Epilog

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Author PoV

„Es ist knapp drei Monate her, seitdem er einen Jungen verlor, mit welchem er von Anfang an sprach und das von sich aus. Vielleicht mag es seltsam klingen, aber dieser Junge hatte etwas besonderes an sich, was Jimin sich wohlfühlen ließ. Ich bitte Sie achtvoll mit ihm umzugehen", klärt Frau Ahn, die immer noch Jimins Therapeutin und Betreuerin ist, die Dame neben ihr auf.

Gerade führt sie sie zum Zimmer von Jimin. Vor diesem bleiben sie stehen.
Ahn klopft einmal an die Tür, öffnet diese und schaut dann mit dem Kopf hinein. Dort erblickt sie Jimin, welcher bis eben noch verträumt aus dem Fenster geschaut hat.

Er dreht sich ein wenig, so dass er zu Ahn schaut. „Du hast Besuch", sagt diese lächelnd und öffnet die Tür weiter, so dass nun auch die andere Frau für Jimin zu sehen ist.

Seine Augen weiten sich, ehe sich Tränen in diesen bilden. „Mama...", kommt es leise aus seinem Mund, das erste richtige Wort welches er seit langer Zeit gesagt hat.

Die Frau, Jimins Mutter, geht lächelnd auf Jimin zu, bleibt jedoch einen Meter entfernt vor ihm stehen. Sei weiß nicht, ob er sie an sich ranlässt, immerhin ist es Jahre her seit sie sich das letzte Mal sahen.

Tatsächlich fällt Jimin ihr in die Arme, wo er seine Tränen nicht mehr zurückhalten kann.
„Ich hab dich vermisst, Mama."

„Ich dich auch, mein Großer. Ich dich auch", erwidert sie und streicht ihm durch die Haare.

Nun war sie es, welche für Jimin da ist und das so lang, bis sie alt ist und graue Haare bekommt.

Ende

Ende

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