Endlich ist es soweit! Ich bin unglaublich aufgeregt und glücklich darüber, euch mein erstes Buch zu präsentieren! Updates werden einmal im Monat stattfinden, geplant ist immer der 24te.
Wer meine Harry Potter FF liest durfte schonmal einen ersten Einblick auf dieses Buch bekommen. :) Please don't steal it!
Für all diejenigen, die neu hier sind und das Buch zufällig gefunden haben: Herzlichen Willkommen!!
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen und ich hoffe das Buch wird euch gefallen!
Ich wünsche euch ein wunderschönes Weihnachtsfest!!
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsort. Etwas schüchtern griff Phoenix nach der Hand seiner Gefährtin. Diese sah verwundert zu ihm auf als seine warme Hand die ihre berührte, ihr Herz schlug wild in ihrer Brust und sie spürte wie die Röte ihr ins Gesicht stieg. „Heute ist es endlich soweit Esmera, unser Zuhause ist endlich fertig. Nach all den Jahren ist das Warten endlich vorbei." Die junge Frau lächelte ihn liebevoll an, sanft schmiegte sie sich an ihn und genoss die Wärme die von ihm ausging. „Du bist alles was für mich zählt meine Liebste, es wird nie etwas geben was ich mehr begehren werde als dich!" Esmera lächelte und hauchte ihm federleichte Küsse auf seine nackte Brust.
„Meine Kinder, es ist nun soweit, wir können nach Hause gehen und ihr könnt euch endlich eurer Bestimmung widmen. Eine große Aufgabe erwartet euch, doch dafür werdet ihr die Macht der Ewigkeit brauchen." Erwartungsvoll warteten beide ab, plötzlich kam ein weißer Nebel auf sie zu. Die kühle Luft umhüllte sie, Esmera und Phoenix holten tief Luft und spürten wie eine neue, unbekannte Kraft sich in ihrem inneren manifestierte. „Schließt eure Augen!" forderte die Stimme sie auf, Esmera und Phoenix kamen seiner Bitte augenblicklich nach.
Als das Mädchen ihre Augen öffnete war sie alleine, verwirrt sah sie sich um. „Phoenix, Phoenix wo bist du?" Der Wind wehte ihr einige Strähnen ihrer goldenen Haare vors Gesicht, sanft strich sie diese weg und suchend sah sie sich um. Um sie herum war alles weiß und als sie den Blick hob strahlte sie ein wunderschöner blauer Himmel an. Esmera hatte noch nie so etwas Schönes gesehen, als sie einige Schritte nach vorne tat, geschah etwas Außergewöhnliches. Unter ihren Füßen breitete sich ein grüner, weicher Boden aus. Einzelne Blumen kamen zum Vorschein, Bäume streckten sich dem Himmel entgegen und ein Gesang erfüllte die Luft.
Sie hoffte inständig, dass Phoenix gleich bei ihr sein würde, den für Esmera stand eins fest. Dies war der Ort an dem sie die Ewigkeit verbringen wollte. „Meine Tochter, dies ist nun dein Zuhause!" sagte die Stimme. „Dieser Ort, wird das Heim aller Verstorbenen sein. Du wirst hier gemeinsam mit ihren Seelen leben." Esmera nickte, dies war also ihre Bestimmung. „Was ist mit Phoenix? Wieso ist er nicht hier?"
„Dein Liebster hat die Aufgabe, dir die verstorbenen Seelen zu bringen. Jedoch darf er die niemals berühren, dies würde das Gleichgewicht der Welt zerstören." Esmera stockte der Atem, das durfte nicht ihr Schicksal sein! „Aber Herr, ihr könnt doch nicht..." „Esmera, Esmera Liebste!" das Mädchen drehte sich um, sie sah Phoenix an einem großen Tor stehen. So schnell ihre Beine sie tragen konnten, rannte sie zu ihm. Verzweifelt versuchte sie das Tor zu öffnen, doch es ging nicht.
„Nein, was soll ich nur ohne dich! Ich gehöre an deiner Seite Phoenix."
„Nein!" rief die Stimme, Esmera wischte sich die Tränen vom Gesicht und sah nach oben. „ verzeiht mir meine Kinder, aber dies ist eure Bestimmung und genauso wird es geschehen." Phoenix spürte wie ein seltsames, neues Gefühl sich in seinem inneren breit macht. Er ballte seine Hände zu Fäusten, seine Brust hob und senkte sich schwer. „Dies... dies ist nicht meine Bestimmung, ich werde meinen Weg selbst wählen! Wenn du mich meiner Liebe beraubst, dann kannst du nicht erwarten, dass ich dir gehorchen werde!" Esmera spürte einen stechenden Schmerz in ihrer Brust, Phoenix so zu sehen brach ihr das Herz. „Mein Sohn, ich bitte dich, lass nicht zu das der hass von dir Besitz ergreift." Phoenix lachte spöttisch: „Und ob ich das zulassen werde, du wirst diesen Tag noch bereuen. Ich werde den Hass auf deiner geliebten Erde verbreiten und dort soll er die Herzen der Menschen vergiften. So wie du meins vergiftet hast. Denk an meine Worte, dies ist dein Werk!"
Ein letztes Mal sah er Esmera an, sie konnte ein unausgesprochenes Versprechen in seinen blauen Augen lesen. Als er sich von ihr abwandte, brach es ihr das Herz und ein Schrei der Verzweiflung verließ ihre Kehle. Sie schrie nach ihrem Liebsten, doch Phoenix schloss seine Augen und rannte davon ohne sich noch einmal umzusehen.
Esmeras Herz verwandelte sich in Stein als ihr Geliebter Phoenix sein Werk in die Tat umsetzte und Eva dazu verführte die verbotene Frucht zu kosten. Als Adam und Eva vom Paradise verbannt wurden, war das Schicksal der Menschheit besiegelt. Aus ihrer Verzweiflung heraus schrie und weinte Esmera, auf der Erde fing es an zu donnern und das Wasser durchdrang den Boden. Dies war nicht der Phoenix den sie kannte, an diesem Tag schwor sie sich alles dafür zu tun um Phoenix zu retten. Sie nutze ihre magischen Fähigkeiten um in den Menschen Güte, Nächstenliebe und Aufrichtigkeit aufleben zu lassen. Sie musste ihren Liebsten die Augen öffnen, Esmera wusste das allein die Wut ihn nun beherrschte. Sie würde einen Weg finden um den ganzen ein Ende zu bereiten.
Die Menschen glauben seit je her das Himmel und Hölle gegeneinander arbeiten. Leider wurde ihnen nie offenbart das Esmera, die Herrin des Himmels, und Phoenix, der Herr der Hölle, Liebende sind, die getrennt wurden, um ihren Platz in der Geschichte zu finden. Die Seelen die sich von Hass und Habgier leiten ließen brachten die Diener der Hölle zu Phoenix, während die Seelen die stets das Gute in sich gewahrt hatten, durch die Engel zu Esmera gebracht wurden.
Esmera und Phönix opferten also ihre Liebe um das Gleichgewicht in der Welt der Lebenden und Toten zu wahren, doch innerlich hofften sie, dass sie eines Tages in den Armen des anderen sein würden.
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Die Liebe zweier Seelen- Evangeline & Dorian
RomanceDorian ist ein Diener, sein Meister ist kein geringerer als der Herr der Hölle. Seit mehreren Jahrhunderten dient er ihm schon und bringt die verdammten Seelen, die das Recht verloren haben, das Paradies zu betreten zu ihm. Er hinterfragt den Lauf d...