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Y/N P.O.V

"Ja, Yugyeom, ja. Deine Schwester, sie ist am Telefon" weinte die Frau und man hört den Jungen etwas fragen "Seit wann habe ich eine Schwester?" fragte er "Ja aber das ist alles eine lange Geschichte" antworte sie und langsam beruhigte sie sich wieder "Y/N, können wir uns irgendwie treffen?" fragte sie hoffnungsvoll. Ich sah zu Tae "Darf ich mich mit ihr und meinem Bruder treffen?" fragte ich und er nickte nur "Ja, wann?" fragte ich in den Höhrer "Wann immer du Zeit finden kannst. Heut, morgen, übermorgen, egal wann" antwortete sie "Tae, kann ich sie noch heute treffen?" fragte ich ihn und erhielt ein weiteres nicken von ihm "Heute?" fragte ich "Ja, wollt ihr zu uns kommen?" fragte sie und ich antwortete mit einem einfachen "Ja" "Dann kommt in die Finestreet Hausnummer 17, wollt ihr jetzt schon kommen?" fragte sie "Ja" antwortete ich einfach "Gut, wir warten auf euch, bis gleich" freute sie sich "Bis gleich" damit legte ich auf und sah zu Tae "Wir müssen zur Finestreet 17, bitte" bat ich Tae und nickend antwortete er "Gut, dann lass uns losfahren"

Mit jedem Meter den wir näher kamen wurde ich nervöser. War sie wirklich so wie am Telefon? Wird Yugyeom mich als seine Schwester akzeptieren? Hab ich einen Vater? Wieso gab sie mich damals ab? Wie wird es danach weitergehen? Werde ich bei Tae bleiben können? Muss ich zu ihnen ziehen? Darf ich Tae nie wieder sehen? Diese und noch viele weitere Fragen schwirten in meinem Kopf herum "Wir sind da" riss mich Tae's Stimme aus meinen Gedanken und nickend stieg ich aus ehe ich mich umsah.

 War sie wirklich so wie am Telefon? Wird Yugyeom mich als seine Schwester akzeptieren? Hab ich einen Vater? Wieso gab sie mich damals ab? Wie wird es danach weitergehen? Werde ich bei Tae bleiben können? Muss ich zu ihnen ziehen? Darf ich Tae nie...

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Tae nahm meine Hand und ging mit mir zur Hautüre wo er auch die Klingel betätige und kurz danach eine wunderschöne Frau die Tür öffnet. Ist das meine Mutter "Mama?" fragte ich unsicher und trat etwas hinter Tae her um sie besser sehen zu kommen "Ja mein Schatz. Kommt doch bitte rein. Yugyeom wartet schon im Wohnzimmer" bat sie uns herein und wir gingen ins große offene Wohnzimmer in welchem Yugyeom auf der Couch saß doch sobald er uns sah stand er auf und vor uns trat. Er verbeugte sich vor Tae und sah dann zu mir "Gibst du deinem Bruder eine Umarmung?" fragte er mich u d breitete seine Arme leicht aus. Nickend ging ich auf ihn zu und schloss ihn ebenfalls in eine Umarmung "Ich wollte schon immer eine kleine Schwester haben" sagte er und seufzt einmal "Setzt euch doch. Ich glaube ich habe viel zu erzählen" sagte meine Mutter als sie mit einem Tablett, auf welchem kekse und Wassergläser standen, das Wohnzimmer betrat und das Tablett auf dem Wohnzimmertisch Abstand.

"Meine Eltern zwangen mich damals als sie herrausfanden das ich mit dir schwanger war, dich abzutreiben doch ich konnte es nicht und so log ich sie an um dich nicht abtreiben zu müssen. Als du dann geboren wurdest stellte ich dich vor einem Kinderheim ab da die Gefahr die von meinen Eltern ausging zu groß war. Yugyeom wurde ein Jahr vor die geboren und euer Vater und ich hatten ihn bei ihm und seinen Eltern versteckt. Dich wollten wir auch dort versteckt halten doch meine Eltern kamen dahinter und so entstand deren Zwang zur Abtreibung. Yugyeom wusste nichts von dir da ich ihn nie in diese Sache miteinbeziehen wollte. Ich hatte Angst dich nie zu finden und ihn dadurch zu enttäuschen. Ich hoffe wirklich das du mir verzeihen kannst und wir eine Mutter-Tochter-Beziehung aufbauen können" erzählte uns meine Mutter und lächelte mich dann traurig an "Natürlich Mama" sagte ich und umarmte sie "Ich wünschte ich hätte dich aufwachsen sehen können" seufzt sie "Doch das du jetzt da bist reicht auch vollkommen" sagte sie hinterher.

"Mama, wo ist Papa eigentlich?" fragte ich sie als wir uns lösten "Er ist im Moment noch Arbeiten doch in 2 Stunden müsste er zuhause sein" lächelte sie "Ich kann es immernoch nicht glauben das ich jetzt eine Schwester habe" sagt Yugyeom völlig baff "Tut mir leid mein Großer, das ich dir das nicht vorher erzählt habe" lachte meine Mutter leicht und wuschelte ihm durch die Haare.

"Danke" bedankte ich mich bei Tae und gab ihm einen Kuss auf die Wange als wir im Auto saßen "Wofür?" fragte er mich "Einfach für alles" lächelte ich "Du bist so süß" lachte Tae leicht und wuschelte durch meine Haare ehe wir wieder zurück nschhause fuhren.

adopted ᵗᵃᵉʰʸᵘⁿᵍWo Geschichten leben. Entdecke jetzt