Yandere [Kürbistumor]

Unruhige Nacht

PoV. Palle

,,Hey Manu, wie sieht es eigentlich aus mit schlafen?", fragte ich beiläufig wärend wir alle zockten. ,,Ähm, also ich habe ein Gästezimmer und ein Sofa.", antwortete er ,,Also, wer will wohin?", fragte er und warf uns kurz Fragende Blicke zu.
,,Mir ist das egal, entscheide du, Palle", kam es sofort von Maudado, der wie ich erwartet hatte sehr höflich war. Leider hatte ich selbst keine Ahnung, am liebsten hätte ich geantwortet das ich bei Manu schlafen will, aber würde ich das sagen würde ich vermutlich heute auf der Straße schlafen.
,,Biiiiiieeepp, zu lange gebraucht Palette.", kam es plötzlich von Manu ,, Gästezimmer Palle, Sofa Maudado, sind alle cool damit?", entschied Manu kurzerhand. Dado und ich nickten etwas überrumpelt. ,,Okay, weil ich möchte nämlich jetzt schlafen", gähnte Manu und streckte sich ausgiebig.
Ich blickte auf die Uhr :,,Stimmt, es ist schon fast 1 Uhr. Wo ist denn das Gästezimmer?"
,,Da hinten", Manu nickte zu einer Tür hinter der Küche. Ich nickte und wir gingen die unsere Zimmer, bis auf Maudado der direkt das Bad ansteuerte.
Ich zog mir eine Jogginghose an und machte mich auf auf dem Weg ins Bad um mich fertigzumachen.

Schließlich lagen wir alle in unseren Betten. Ich versuchte zu schlafen. Doch ich konnte es absolut nicht. Mein Herz pochte. Ich war Manu so nah doch trennten uns zwei Türen.... und ein schlafender Maudado. Ich spürte wieder diese unbändige Wut in mir, die sich aufbäumte und raus gelassen werden wollte.

Wie automatisch bewegten sich meiner Beine, alles war still nur meine tapsenden Schritte. Als meine Hand nach dem Messer griff, mit dem wir den die Pizza geschnitten hatten, war Maudado nur wie eine leblose Silhouette für mich.

Es würde doch nicht schaden, oder?

Nur ein weiteres Problem das aus der Welt verschwinden würde.

Aus diesem Leben.

Die Freundschaft die ich für Maudado empfand war nicht mehr vorhanden.

Ich fühlte nichts als ich ihm das Messer in die Kehle rammte und das letzte bisschen Leben aus seinen überraschten Augen verschwinden sah.

AU!

Ich lag auf dem Boden neben dem Gästebett. Mein Kopf schmerzte. Offenbar war ich aus dem Bett gefallen und mit dem Kopf gegen den Nachtisch geknallt.

Dann viel mit mein Traum ein. Ich sprang auf und hechtete ins Wohnzimmer.
Dort lag Maudado, friedlich schlafend. Ich atmete pfeifend aus und fuhr mir durch die Haare.

Ich brauchte Frische Luft. Kurzerhand schnappte ich mir meine Jacke und lief auf die Straße.

Ich wusste nicht wo mir der Kopf stand. Das mit Manus Freundin war schon krass, aber Maudado umzubringen.
Aktiv ein Leben zu beenden. Das Leben eines Freundes.
Wäre ich dazu wirklich fähig?

Ich wurde schlagartig aus meinen Gedanken gerissen als ich fast gegen einen Baum lief.
Erschrocken sah ich mich um. Ich stand in einem Wald, der durch das Mondlicht extrem schon aussah. In der ferne konnte ich eine Hütte ausmachen, die ganz klar schon seit Jahren nicht mehr betreten worden.
Gespannt öffnete ich die marode Holz Tür. Auch hier schien das Licht wunderschön durch die Rillen des Holzes.
Ich stellte mir vor wie es wohl wäre, mit Manu in so einer Hütte zu leben. Abseits von jeder Gesellschaft, nur wir beide.
Bei dem Gedanken kribbelte mein ganzer Körper.

Ich ließ noch ein wenig die Atmosphäre auf mich wirken und machte ein paar Bilder. Dann trat ich den Heimweg an. Zum Glück hatte Manu mal in einem Nebensatz erwähnt, dass er einen Zweitschlüssel unter der Fußmatte hatte. Ein Klassiker, irgendwie süß.
Ohne einen Blick auf Maudado zuwerfen ging ich in mein Zimmer. Es war 4 Uhr nachts.
Morgen würde es mit Sicherheit anstrengend werden. Ein wenig nervös schlief ich schließlich ein.

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Ähm, Hey ich lebe noch. Ich wollte nur sagen das es eventuell ein bisschen regelmäßiger Updates gibt. Mache jetzt ein Praktikum, dass heißt: 1,5 Stunden Mittagspause, in denen ich sowieso nicht weiß was ich machen soll.
Und endlich Abstand von der Schule.

Okay das war's auch schon. Schönen Abend euch noch.