Zombie Apokalypse

Zombie Geschichte Aus Einem Traum

Es war die Nacht nach Chloes Geburtstag und wir waren gerade von einem Club zum nächsten gezogen, um zu feiern. Schließlich waren wir bei einem Hotel vorbei gekommen. Da sahen wir, dass sich der Zombie Virus auch schon in unserer Stadt ausgebreitet hatte. Damit hatten wir nicht gerechnet. Es war nichts darüber in den Medien gekommen. Wir waren geschockt. Man hörte Geschrei, überall um das Hotel herum waren Blut und Hautfetzen.

Zombies und panische Leute rannten herum. Chloe und Talina wollten in das große, cremefarbene Hotel, um die vielen Menschen dort, die von Zombies angegriffen wurden, zu befreien. Wir tarnten uns als zwei von ihnen und sie kamen nicht dahinter. Talina und Chloe teilten sich auf. Sie rannte nach oben während Talina versuchte die Leute im Erdgeschoss zu retten. Schnell lief Chloe die Treppe hoch, an Zombies vorbei und kam zu drei Korridoren mit Zimmern rechts und links. Die Türen waren aufgerissen und zerschmettert. Sie blickte sich um.

Überall stürmten Erwachsene und Kinder herum und versuchten zu fliehen. Ein paar Zombies verfolgten sie. Chloe rannte weiter. Sie kam zu einem Restaurant und beobachtete das Durcheinander von umgekippten Tischen und Stühlen, Blut und Essen am Boden, schreiende Menschen und angreifende Zombies. Das Mädchen konnte nichts tun. Ihre Tarnung würde sonst auffliegen. Aber weswegen waren sie und Talina dann hier? Chloe lief die Stufen weiter hinauf. Dann kam sie zu einem großen Balkon. Außer einem Zombie war niemand zu sehen. Er sah sie direkt an. Irgendwoher kannte sie ihn. Er kam ihr so vertraut vor. War das nicht jemand aus ihrer früheren Klasse aus der Schule? Was das nicht Nico? - Der Zombie hatte sie fixiert und stürmte auf Chloe zu.

Er hatte sie erkannt. Sie war keine von ihnen. Ein Mensch. Beute. Sie schrie auf und stürzte die Treppe wieder hinunter, der Zombie hinterher. Panisch rannte sie durch das Restaurant und ließ alles andere unbeachtet. Chloe kam schlitternd im ersten Stock an. Ein paar Zombies blockierten die Stufen ins Erdgeschoss. Sie versperren ihr den Weg. Zähneflettschend starrten sie sie an. Chloe schaute sich suchend um. Was sollte sie jetzt tun? Sie saß in der Falle. Das Mädchen war verzweifelt. Es gab keinen Ausweg. Sie war gefangen. Die Zombies würden sie beißen und verwandeln. Das würde sie nicht zulassen. Es musste einen Fluchtweg geben. Chloe sah das schwarze Treppengeländer.

Sie schwang sich mit aller Kraft darüber und landete hart auf den Stufen, direkt vor zwei Zombies, die aussahen wie vom Security. Schnell ergriff sie die Gelegenheit und stürmte zwischen den beiden hindurch. Das Mädchen lief so schnell sie konnte hinaus auf die Straße. Die Zombies waren dicht hinter ihr. Draußen war viel Verkehr. Am Weg waren hohe Metallzäune aufgestellt worden. Die Zombies versuchten Chloe zu fangen. Wo war Talina? War sie entkommen? Wurde sie erwischt? Chloe hatte Angst. Ungeschickt wich sie den Angriffen der Zombies aus und rannte weiter den Weg entlang. Sie musste hier weg. Irgendwie musste sie über die Straße. Dann wäre sie in Sicherheit.

Plötzlich spürte sie eine mächtige Kraft in sich. Sie fühlte sich nicht mehr menschlich. Etwas Übernatürliches erwachte in ihr. War sie doch gebissen worden? Hatte sie es nicht mitgekriegt? Nein. Das war etwas anderes. Ihr Rücken bebte und sie spürte Magie durch ihren Körper fließen. Langsam breitete sich etwas auf ihrem Rücken aus. Es waren Flügel. Chloe hatte Flügel. Ob sie auch fliegen könnte? Sie wollte es ausprobieren und schlug kräftig mit den Flügeln. Langsam kam sie immer höher in die Luft. Es fühlte sich so leicht und befreiend an. Schließlich flog sie geschmeidig über die Straße und über die Autos hinweg. Chloe landete sicher auf dem Dach eines hohen Gebäudes.

Neben ihr tauchte Talina auf. Wo war sie gewesen? Hatte sie Schwierigkeiten zu fliehen? Konnte sie jemanden aus dem Hotel retten? Wurde sie gebissen? War sie ein Zombie? Sie sah so anders aus. Aber andererseits war Chloe auch nicht mehr die selbe. Sie hatte jetzt Flügel und konnte sogar damit fliegen. Sie war auch nicht länger ein Mensch. Was würde passieren? Was würden sie tun?