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,,Hey.", sage ich leise und halte den drei Jungs die Tür zur Suit auf. Sofort merke ich das nur der kleinste der Jungen ein richtiger Fan von mir ist. Der erste wirkt etwas desinteressiert, begrüßt mich nur mit einem Kopfnicken und schmeißt sich auf das Sofa. Der zweite, bestaunt die Suit mehr als mich, grüßt mich aber immerhin anständig. Nur der letzte... Jonah ist sein Name, das weiß ich bereits durch das Gespräch der Jungs mit meiner Managerin. Er ist richtig nervös, kann mir kaum in die Augen sehen und knetet unruhig seine Hände. Grinsend lege ich meine Hand an seinen Rücken und schiebe ihn sanft in die Richtung der Sitzecke. ,,Ihr dürft euch gerne bedienen. Die Snacks und Getränke sind für euch.", erkläre ich schnell und setze mich auf einen der Sessel. Auf dem anderen setzt sich dieser komische Typ, der plötzlich von einer Vase begeistert ist. Der Kleinste setzt sich unschlüssig neben seinen anderen Freund und stupst ihn, aus einen für mich unverständlichen Grund, an.

,,Also... wie heißt ihr?" ,,Also ich bin Jonathan, aber alle nennen mich Willi. Der Esel ist Evan und dein Fanboy ist Jonah.", grinst der Junge neben mir und beugt sich vor zum Tisch während er auf die Pralinen zeigt. ,,Was ist denn da so drin?" ,,Irgendwas alkoholisches...", erwider ich unwissend und zucke mit den Schultern, ,,Ist aber ganz lecker. Die mit dunkler Schokolade sind aber die besten." ,,Dann sind die ja was für Jonny.", grinst nun dieser Evan und zwinkert seinem Kumpel zu. ,,Gut...", erwider ich leise und stehe wieder auf. ,,Ihr könnt euch ja überlegen was wir machen. Immerhin sind drei Stunden ein wenig Zeit. Ich- hole eben was." Schnell gehe ich in mein Schlafzimmer und greife nach dem Karton, in dem ich heute morgen die gesamte neue Kollektion meines Merchandise und ein paar Autogramme reingepackt habe. Damit in den Händen gehe ich zurück und muss sofort mit ansehen, wie der Mund meines kleinen Fans mit Pralinen vollgestopft wird. ,,Ihr müsst ja ziemlich gut befreundet sein.", lache ich. Sofort gehen die Jungen auseinander und fangen ebenfalls an zu lachen. ,,Beste Freunde eben.", erwidert Jonothan grinsend und schlägt seinen Kumpels gegen die Wangen. ,,Na dann... hier Jonah, du scheinst ja der einzig richtige Fan von mir zu sein.", grinse ich und überreiche ihm die Geschenke, ,,Wenn du nicht alles gebrauchen kannst, kannst du es verkaufen. Damit kannst du gut Geld verdienen.", grinse ich noch, ehe er ein unsicheres: ,,Danke.", von sich gibt und sanft lächelt. ,,Das ist wirklich lieb." ,,Gerne doch.", erwider ich breit und nehme wieder platz. ,,Ich will gerne mehr über euch erfahren.", starte ich dann ein Gespräch und sofort fängt Jonathan an, irgendwelche Sachen über alle zu erzählen. Mein Blick wandert dabei aber immer wieder ungewollt zu Jonah, der sich vollkommen raus hält und wie verträumt auf meinen Merch starrt.

Das alles kommt bloß stockend voran, wie bei den meisten meet and greets, dementsprechend froh bin ich, als die Tür der Suit aufgeht und Samuel und Owen auf uns treffen. ,,Hey.", grinse ich und stehe auf um die beiden zu begrüßen. Zumindest Samuel scheint das Bild vor Ort aber nicht ganz verstanden zu haben, denn kaum angekommen zieht er sich schon sein verschwitztes Oberteil aus und schmeißt es auf den Boden. ,,Fuck man ich brauche eine Dusche.", seufzt er und wollte sogar seine Hose öffnen, da kommt Owen ihm lachend in die Quere und murmelt schnell, er solle sich erst in Badezimmer ausziehen. ,,Ohh...", nervös kratzt Sam sich nun am Hinterkopf und greift schnell nach seinem T-shirt, um seine nackte Haut zu verdecken. Auf seinen Wangen erkennt man sogar einen leichten Rotschimmer. Die gleiche Reaktion findet man bei Jonothan vor. Leise lachend schüttel ich den Kopf und deute auf das Zimmer der beiden. ,,Macht euch frischen, wir machen gleich ein paar Fotos, und währenddessen-" ,,Fuck, Jonny, halt die Klappe!", schreit Jonothan plötzlich und sofort wird der Raum mit einen wirklich schönen Lachen gefüllt. Ein Schmunzeln huscht über meine Lippen, ehe Evan mit seinem Kommentar, er habe das gleiche wie Jonah gesehen, eine Kissenschlacht unter den drein auslöst.

Belustigt stehe ich mit meinen beiden Tänzern daneben, fokussiere mich unbewusst mal wieder auf Jonah. Irgendwie weckt er mein Interesse...

,,Ich ziehe mich dann mal um.", seufzt Owen nach einiger Zeit und macht sich auf den Weg, natürlich gefolgt von Samuel, der dabei ebenfalls ein paar Worte verliert: ,,Ich denke ich gehe duschen-" ,,Stopp warte!", halte ich ihn sofort auf und deute auf einen kleine Karton auf dem Boden, ,,Ally hat dir ein paar von den Süßigkeiten be-" ,,Süsigkeiten?!", ruft Jonathan sofort und stürmt zu uns herüber. ,,Komm mit und wir probieren zusammen.", grinst einer meiner engsten Freunde den Jungen an, der sofort anfängt zu nicken. ,,Ich will auch!", ruft Evan, steht aber deutlich bequemer auf, als der andere. ,,Willst du auch, Jonah?" ,,Eh- nein.", erwidert er schnell, dreht sich aber dennoch in unsere Richtung. Langsam nickend gehe ich auf ihn zu und lehne mich an die Sofalehne. ,,Dann müssen wir jetzt wohl ein wenig alleine sein.", erwider ich stirnrunzelnd und beiße kurz auf meine Lippe. ,,Wir können dein Handy holen und alleine ein paar Fotos machen oder-" ,,Ja!", sagt er sofort und springt auf. Seine Reaktion bringt mich zum Schmunzeln, und schon fangen seine Wangen an zu glühen.

Mit ihm zusammen klopfe ich an die Tür der Nachtbarsuit und frage Ally nach Jonah's Handy. Sie ist zwar erst etwas skeptisch, nachdem ich ihr aber unser Vorhaben erklärt habe, ist sie mehr oder weniger einverstanden und so sitzen wir wenig später nebeneinander, versuchen verschiedenste Filter aus und kreieren einige Erinnerungen. ,,Ashton-" ,,Ash reicht.", sage ich sofort und zaubere dem Kleineren ein Lächeln auf die Lippen. ,,Wollen wir was anderes ausprobieren?", fragt er leise, hat aber keine Idee als ich ihn nach einer Frage. Hinterhältig grinsend, hebe ich die Handykamera aber wieder an und fange leise an zu sprechen: ,,Was hältst du-... davon?", frage ich leise und fange an ihn zu kitzeln, während ich immer wieder ein Foto schieße.

,,Stoppt! Stopp.", haucht er irgendwann außer Atem und richtet sich wieder auf, nachdem ich von ihm abgelassen habe. ,,Die Bilder sollten ganz witzig sein.", sage ich dann leise und lege das Handy mit der schwarzen, matten Hülle auf den Tisch. Noch immer außer Atem rutscht der Junge vom Sofa auf den Teppich und greift nach einer der Wasserflaschen, um sich gut die Hälfte davon in den Rachen zu schütten. ,,Danke.", grinst er breit und fängt an vor sich hin zu grinsen. ,,Du bist toll. Es ist wirklich schön, dich persönlich kennenzu-" ,,Ashton, Telefon! Sofort!", kommt es plötzlich von Owen, der mich entschuldigend ansieht, als er uns so sitzen sieht. ,,Sorry.", hauche ich leise drücke die Schulter des schmalen Jungen und quetsche mich an ihm vorbei. Währenddessen nehme ich, reflexartig, seine angebrochene Flasche und trinke etwas daraus. Wenn es so ein dringendes Gespräch ist, kann es nichts gutes sein...

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