Die Tage zogen sich wie Kaugummi. Nichts gab mir das Gefühl noch wirklich zu leben. Ich fühlte mich ausgetrocknet wie ein verwelktes Blatt im Herbst. Das ganz langsam zu Erboden schwebt. Seinen Weg auf die kalte Erde sucht.
Aber heute sollte etwas passieren den ich wurde entlassen. Aber nicht um nach Hause zu gehen. Nein ich würde von einer gewissen Frau Hopper abgeholt. Sie war eine Frau Ende der 40. Hatte gefärbtes blondes Haar und versuchte alles um noch jung und frisch zu wirken.
Seit ich nicht mehr so viel Sprach und auch keine Freunde mehr hatte. Machte ich es mir zum Hobby Menschen genau zu analysieren. Ich beobachte sie. Sehe Details die anderen Menschen garnicht auffallen. Weiß schon mehr über die Person bevor ich sie überhaupt richtig kennen gelernt habe.
Aber das hat sich auch alles erst entwickelt. Vielleicht hätte ich auch einfach zu viel Sherlock Holmes' angeguckt und habe mir seine Gewohnheiten angeeignet. Ich weiß es nicht und es war mir eigentlich auch egal. Den erreichen konnte ich damit nichts. Es machte mich nicht zu etwas besonderem. Den ich war nichts besonderes und werde es auch nie sein.
„Hallo Jason wie du wahrscheinlich schon erfahren hast bin ich Frau Hopper. Psychologin und ab heute für Sie zuständig." stellte sie sich noch ein mal vor und sah mich dabei mir einem gefälschten Lächeln an. Ich konnte sie jetzt schon durchschauen. Sie würde mit mir reden und mir nichts vernünftiges raten können. Den sie hasst ihren Job und will einfach nur das Geld. Ich seufzte und antwortete ihr einfach nicht. Ich wollte nicht reden. Mit keinem.
„Ich bitte dich dann mit zu kommen deine Sachen hast du hoffentlich schon gepackt!" ich nickte auf ihre Aussage hin.
Ich hatte ja nicht viel. Keiner hatte mir Klamotten vorbei gebracht. Was hatte ich den auch erwartet. Das Tyler oder meine Eltern vorbei kommen würden? Ich lachte hin mich hinein. Keiner von denen Schert dich um mich. Und wieso? Weil ich Schwul war? Weil ich abschaum war? Weil sie mich nicht wollten? Wieso hat mich Tyler dann nicht sterben lassen? Damit wäre mein armseliges Leben zu Ende gewesen.Ich stand auf. So langsam ich konnte. Den ich wollte nicht in die Psychiatrie. Ich wollte nicht. Ich wollte an keinen Ort an dem ich nur solche Menschen wie mich um mich rum haben. Ich würde mich dadurch nicht besser fühlen. Den ich würde verrückt werden. Ich werde meinen Verstand verlieren. Mein letztes Fünkchen an die Menschen.
Die Frau vor mir ging los. Ich folgte. Lieb wie ein Hund lieg ich ihr auf stritt und dritt hinter her. Den ich wollte nicht das ich sie verliere. Draußen angekommen, stiegen wir in einen Schwarzen BMW und führen schnell los.
Auf dem Weg zur Psychiatrie stieg meine Angst immer mehr. Den ich hatte so langsam das Gefühl ersticken zu müssen. Das Auto um mich herum fühlte sich so an als würde es immer kleiner und enger werden. Das machte mich fertig. Wieso konnte ich nicht zuhause bleiben. Mich in meinem Zimmer verkriechen und langsam sterben. Wieso wurde mir das verwehrt? Wieso wollte mich jeder leiden sehen?
Ich begann vor Panic auf meiner Lippe herum zu beißen. So fest das ich spürte wie ich meine Hautschicht durchtrennte. Schmeckte das Metallische Blut auf meiner Zunge.
Konnten wir nicht endlich ankommen? Ich wollte nicht mehr in diesem Auto sitzen. Wahrscheinlich hatte Frau Hopper meine Angst auch bemerkt. Denn sie fragte „hey Jason wie sind gleich da alles ist gut!" ich versuchte dadurch etwas runter zu fahren. Mich zu entspannen. Eber ihre Worte machten es nicht besser. Ich hatte immer mehr Panic. Als ob was schlimmes passieren würde. Ich hatte da so eine Schlimme Vorahnung. Wieso das so war wusste ich nicht. Ich wusste nur das wir dem Ziel immer näher kamen.
Da war es. Wir waren angekommen. Es war ein großes graues Gebäude. Abgeschottet vom Rest der Welt in einem Kleinen Wald. Es war einfach nur hässlich und ich befürchtete das ich in dem 1 Monat in den ich in dieser Klappse verbringen musste nur noch verrückter werden würde.
Ich wusste auch jetzt schon das Freundschaften schließen unmöglich seinen wird. Den alle hier hatten ihre Vergangenheit und ich auch. Das machte es um so schwerer jemanden zu vertrauen.
Ich wünschte Tobi wäre noch hier.
Er wüsste was zu tun wäre.Ich krallte mich in meinen Pulli während ich in Richtung Eingangstür lief. Es war eine große Hölzerne Tür. Die aussah als hätte sie ihre besten Tage schon hinter sich.
Ich wurde von Frau Hoppe zur Rezeption gescheucht um mir da meine Zimmer Nummer und meine Termine ab zu holen.
Ich realisierte das aber alles garnicht richtig. Ich folgte einfach wie eine Puppe. Den ich wollte ihr wieder weg. Ich wollte hier ganz schnell wieder raus und das klappte nur wen ich den Leuten hier verklickre das es mir gut geht.Den das konnte ich. Ich konnte immer so tun als würde es mir gut gehen. Ich musste mich nur einen Monat nicht selbst verletzen und sonnst alles vernünftig machen dann war ich vielleicht sogar schneller hier raus. Vielleicht sogar schon in ein paar Wochen.
Ich bekam meine Schlüssel und sollte dann von selbst herausfinden wo mein Zimmer liegt. Frau Hopper war dann auch verschwunden. Hatte mich hier einfach stehen lassen. Kein Tschüß kein gar nichts. Aber das war ich gewohnt. Also war es mir auch egal. Langsam ging ich los. Folgte den Zahlen an den Türen. Um so irgendwie das Zimmer 115 zu finden. Was ich mich nur fragte ist ob ich allein in einem Raum war? Oder hatte ich einen Zimmergenossen? Ich wusste es nicht da ich vorher nicht zu gehört hatte.
Aber war auch egal. „111,112,113,114 und 115" sagte ich leise vor mich hin und blieb vor meinem Zimmer stehen. Vorsichtig steckte ich den Schlüssel in das Schlüsselloch und drehte ihn um. Die Tür sprang mit einem Klicken auf und ich betrat den Raum. Vor mir lag ein wirklich kleiner Raum. Aber es waren Zwei Betten darin und auf dem Bett links von mir lag sogar jemand.
Es war ein Junge. Vielleicht ein zwei Jahre Älter wie ich. Er hatte gefärbte Haare und drei Tattoos im Gesicht. Ein wenig erinnerte er mich an meinen Lieblings Rapper Taddl. Ich wusste nicht wieso aber irgendwie beruhigte mich das. Den ich schaute immer seine Videos und hatte daraus gelernt das man Leute nicht nach ihrem Aussehen beurteilten sollte. Vielleicht was er sogar ganz nett. Oder ich hatte richtig Pech und er machte mich auch fertig.
So wie immer.Als ich weiter in das Zimmer lief um zu meinem Bett zu kommen wachte der Typ einfach auf. Ich zuckte zusammen. Ich wollte mich nicht vorstellen. Er sah mich verwirrt an und ich guckte einfach ausdruckslos zurück. „Wer Bit du den? Und wie bist du hier rein gekommen?" fragte er mich ,noch ein wenig verschlafen. „Ich...ähhhh bin J..ason..." stellte ich mich schüchtern vor. „Oh hey Jason ich bin Fabian! Schön dich kennen zu lernen." mit einen breiten Lächeln streckte er mir die Hand entgegen. Innerlich explodierte bei mir ein Feuerwerk. Seit wie lange hatte mich keiner mehr so angelächelt. Oder gesagt >schön dich kennen zu lernen<. Ich streckte auch meine Hand aus und schüttelte seine. „Und wieso bist du hier?" fragte er mich. Oh man war der offen und neugierig. „Hab versucht mich von Dach der Schule zu werfen...." antwortete ich klein laut. Wieso ich ihm das anvertraute wusste ich nicht. Aber er hatte gefragt und er gab mir irgendwie nicht das Gefühl Angst zu haben. „Oh nein!!! Wieso das den!!!!" schrie er auf und ich hörte wirklich Besorgnis in seiner Stimme. „Weil ich ...schwul.... bin" nuschelte ich und verschluckte die Worte fast. „Was hast du gesagt?" fragte er nach. „Ni..chts..." brachte ich noch heraus.
War ich den so dumm! Wieso wollte ich ihm das sagen. Er wird mich nur auch fertig machen. Wieso dachte ich immer das ich Leuten vertrauen könnte. Allen denen ich vertraut hatte. Hatten mich einfach vertraten. Meine Eltern, Tobi und Tyler. Alle diese Leute. Mein Körper begann zu Beben. Ein Schauder durchfuhr mich. „Alles gut du musst es nicht sagen wen du nicht willst kleiner. Jeder hat hier seine Geheimnisse. Und jeder akzeptiert sie." meinte nun Fabian und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Ich pass auf dich auf ok!" grinste er. Ich musst unwillkürlich auch etwas schmunzeln „Danke..."
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Hey Leute 👋
Und wie findet ihr die Geschichte bis her?
Und glaubt ihr das Fabian sich mit Jason anfreundet? Und was glaubt ihr macht Tyler in der Zeit? Würde mich echt über Vorschläge freuen 🤪❤️Also dann
Tschüsssssssssssss
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Die Liebe macht was sie will!
RomansaJason. Ein Name der jedem auf der Schule bekannt ist. Er ist der Junge über den alle reden übler den alle lästern. Jason will sich am liebsten aufgeben. Aber es gibt jemanden der sein Anker in dieser kranken Welt ist. Aber dieser Anker ist der Auslö...