Kapitel 18

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Als ich das Herz aufgegessen habe,hatte ich Hunger auf mehr. Es hat echt gut geschmeckt, aber den Geschmack kannich euch leider nicht beschreiben, schmeckte aber besser als Hühnchen.

Ich habedavon gekostet, nun will ich mehr. Ich will ihre Leber probieren und ihrGehirn. Ich will alles an Organen probieren, was man auch von Tieren essen kann. Nur, was schmeckt besser? Das Herz einer 16 jährigenoder eines 25 jährigen? Ich weiß es nicht, mir egal. Ich hol mireinfach von beidem etwas, dann wird das schon passen.

Ich schaltetedie Nachrichten ein, dort kam wieder ein Bericht über mich. Nunwerde ich die Aufmerksamkeit von dem alten Mann auch haben. Jetzt beginntder eigentliche Kampf. Er wird mich nicht mehr jagen, dafür ist erzu schnell verwunden gewesen. Sein Schüler wird mich jagen, dass weißich.

Aber er soll mich nicht unterschätzen, ich weiß wo sich seineFamilie aufhält. Das wird ihm eine Lektion sein. Ich setzedamit ein Zeichen. Er ist nicht mehr der von dem ich Angst habenmuss, sondern umgekehrt. Ich weiß, wenn ich sie erledige wird seineinziges Lebenziel sein, mich zu finden und mich leiden zu sehen. Erwird auch meine Familie wie Tiere abschlachten, da bin ich mir imklaren. Aber es ist egal, dass wird ein Kampf. Ich muss gewinnen, verlieren ist keine Option. Ich habe mich auf diesenTag lange genug vorbereitet.

Ich ging am späten Abend zu seiner Familie. Er warschon eine Weile untergetaucht, somit war nur sein Kind und seine Frau da. Perfekt. Das Kind war gerade mal 4 Jahre alt, somit keineBedrohung. Die Mutter könnte eine Bedrohung werden, wenn ich demKind was antun will. Denn Mutterinstinkt sollte man nicht unterschätzen. Egal, ich schaffe das schon. Ich habe bis jetzt alles geschafft.

Seine Frau brachte noch am Abend den Müllraus. Die Balkontür war deshalb eine kurze Zeit offen und ichkonnte mir direkten Zugang zum Haus verschaffen. Als sie wieder rein kamnahm ich mir mein Messer und stach ihr in die Schulter. Lies dasMesser stecken, nahm ein zweites Messer und stach ihr damit in dieandere Schulter. Nun kann sie nichts mehr mit ihren Armen anfangen,das dürfte ausreichen.

Sie schrie natürlich vor Schmerzen und brach zusammen, doch dieses Leid warmir zu wenig. Das blöde, neurierige Kind kam natürlich in die Küche um zu schauen was los war. Ich nahm eine Schere und schnittdem Kind die Finger ab. Es schrie. Das klang wie Musik inmeinen Ohren.

Die Mutter wurde plötzlich durch die schreie ihres Kindes wach und schubste mich weg. Ich fiel zu Boden. Scheiße, ich habe sie unterschätzt.Ich nahm das Skalpel aus meiner Tasche und versuchte sie zu treffen.Sie ist ausgewiechen. Irgendwann traf ich sie am Unterarm. DerSchnitt war tief genug um sie ausbluten zu lassen. Somit wird sie sich nichtnoch einmal einmischen.

Ich nahm das Kind und schnitt ihm die Kehledurch. Danach entfernte ich ihm seine Augäpfel, sein Herz, seineLeber und sein Gehirn. Die Mutter war da schon fast ausgeblutet. Siebrauchte nur noch paar Sekunden bis sie engültig weg war. Bei ihrentnahm ich genau die selben Organe und verschwand..


Der Mörder in mir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt