Matteo
Und wieder schlug ich auf ihn ein. Dieser Wichser.Versucht mit den anderen Bastarden meine Leute umzulegen und versagt auch noch. Endlich hab ich einen von Salvatores Männern und jetzt redet er nicht. Verdammt. Diesmal schlug ich ihn härter. Mit voller Wucht landete meine Faust in seiner Magengrube. Ich ließ von ihm ab da das ganze etwas langweilig wurde. Ich schnappte mir den Stuhl der ein paar Meter weiter von mir weg stand.
Ich zog ihn zu mir und setzte mich gegenüber von ihm hin. Wie ein Häufchen Elend saß er da. Seine Klamotten mit Blut vollgesaut und er stank wie sonst was. Am liebstes würde ich gehen da der fürchterliche Gestank kaum auszuhalten ist aber ich brauche Information.
Seit Jahrzehnten stehen unsere Familien im Krieg. Alles fing damit an als Salvatore meinen Vater erschossen hat. Ab da hat die Schlacht begonnen.Und weiter ging es damit das wir gegenseitig anfingen unsere Familien abzuschlachten. Einer nach dem anderen. Doch bevor es zur kompletten Ausrottung unserer nächsten Generation kam habe ich Salvatore ein Angebot gemacht: ich gebe ihm seine Frau wieder die wir zu der Zeit in unserer Gewalt hatten wenn er mir 25% seiner Einnahmen gibt.
Er hat eingewilligt. Das sind jetzt 6 Jahre her.Kein Blut wurde mehr vergossen.
Bis heute.
Salvatore wollte es nicht anders. Und diesmal werde ich nicht so gnädig sein.
Es wird Blut fließen und das mehr als je zuvor.
Alleine der Gedanke Salvatore sein Hirn wegzuballern und davor zu foltern befriedigte mich. Genüsslich zog ich an meiner Zigarette und schmunzelte vor mich hin. Ach Salvatore du hast eben dein Todesurteil unterschrieben.Ein Husten vor mir beförderte mich wieder ins hier und jetzt.
,,Also Lorenzo." seinen Namen sprach ich mit so viel Hass und Ekel aus wie ich nur konnte. Langsam hob er seinen Kopf und schaute mich abfällig an.Ein schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. ,,Wie lange willst du dieses Spiel noch weiter spielen huh?Wir wollen doch nicht das du noch mehr Finger verlierst was für mich eigentlich kein Problem wäre im Gegenteil." Grinste ich.
Dabei viel mein Blick auf seine rechte Hand an der nur noch 3 Finger dran waren. Doch wie zu erwarten schwieg er.
Genervt atmete ich aus und stand auf. Wieder schlug ich ihm eine rein. Verdammt mein Hemd wird ganz schmutzig wegen seinem Blut. Ich richtete meine Krawatte wieder und begann zu sprechen: ,, Also letzte Chance entweder du verrätst mir jetzt etwas brauchbares oder du hast gleich nur noch 5 Finger wie wäre das?" Eindringlich schaute ich ihn an und wartete auf eine Antwort von ihm die aber nicht kam.
Na gut er wollte es nicht anders.
Ich nickte einen meiner Männer zu der mir sofort das Messer reichte. Sein altes Blut klebte noch dran. Langsam ging ich auf ihn zu und griff nach seiner Hand. Ich wartete noch einmal ein paar Sekunden in der Hoffnung er würde doch reden doch er sagte nichts. Gerade als ich schon anlegen wollte klingelte man Handy. Genervt atmete ich aus und rollte mit den Augen.Ich griff in meine Hosentasche Und griff nach meinem Handy. Ich entfernte mich etwas und ließ von Lorenzo ab. Erstmals.
,,Boss." erklang es aus dem Handy.
,,Was?" sagte ich genervt. Ich hoffe er ruft mich wegen einem guten Grund an ansonsten ist er einen Kopf kürzer. ,,Das Mädchen hat gerade versucht sich umzubringen." ,,Fuck." gestresst raufte ich mir die Haare. Dabei schaute ich das Stück dreck gegenüber von mir an. ,,Ich komme."Somit legte ich auf und winkte 2 meiner Männer zu mir. Sofort stellten sie sich jeweils neben mir auf. ,,Passt auf diesen Hurensohn auf es ist etwas dazwischen gekommen." sagte ich zu zu meinen Männern die verstehend nickte. Somit drehte ich mich mit meinen 2 anderen Männern um und verließ dieses Drecks loch. Vor der Lagerhalle wartete Luis mein Fahrer schon auf mich. Er lehnte vor dem Wagen und rauchte eine. Als er mich sah warf er den letzten Rest auf den Boden und hielt mir die Tür auf. Ich nickte ihm zu und setzte mich in den schwarzen Geländewagen.
Luis joggte um den Wagen rum und setzte sich ans Steuer. ,,Zum Anwesen Mr. Russo?" Fragte er dabei schaute er mich durch den Rückspiegel an. Ich nickte und sofort startete er den Wagen. Ich holte aus meiner Jacketttasche meine Zigaretten Packung und zündete eine Marlboro an. Ich inhalierte den Rauch und stieß ihn wieder aus.
Sofort nahm ich wieder einen tiefen Zug und schaute aus den Fenster. Nach meiner 4. Zigarette konnte ich in der Ferne das Anwesen schon sehen. Luis bog rechts ab und machte halt vor dem Tor das von meinen Männern bewacht wurden. Als Zeichen nickte er ihnen zu und sofort öffneten sie das Tor.
Der Wagen setzte sich in Bewegung und hielt ein paar Meter hinter dem Tor an. Ich öffnete die Auto Tür und lief direkt zu Diego der schon auf mich gewartet hat. Als Begrüßung nickte ich ihm zu und wir liefen zusammen ins Innere des Anwesens. ,,Was ist passiert." sagte ich und blickte kurz zu Diego der sein Blick nach vorne gerichtet hatte. Er schielte kurz zu mir rüber wendete aber dann seinen Blick wieder ab. ,,Sie
ist komplett durchgedreht."Verstehend nickte ich und somit war diese kurze Konversation beendet.
Wir bogen links ab und kamen vor meinem Zimmer zum stehen was von 2 meiner Männer bewacht wurde. Sie öffneten die Tür kaum hatten sie die Tür geöffnet lagen meine Augen auf Sarah. Langsam bewegte ich mich auf sie zu.Sie war nicht bei Bewusstsein. Was erwarte man auch nach einem Selbstmord Versuch. Mein Blick viel auf ihrem Unterarm wo man eindeutig Schnitte sah.
Meine Augen wanderten weiter zu ihrer Hand wo sich ein Zugang befand. Ihr ganzer Körper war mit Schläuchen bedeckt. Ich schaute sie noch eine Weile an bis mich eine Hand auf meiner Schulter aufmerksam machte.Es war Diego. ,,Wann wacht sie auf?" meine Stimme klang emotionslos und kalt. Ich durfte keine Gefühle zeigen. Sonst wird mir dies eines Tages zum Verhängnis. Diegos Augen die vor kurzen noch auf mich gerichtet waren lagen auf Sarah.
,,Keine Ahnung wir haben ihr Beruhigungsmittel gegeben als sie aufgewacht ist. Die hat rumgeschrien wie ne Irre." Ich nickte und verließ den Raum.
Es ist seltsam. Ich kenn Sarah Parker nicht mal richtig und trotzdem habe ich den Drang alles über sie zu wissen Sie persönlich kennenlernen. Aber sie ist dient als Mittel zum Zweck. Aber eins ist klar ich werde sie nie mehr gehen lassen.
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Sei mio mia Bella. [Überarbeitet]
Mystery / Thriller,,Sarah du musst wissen wer nicht auf mich oder meine Männer hört muss mit den Konsequenzen leben." Er lächelte gefährlich und beugte sich zu mir nach unten da ich viel kleiner war als er. Seine Augen schimmerten Gefährlich was mich noch mehr nervös...