KAPITEL 1

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Boooooom!!! Das war das letzte was ich hörte, bevor ich aus dem Koma aufwachte. Ich erinnerte mich an nichts, an gar nichts. Ich sah meine Arme, mein Hals und meine Beine. Die überseht waren mit Narben. Das ich den Schock meines Lebens bekam. Um mein Krankenbett standen meine Eltern, mein Bruder und unten in der Lobby des Krankenhauses meine beste Freundin. Sie wollte mich überraschen und genau das geschah auch. Ich freute mich alle wieder zu sehen, doch es sammelten sich viele Fragen in meinem Kopf. Wie gerne wüsste ich doch, wie lange ich weg war. Als ich aufwachte bekam ich höllische Kopfschmerzen. Ich ließ es mir nur nicht anmerken ich wollte nicht das sich alle wiederum Sorgen machten über mich. Ein paar Tage danach als ich wieder in meinem eigenem Bett aufwachte, stand plötzlich meine Mom mit Frühstück vor meinem Bett. Und fragte mich wie es mir ginge, und ob ich wieder in der Lage wäre zur Schule zu gehen. Ich war noch müde und leicht überfordert in dem Moment. Also nahm ich mir das Tablett mit dem Frühstück und sagte ich müsste erst noch drüber nachdenken. Dann ging sie aus meinem Zimmer. Ich realisierte erst mal was sie eigentlich fragte. Ich war mir nicht sicher ob ich schon bereit bin. Jeder würde meine Narben sehen. Da wir es morgen den ersten Schultag nach den Sommerferien haben. Und es so warm ist das alle in T-Shirts und in kurzer
Hose raus gehen. Ich glaub ich kann das noch nicht. Ich müsste meinen halben Kleiderschrank aussortieren. Aber es wäre seltsam wenn ich nur im Winter zur Schule gehen würde. Ich zog mir einen Pullover und eine Jeans an. Ich ging nach draußen und schnell zur Apotheke. Da schaute ich mich um ob es eine Salbe gäbe für meine Narben. Sie hatten mehrere, am Ende ging ich mit acht verschiedenen Salben aus dem Geschäft. Als ich zuhause ankam konnte ich nur nicht lange bleiben, ich musste mich wieder auf den Weg machen zu meiner Ärztin. Sie wollte sich meine Narben noch mal anschauen. Um zwei am Nachmittag war ich dann auch mal wieder Zuhause. Nur hatte mir die Ärztin noch zwei Salben aufgeschrieben die ich natürlich noch nicht hatte, echt ich hätte nach der Ärztin erst zur Apotheke gehen sollen. Aber egal meine Mom musste noch mal los also meinte sie das sie mir meine Salben gleich mitbringt. Ich bekam wieder diese Kopfschmerzen, als ich mich plötzlich an einen Augenblick erinnerte vor dem Autounfall. Da war ein Mädchen, an das ich mich nicht mehr erinnerte. Sie hatte braune Haare. Wir sahen uns sehr ähnlich. Sie sprach zu mir: „Maxima komm wir fahren los." Aber das war's auch an mehr kann ich mich nicht erinnern. Es ist alles so verschwommen. Ich war vertieft in meinen Gedanken als ich hörte wie es klingelte. Mein Dad war auf Arbeit, Mom war immer noch unterwegs und Ben war bei einem seiner Kumpels. Also ging ich zur Tür. Es war Melissa meine beste Freundin. Erst hingen wir nur ab und chillten. Dann erzählte ich, das ich überlegte wieder zur Schule zu kommen. Und das ich neue Klamotten bräuchte, da ich meinen halben Kleiderschrank aussortieren müsste wegen meinen Narben. Sie packte mich am Arm und zog mich aus meinem Zimmer runter ins Wohnzimmer und schrie dabei: „Jaaaa! Shoppen!" ich stoppte sie und sagte ihr das sie sich erst mal beruhigen solle. Ich freute mich auch, ich liebe shoppen aber ich müsste erst meinen Eltern Bescheid sagen. In diesem Moment kam Mom zurück. Sie gab mir meine Salben, die ich schnell in mein Zimmer brachte, und war einverstanden. Wir fuhren mit dem Bus zum Einkaufscenter. Ich hatte was ich brauchte aber am Ende kam Melissa mit zwanzig Tüten aus dem Geschäft und ich trug fünf, zwei davon waren für Melissa. Obwohl ich shoppen liebe hatte ich heute einfach keine Motivation. Zuhause angekommen erstellte ich mir einen Instagram Account. Andere in meiner Klasse haben auch Instagram. Und naja man muss halt mithalten können ab und zu. Ich bin sonst nie eine die alle Trends mitmacht. Aber die App ist echt cool. Ich putzte mir die Zähne, ging duschen und machte mich Bett fertig. Am nächsten Tag stand ich schon um 6 Uhr morgens auf. Ich entschloss mich doch schon zur Schule zu gehen. Ich ging in die Küche wo mein Bruder gerade mit unseren Eltern darüber diskutierte ob sie ihnen ein Auto kaufen, aber unsere Eltern haben immer noch Angst wenn es um das Thema Auto geht, wegen dem Autounfall. Ich ging zum Kühlschrank um mir meinen Jogurt mit Früchten zu holen. Da meine Eltern mit meinem Bruder diskutierten lies ich sie alleine und ging in mein Zimmer. Beim Frühstücken telefonierte ich per Face Time mit Melissa. Ich brauchte ihre ihre Meinung zu meinem Outfit für heute. Wir entschieden uns am Ende für ein Bauchfreies Sweatshirt mit einer schwarzen Jeans. Ich lief mit meinem Bruder zur Bushaltestelle da wir auf die selbe Schule gehen. Im Bus starrten mich alle an. Das war ein sehr unangenehmes Gefühl......

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 06, 2019 ⏰

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