Sein Kopf schob sich langsam weiter, spreizte ihre Beine, Hermine errötete, sie legte eine Hand an ihre Stirn, er sah auf, stoppte.
„Soll ich aufhören?", fragte er samten, der dunkle Bariton legte sich auf ihre Haut, löste ein Kribbeln zwischen ihren Beinen aus.
Sie schluckte, sah zu ihm, „nein", hauchte sie, „nein, mach weiter."
„Sicher?", er wollte nichts gegen ihren Willen tun.
„Ganz sicher", sie lachte leicht, entspannte sich ein wenig, lockerte ihre Beine auf, die sich fast schon krampfhaft zusammendrückten.
Er drückte ihre Beine sanft auseinander, schob sich weiter dazwischen. Er machte einen kleinen Sprung zu ihrem Unterbauch, küsste um ihren Bauchnabel und setzte seinen Weg von oben fort.
Am Venushügel angekommen, biss Hermine sich auf die Lippen, allein diese Berührung löste etwas bisher noch nie Empfundenes aus.
Seine Lippen zogen weiter, legte sich auf ihre Scham, beide schlossen die Augen, Hermine um sich zu beruhigen, Severus um das Erlebnis in sich aufzunehmen.
Er küsste ihre Lippen, sah nochmal zu ihr hoch und schob dann seine Zunge zwischen sie, Hermine bäumte sich leicht auf, ballte die Hände zu Fäusten, drückte den Kopf auf den Tisch.
Je mehr seine Zunge sich in ihr bewegte umso lauter wurde sie, Severus drückte ihre Beine weiter auseinander, griff herzhaft in ihre Oberschenkel, sie drückte sich ihm weiter entgegen. Schnell legte sich eine feine Schicht Schweiß auf ihren Körper, ihre Gedanken rasten, genau wie die Gefühle und Reize, die unaufhörlich durch ihr Fleisch geschickt wurden. Severus beherrschte sein Handwerk ungemein, er wusste welche Bewegung was bei einer Frau auslöste; er knabberte zärtlich an dem mittlerweile stark geschwollenen Nervenpunkt zwischen ihren Lippen, was Hermine aufzucken ließ und ihr ungeahnte Laute entlockte. Sie spürte sein Schmunzeln, hielt sich den Mund zu, um nicht ganz so laut zu sein und wimmerte, während er sie weiter beglückte.
Er intensivierte seine Bewegungen, sie suchte Halt, irgendwo musste sie sich festhalten, fand schließlich mit der einen Hand die Tischkante und mit der anderen seinen Kopf, vergrub ihre Finger in seinen Haaren und drückte ihn noch weiter auf sich.Als der innige Höhepunkt durch ihren Körper schoss blieb ihr für eine gefühlte Ewigkeit die Luft weg, sie hatte das Gefühl ihr Herz würde für einen Moment aussetzen, dann entwich ein befriedigtes Seufzen ihrem Mund und ein allumfassendes Zittern ihren Leib. Severus lächelte zufrieden, strich nochmal mit den Fingern über ihr Lustzentrum, richtete sich auf und legte sich halb auf sie, um ihr ins Gesicht schauen zu können.
Hermine lächelte ihn selig an, streichelte seine Wangen, zog sein Gesicht zu ihr und küsste ihn erschöpft. Er schob seine Arme unter ihren Rücken und half ihr sich aufzusetzen, streichelte über ihren Rücken, drückte sie an seine Brust.
Sie spürte seine Nase an ihrem Nacken, lächelte leicht, „überall Lavendel", sagte er glücklich, atmete laut aus, „ich könnte vermutlich ein ganzes Buch über deinen Duft schreiben.", seine Stimme war samten, von einer unnachahmlichen Leichtigkeit durchzogen, sie löste sich leicht und suchte seinen Blick.
„Und wie würdest du das Buch nennen?", wollte sie schmunzelnd wissen.
„Der Duft von Lavendel", seine Augen flogen über ihr Gesicht, ein Glanz lag in ihnen.
„Und wäre es nur eine Beschreibung von meinem Duft, oder würde da noch etwas anderes drin stehen?", sie strich über seine Brust.
„Es wäre eine... intensive Liebesgeschichte mit vielen unvorhergesehenen Wendungen", er schmunzelte.
Hermine lachte leicht, sah auf seinen Hals, ihr Blick wurde wehmütig, ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre Lippen, „Hauptsache es gibt ein Happy End", dann sah sie wieder in seine Augen, wurde wieder in eine Art Trance gezogen.
„Ich hoffe", er legte den Kopf schief, legte sanft seine Lippen auf ihre und küsste sie.Als sie sich lösten, half er ihr vom Tisch zu steigen, Hermine testete, wie viel Kraft noch in ihren Beinen lag, stützte sich am Tisch ab, dabei fiel ihr Blick auf seine Erregung, die sich wieder einmal mehr als deutlich an einer abstehenden Pyjamahose zeigte.
Sie strich darüber, sah ihn fast schon schuldbewusst an, kniete sich dann schnell auf die Erde, zog seine Hose von der Hüfte, legte ihre Hände an ihn und fing an sie an ihm zu bewegen.
Nach einiger Zeit nahm sie ihren Mund dazu, ließ ihn immer wieder in ihn gleiten, saugte und knabberte an seiner Spitze. Sie spürte eine Hand an ihrem Kopf, sah nach oben, während sie weiter an ihm saugte, Severus sah ihr furchtbar erregt bei ihrer Handlung zu, drückte ihren Kopf sanft weiter auf ihn und schloss die Augen. Hermine versuchte ihn soweit es ihr möglich war aufzunehmen, was ihn laut aufstöhnen ließ, seine Finger krallten sich in ihren Kopf, sie drückte fest an seinem Schaft, spürte das Zucken und Pulsieren in ihm, sie freute sich schon fast, dass er nun ebenfalls befriedigt war und spürte schon den Erguss in ihrem Mund. Sie sah wieder nach oben, Severus atmete schnell, während weiteres Stöhnen seinen Mund verließ, er lächelte, legte seine Hände an ihre Wangen, zog sich aus ihrem Mund, beugte sich nach unten und küsste ihre Lippen, die wieder weiter angeschwollen waren. Ihre Wangen waren gerötet, die Augen leicht glasig. Er half ihr aufzustehen, zauberte ihr die Kleidung wieder an, Hermine schob seine Pyjamahose über ihn, dann gingen sie gemeinsam wieder nach oben.„Wie lange waren wir in diesem Keller?", fragte sie erstaunt lachend, die Dämmerung hatte sich schon wieder über Spinner's End gelegt, ein schummriges Licht strahlte durch die Fenster des kleinen Hauses.
„Es ist offenbar gleich wieder Zeit für das Abendessen", schmunzelte er, ging in die Küche, Hermine wollte ins Wohnzimmer als es an der Tür klopfte.
Sie sah zur Küche, offenbar hatte Severus es nicht gehört, ihr Zauberstab lag im Wohnzimmer, sie nahm schnell seinen Umhang vom Haken und zog ihn sich über, öffnete vorsichtig die Tür.
„George? Harry?", fragte sie verdutzt mit einem Lächeln.
„Ich sag doch sie ist hier", sagte George, stieß Harry den Ellenbogen in die Rippen.
„Frohe Weihnachten", meinte Harry, sah erst George böse an und strahlte dann zu Hermine.
„Euch auch", Hermine trat einen Schritt nach draußen und umarmte die beiden nacheinander.
„Dürfen wir reinkommen, oder hat der Herr des Hauses etwas dagegen?", fragte George schmunzelnd und musterte ihr Äußeres. Hermine errötete leicht, gut, dass die beiden nicht 10 Minuten eher gekommen waren.
„Severus?", Hermine drehte sich zur Küche, dieser erschien mit einer Schürze um den Hals in der Tür und sah sie fragend an, musterte ihren Aufzug, „hier sind Harry und George", er zog den Zauberstab, ein kleiner Schwenker und Hermine stand vollkommen angezogen in der Tür, dann richtete er den Stab auf sich und hatte ebenfalls seine typische Robe an, „bitte sie doch herein", kam es leicht lachend von ihm, dann verschwand er wieder in der Küche.
Harry und George tauschten vielsagende Blicke aus, Hermine gab ihnen den Weg frei und lotste sie in Richtung Wohnzimmer, sowohl Harry als auch George sahen sich interessiert und begeistert um.„Wow", kam es von George, „ich hätte nicht gedacht, dass es so... interessant hier ist", seine Augen flogen über alle möglichen Gegenstände, er war versucht sich einige von den besonderen Stücken näher anzusehen, da ertönte schon die Stimme des Hausherren, „es wird nichts angefasst!"
„Ist ja gut", George hob die Hände, Hermine schob ihn zum Sofa, „keine Sorge... das hat er mir auch gesagt, ist nichts persönliches", sie lachte.
Harry und George setzten sich auf die Couch, Hermine daneben und Severus auf den Sessel.
„Kann ich euch etwas zu trinken bringen?", fragte dieser und musterte Harry und George.
„Wasser", kam es von beiden wie aus einem Mund, Severus schwang den Zauberstab und vier Gläser inklusive einer Wasserkaraffe schwebten ins Zimmer.
„Also... was verschafft uns diesen Besuch?", fragte Severus und musterte die beiden jungen Männer, er hatte seinen prüfenden Professorblick aufgesetzt, Hermine musste ein Schmunzeln verbergen.
„Wir wollten eigentlich nur zu Hermine... aber sie war nicht zuhause...", fing Harry an, sah dann zu George, „ja und dann dachten wir, sie wäre bestimmt hier.", endete er.
„Ich find's schön, dass ihr mich besuchen kommt.", sagte Hermine und lächelte die beiden an.
Eine kleines peinliche Stille breitete sich in dem Raum aus, bis Harry sich räusperte, „und.. wie geht's dir?"
Severus hätte am liebsten laut losgelacht, dieses Gespräch war so steif und fast schon unangenehm, er hätte nicht gedacht, dass die beiden sich durch Blicke so verunsichern lassen würden.
„Es geht mir... seit Monaten das erste Mal wieder richtig gut", sie sah zu Severus und lächelte.
„Du siehst auch wirklich gut aus", warf George ein, wuschelte Hermine durch die Haare.
„Die veränderte Umgebung tut dir offenbar gut", sagte Harry nachdenklich.
„Ich glaube das liegt nicht nur an der Umgebung", George lachte, sah dann wissend zu Severus, der ihn mit seinem Blick zu durchleuchten schien.
„Wir wollten gerade Essen", gab der Schwarzhaarige zurück, George und Harry sahen sich vielsagend an, wollten gerade aufstehen und wieder gehen, als Severus weitersprach, „wollt ihr uns Gesellschaft leisten?"
Hermine, George und Harry sahen ihn gleichermaßen erstaunt an, er lächelte freundlich.
„Gerne", Harry stand auf, „können wir helfen?"
„Hermine und ich kochen, ihr könnte ja für ein wenig Platz sorgen...", Severus stand ebenfalls auf, hielt Hermine die Hand an, die diese sofort ergriff, dann verließen sie das Wohnzimmer und ließen einen perplexen Harry und George zurück, die nicht recht fassen konnten, was gerade passierte.
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Der Duft von Lavendel
FanfictionSieben Monate nach Ende des Krieges: Hermine versucht ihre schlechten Erinnerungen mithilfe des Zeichnens zu verarbeiten. Sie sucht immer öfter Ruhe und Zuflucht in der Natur um sie herum. Einzig George teilt ihre tiefe Trauer, versteht, warum sie...