Destiny's Child

Kapitel 3

Die Außenmauer die wir betraten war gut 1 Meter dick und reichte ziemlich weit hoch.So um die 7-8 Meter.
Das Schloss war einfach anmutig und prachtvoll.Es war weiß-grau gestrichen und mehrere Türme zierten das ganze.An manchen Mauern ragte Efeu empor was ich eigentlich ziemlich hübsch an sich fand.Nicht so viele Menschen liefen hier im Vorgarten herum und an der Kleidung erkannte ich wie hier Adlige waren. Beim vorbei laufen nickten manche meinem Vater zu und ich bemerkte wie mich andere skeptisch musterten.Wahrscheinlich wegen meiner Kleidung und weil ich aussah wie ein Emo.Alles schwarz außer meine Haut,mein Gesicht und meine Augen.
Wir betraten das Schloss und gleich am Anfang erstreckte sich ein langer Korridor nach links und rechts die beide wieder abbiegen.Die Wand war voller Gemälde und Porträts und noch ein Bauplan vom Schloss,aber der war mir zu kompliziert.Mein Vater führte mich ein Stockwerk höher.

,,Wachen,Mägde,Zofen,Köche ect sind im ersten Stockwerk,im zweiten sind die Barone,Herzoge und halt Leute vom Adel.Ganz oben wohnt die Königsfamilie und der Kersta.Im Erdgeschoss ist eine Bibliothek und der Speisesaal.Die Bibliothek wird dir gefallen“
Er blieb vor einer Tür mit der Aufschrift
,,32“ stehen und öffnete sie.Sein Zimmer war relativ klein,aber wie hätte man auch anders gedacht.Ich betrachtete es kurz und trat dann ein.Das einzig wirklich persönliche hier war ein Bild von uns beiden.Im Bild grinste er wie immer wie die Grinsekatze und ich sah aus wie der mieseste Miesepeter.Als würde ich jemanden töten wollen.
,,Du kannst dich umsehen wenn du möchtest ich muss aber wieder den anderen helfen.Um 18.00 Uhr komm ich dich hier wieder abholen und dann lernst du endlich mal meine Freunde kennen“
Er gab mir schnell einen Kuss auf die Wange und dann war er wieder weg.

Die Bibliothek war atemberaubend.Und extrem groß.Ich habe glaub 15 Min gebraucht um sie zu finden und war eigentlich ziemlich stolz auf mich.Naja nicht nur die Bibliothek war atemberaubend sondern einfach alles.Ich ging durch die Reihen und fand dann das Regal nach dem ich suchte.Fantasy Geschichten und gleich neben dran Krimi.Es stand so viel zur Auswahl und die meisten Bücher hier,hatte ich zuvor noch nie in einer anderen Bibliothek gefunden.In der Bibliothek waren noch andere,aber vielleicht bloß 5 oder 6 Personen.Ich nahm ein Buch aus dem Regal wo mich die Beschreibung ziemlich ansprach und setzte mich auf einer der Sessel.Die Handlung packte mich schon in den ersten Kapiteln und ich sah zur Wanduhr. 17.51 Uhr. Oke na dann musste ich mich beeilen.Das Buch stellte ich zurück an seinen Platz und ich begab mich wieder auf das Zimmer meines Vaters was ich diesmal deutlich schneller fand.Er wartete schon auf mich und gemeinsam führte er mich zu einer Tür die am Ende des Ganges lag.Er schloss die Tür und ich blickte mich in dem Raum um.Er war ziemlich groß.Auf der linken Seite war eine große Küche aufgebaut und vielleicht 10 Personen kochten,halfen,wuschen das Geschirr ab oder hackten irgendein Gemüse klein.Auf der Rechten Seite waren 3 lange Holztische mit Stühlen an denen schon ein paar Personen saßen.Ein Mann,ungefähr 40 winkte meinen Vater zu sich und ich folgte meinem Dad.

,,Tyler,das ist meine bezaubernde Tochter Oblivia und Oblivia,das ist mein bester Freund Tyler" stellte mein Vater uns miteinander vor
,,Hallo" ich lächelte Tyler kurz
,,Na so was,Kilian warum hast du mir nicht erzählt dass deine Tochter schon so groß ist! Na,wie alt bist du denn?"
Er redet mit mir so als wäre ich 4,und dabei unterschied er sich nicht so von meinem Vater.
,,Ich.." setzte ich an doch mein Vater unterbrach mich
,,Sie ist heute 17 geworden" und er sah ziemlich stolz auf mich aus,als hätte ich einen Preis gewonnen.
,,Dann sag ich mal Alles Gute von mir" er nahm meine Hand und schüttelte sie.
,,Danke" war das einzige was von mir kam.Ich war nicht gesprächig und auch nicht neugierig.
Wir plauderten noch ein bisschen,während immer mehr Leute dazu kamen und mich neugierig anschauten. Auf jedem Tisch wurde ein Buffet aufgestellt und ich sah wie manche fertige Speisen die hochwertiger aussahen als das was auf unseren Tischen war,hinaus getragen wurden.Wie ich hörte das Essen der Adeligen.Am Ende unseres Tisches saß ein Mädchen das glaub ich die jüngste hier im Zimmer war.15 oder 16.Nachdem alle Speisen rausgetragen wurden und alle am Tisch saßen durfte man sich bedienen.Kurz darauf klopfte mein Vater mit seinem Löffel zwei mal gegen das Glas und alle Gespräche verstummten

Oh nein...

,,Ich möchte einen Tost an meine hinreißende Tochter sprechen die heute 17 Jahre alt geworden ist"

Ich starrte ihn an und wurde augenblicklich rot.Ich hasste sowas.Das hat er schon mal vor 2 Jahren in einem Restaurant gemacht.
Und plötzlich fingen alle an ein Geburtstagslied zu singen was hier anscheinend Ritual war.Ich lächelte gezwungen.Mir war das irgendwie extrem unangenehm.Danach aßen wir alle und ich war erstaunt davon,wie fröhlich mein Vater war,wie er abwechselnd mit Leuten lachte und redete und ich auch in manche Gespräche mit hineingezogen wurde.Es kam mir vor wie ein Familientreffen dass im Fernsehen meist an Weihnachten dargestellt wird.Jedoch merkte ich wie das eine Mädchen mich ständig musterte.Nach meinem Gehör hieß sie Gabi.Ich betrachtete sie und merkte wie hübsch sie war.Und auch feiner angezogen.Das Kleid das sie trug war dunkelblau und an der Taille wurde es breiter und verlief mit einem noch dünkleren blau dass es beinahe schwarz wirkte.Ihre langen braunen Haare waren stark gewellt und eine mit Diamanten besetzten Haarspange funkelte darin.Das Gesicht war Oval,ihre Augen ebenfalls dunkelbraun,hohe Wangenknochen,eine hohe Stirn und eine dünne Nase die sie zierlich wirken ließ.Alle anderen trugen Arbeitskleidung,würde ich mal so behaupten.Dennach war sie wahrscheinlich die einzige Adlige hier.Sie sah zu mir und ich drehte mich schnell zu meinem Vater als wäre nix passiert und versuchte so zu tun als würde ich mich an ihrem Gespräch beteiligen.Nach einer halben Stunde gingen glaub ich 10 Personen raus und kamen kurz darauf mit leerem Geschirr der Adligen zurück.Dann wurde mir auch etwas langweilig,weshalb ich mich von meinem Vater und seinen Freunden verabschiedete und zum Zimmer zurück laufen wollte.Den Abend verbrachte ich mit einem Buch im Zimmer.

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Am nächsten Morgen war mein Vater schon weg,aber er hinterließ einen Zettel in dem Stand

,,Mittagsessen um 13 Uhr"

Ich machte mich fertig indem ich das gleiche anzog wie gestern,bloß noch mit einer silbernen Kreuzkette die ich vor 2 Jahren geschenkt bekommen habe.Dann ging ich in die Bibliothek und nahm mir ein Buch dessen Cover eigentlich ziemlich einladend aussah.Danach suchte ich mir einen Platz draußen am Hof.Eine Bank die im Schatten eines großen Baumes stand.Es war erst 11 Uhr,aber trotzdem schien viel los zu sein.Im Gegensatz zu alle anderen war ich ziemlich underdressed.Vertieft las ich mein Buch,als sich jemand neben mich saß,aber ich blickte nicht auf.

,,Hey"

Ich sah in das Gesicht des Mädchens die anscheinend Gabi hieß,sie wirkte schüchtern

,,Hallo" ich lächelte sie kurz an.Mit kurz meine ich kurz.Mein lächeln ging immer 0,5 Sekunden.

Sie streckte mir die Hand hin

,,Ich bin Gabriella"
,,Oblivia"

Sie lächelte schüchter

,,Also ähmm.. weißt du?Ich habe hier keine Freunde..und du scheinst mir irgendwie symphatisch..alsoo...ich ähh.. wenns dir nichts ausmacht könnten wir uns...befreunden?"

,,Ähh.. also das kam jetzt unerwartet..aber klar warum nicht"

Auf ihrem Gesicht erscheint ein Grinsen.Sie war deutlich erleichtert.Sie sah aus wie ein Sonnenschein.

,,Oh super ich freu mich!" sie stand auf und zog mich nach oben während ich sie verwirrt anschaute.

,,Komm mit"

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Bibedibabedibush.
Ik ich hab seit einem Monat nix gepostet und ich würd ja gerne sagen dass meine Motivation weg war.Aber das war sie nicht.Ich war einfach zu faul.JUST THE TRUTH.But heeyy ich versuch wieder aktiver zu werden und meinen Account aufzupäppeln.