Eine falsche Entscheidung

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Zhan Tiri lachte böse und Cassandra brach auf dem Boden zusammen. "Cassie!", rief Varian schockiert und achtete nicht darauf, dass Zhan Tiri zurück war. Er riss sich aus Rapunzels und Eugenes Armen und lief zu ihr. Sie versuchte vorsichtig auf zu stehen und Varian half ihr. Rapunzel öffnete ihr Haar aber Zhan Tiri beeindruckte das eher wenig. "Du kannst mich nicht besiegen. Nicht mit dieser kaputten Strähne!" "Unsinn! Ich kann die Steine immer noch kontrollieren!", rief sie. Eugene trat zurück und Rapunzel hob eine Hand an um die Steine raus schießen zu lassen aber nichts geschah. "Huh, das ist jetzt doch eigenartig..." "Ach Prinzessin, ist es nicht schwer seinem Schicksal zu folgen? Immer die Entscheidungen zu treffen ist doch anstrengend!", sagte er und erschuf eine leuchtende Kugel. Er klang schon fast als würde er ihr helfen wollen. Alles war still. Auch die Menschenmenge die sich hinter den Helden versammelte war ruhig. Rapunzel sah ihn wütend an. Sie wusste genau was er vor hatte. "Oh nein, auf keinen Fall! Ich bin nicht mehr das naive Mädchen, dass gerade erst dem Turm entwischte. Ich bin schlauer, mutiger und stärker geworden! Mich hält also nichts mehr auf!" Auf Zhan Tiris Gesicht erschien ein böses Grinsen. "Ach ja?", fragte er. Auf einmal schossen die Steine vor und umschlossen Rapunzel. "Blondie!", rief Eugene schockiert aber es war zu spät. Sie war bereits umschlossen. Vorsichtig öffnete Rapunzel ihre Augen und Zhan Tiri war in den Steinen zu sehen. "Willst du denn gar nicht zurück in deinen Turm?", fragte Zhan Tiri. "Äh du hast sie wohl nicht mehr alle?! Den Turm in dem ich 18 Jahre lang von der Außenwelt getrennt war?! Der Turm mit meiner bösen Stiefmutter?!" "Welchen sollte ich sonst meinen?", fragte er und ein böses Gelächter ertönte. "Wie kommst du bloß darauf, dass ich zurück will?!", fragte Rapunzel wütend. Auf einmal sah sie Varian in den Steinen. "Fangen wir mit ihm an. Von außen nett aber was verheimlicht er?" "Er verheimlicht überhaupt nichts!" "Ach ja? Er hat dich schon einmal verraten! Denkst du etwa er könnte das nicht noch einmal tun?!" "Nein. Varian ist wirklich nett!" "Das war er auch vor seinem Verrat. Nun... Kommen wir zu Cassandra." Ein Bild von ihr erschien nun in den Steinen. "Denkst du echt Sie ist deine beste Freundin? Nach allem was du ihr angetan hast? Wahrscheinlich wartet sie nur bis sie endlich ihre Kräfte los ist um ihre wertvolle Zeit nicht mehr mit einer wie dir verbringen zu müssen!" "Nein... Das ist nicht wahr!", jedoch Klang Rapunzel bei dem Satz so verletzt, dass sie anfing zu glauben was dieser Demon sagte. "Siehe es doch ein Rapunzel. Entscheide dich richtig." Er öffnete seine Handflächen und sie sah die leuchtende Kugel. Rapunzel sah ihn schockiert an. "Alles könnte so viel besser sein wenn du diese Welt verlässt. In meiner Welt wärst du glücklich." Irgendwie zog diese Kugel Rapunzel magisch an. Sie trat langsam nach vorne und einer der Steine wuchs neben ihr aus dem Boden. "Glücklich? Aber... Werden meine Freunde es auch sein?", fragte sie dabei. Sie kam der Kugel immer näher. "Natürlich werden sie das sein. Ohne dich. Sie brauchen dich nicht. Erzähl den Menschen einfach was du über deine Eltern raus gefunden hast und du kannst mit mir mit kommen." "Ich... ", sie berührte die Kugel und die Steine schossen zurück. Die Menschen sahen sie schockiert an. Auf einmal wurden alle Kräfte auf sie übertragen. Man sah nur ein leichtes Leuchten als die Kräfte aus Cassandra, Marcus und den anderen verschwanden und auf sie zu kamen. Ihre Augen leuchteten weiß. "Meine Familie... Sie... Sie sind nicht die rechtmäßigen Trohnerben!", rief sie. Im nächsten Moment verschwand sie und Zhan Tiri und alle sahen das Königspaar wütend an.

Rapunzel die Serie - Untangled MysteriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt