurückhalten und küsste ihn, während sie mit der Hand weiter machte, sie drückte sich nah an ihn, ihre Brüste an seinem Oberkörper, ihr Oberschenkel an seiner Hüfte, ab und zu berührte die Spitze seines Phallus ihr Bein, was ihn beinahe fuchsteufelswild machte.
Sie biss ihm vor Lust leicht in die Unterlippe, zog sein Geschlecht mit einem festen Griff zu sich, er keuchte auf, zog die Augenbrauen zusammen.
„Entschuldige", sagte sie panisch und küsste seine Kieferpartie.
„Nein", keuchte er, „das war... sehr gut", seine Hand wanderte von ihrem Rücken herunter zu ihrem Po, griff herzhaft hinein.
Hermine küsste seinen Hals, sie leckte leicht über die Narbe an ihm, was ihn wieder erneut entzückte, er spürte ihre Lippen an seiner Brustwarze, auch wenn sie bei weitem nicht so empfindlich waren wie ihre, war es ein schönes Gefühl, welches er bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erlebt hatte.
Er knurrte und brummte, drückte seinen Unterkörper ihrer Hand entgegen, „wenn du nichts abbekommen willst dann lass los", stöhnte er, biss ihr leicht ins Ohr, schlug mit einer angenehmen Stärke auf ihre Backe.Hermine dachte innerhalb von Sekunden nach, sie war sonst nicht der Typ, der sich gerne mit Ejakulat auseinandersetzte, aber bei ihm wollte sie es, sie bedeckte die Öffnung mit ihrer Hand, spürte wie es in ihm zuckte und er sich stoßweise in ihrer Hand entlud. Sie verteilte die warme Flüssigkeit auf seiner Spitze während er laut stöhnte, sie dankte Merlin still und heimlich, dass Severus beim Orgasmus nicht grunzte wie Ron, sondern im Gegenteil sehr erotische Geräusche von sich gab.
Sie legte ihren Mund wieder auf seinen, wie grade eben sie ihm in den Mund gestöhnt hatte, tat er es nun bei ihr, er zog sie wieder weiter zu sich und umschlang ihren Körper mit seinen festen Armen, hielt sie, war ihr nah und küsste sie voller Leidenschaft, Dankbarkeit und Zufriedenheit.
Erschöpft ließ er den Kopf auf das Kissen fallen, strich ihr durch die Haare und musterte ihr Gesicht.
„Danke", flüsterte er.
„Wofür?", sie setzte sich ein wenig auf, versuchte über ihn zu steigen.
„Für das hier...", sagte er einfach.
Sie stieg vom Bett, lief ins Badezimmer und wusch sich die Hände, sie nahm einen nassen Waschlappen und ein Handtuch mit zurück und drückte es Severus in die Hand, beugte sich zu ihm und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.
„Ich hab nicht mal gelogen, als ich Ron von deinen Fingerfertigkeiten vorgeschwärmt habe...", sagte sie lachend, krabbelte wieder über ihn und legte sich ins Bett, er wischte sich gerade das Überbleibsel seiner befriedigten Lust aus dem Schritt.
„Ich glaube ich hab ein wenig was verpasst als ich so voreilig verschwunden bin", er musterte sie.
„Dann würde ich vorschlagen bleibst du nächstes Mal einfach bis zum Mittagessen.", sie lachte, zog die Decke ein wenig zu sich und drehte sich zu ihm auf die Seite.Er sah ihr mit einem schiefen Lächeln ins Gesicht, sie erstarrte, „oder... sind wir noch beim Sie?", fragte sie unsicher.
Er lachte dunkel auf, „das wäre vermutlich sehr unpassend... obwohl mir dieses Miss Granger und Professor Snape Spielchen doch ganz gut gefällt.", er zog eine Augenbraue nach oben und schmunzelte verrucht.
„Das können wir ja spielen, wenn wir unterwegs sind", sie biss sich grinsend auf die Unterlippe.
„Oh... Miss Granger", er knurrte leicht, beugte sich zu ihr und küsste sie wieder, es war eine Mischung aus sanft und leidenschaftlich. Als er sich löste, seufzte sie verträumt auf, was ihn wieder lachen ließ.
Sie kuschelte sich an ihn, streichelte mit einer Hand über seinen Bauch, legte die Nase an seine Brust, „ich steh auf dich Severus Snape", nuschelte sie.
Er schnaubte leicht lachend, drückte ihr seine Lippen auf den Kopf und zog sie ein wenig näher zu sich, deckte sich ebenfalls zu und schloss die Augen.
Hermine schlief schnell friedlich ein, sie fühlte in jeder Zelle ihres Körpers Glück, Wärme, Geborgenheit. Sie träumte von Severus, wie sie einfach nur nebeneinander im Gras lagen und die Hand des anderen hielten.
Sie spürte den warmen Körper an sich und den Schutz, den er ausstrahlte.Severus war der erste der am nächsten Morgen aufwachte, er öffnete langsam die Augen, sah sich ein wenig in seinem Zimmer um und schmunzelte, als er Hermine ansah. Ihre Haare waren komplett verwuschelt, einige Strähnen hingen ihr wild ins Gesicht, sie lag auf dem Bauch, ihr Kopf lag einem ihrer Arme, ein Bein angewinkelt, die Decke war schon gar nicht mehr in ihrer Nähe.
Er bestaunte ihre Schönheit, wie sich ihr Körper bewegte, als sie regelmäßig atmete, das ist die perfekte Position um sie zu zeichnen, kam es ihm plötzlich in den Sinn.
Er zauberte sich den Block und den Stift zu sich, setzte sich auf, lehnte sich an die Bettwand und fing an sie zu malen.
Nach einer guten halben Stunde blinzelte sie ihn verschlafen an, „was machst du da?", fragte sie mit müder stimme.
„Ich zeichne dich", sagte er schmunzelnd.
„Du bist verrückt", sie streckte sich und gähnte, linste über sein Bein und versuchte etwas zu erkennen.
„Noch nicht gucken... es ist noch nicht fertig!", er zog den Block so zur Seite, dass sie nichts sah, „Leg dich wieder hin und halt still"
Sie atmete laut aus, legte sich hin und schloss die Augen, es war ihr ganz recht, dass sie noch ein wenig die Augen schließen konnte, auch wenn sie wirklich neugierig war, wie seine Zeichnung aussah.
Eine weitere Weile später hörte sie, wie er den Block zur Seite legte, das Kratzen des Stifts über das Papier war verstummt.
Sie sah wieder auf, „fertig?"
„Für's Erste..", er nickte, hatte die Hände wieder hinter dem Kopf verschränkt.
„Massierst du mich?", fragte sie so herzlich, dass er gar nicht nein sagen konnte.
„Am Rücken oder woanders?", fragte er schelmisch.
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Der Duft von Lavendel
FanfictionSieben Monate nach Ende des Krieges: Hermine versucht ihre schlechten Erinnerungen mithilfe des Zeichnens zu verarbeiten. Sie sucht immer öfter Ruhe und Zuflucht in der Natur um sie herum. Einzig George teilt ihre tiefe Trauer, versteht, warum sie...