Normaler Alltag

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Mein Vater weckt mich um 5 Uhr,wie immer.Müde stand ich auf,und machte mich an die Arbeit.So etwas wie einen Schlafanzug besitze ich nicht.Wie immer sammele ich möglichst schwere Steine,damit mein Vater sie dann so fertigen kann,dass man sie nach Europa verschiffen kann.Mit der Arbeit wechseln wir uns ab,also bin ich um 14 Uhr mit dem Fertigen der Steine dran.Danny hilft mir dabei,da mein Vater und ich uns erst seid 3 Monaten abwechselten,und ich das deshalb noch nicht so gut konnte.Danny lebt mit seinem Sohn Jason hier.Dann ist da noch Maura,die verwidwet ist und Linda,die,als sie jünger war,ohne irgendjemanden gekommen ist.Wir alle sind ein eingespieltes Team,doch wir haben nicht viel zu lachen,da das alles hier keine leichte Arbeit ist.Wir leben zusammen in einer Bucht,von der man außen nur hohe Steine sieht,wenn man jedoch um die Steine herum geht,ist dort wie gesagt eine kleine Bucht mit uns 6 Leuten.

Im Moment müssen wir besonders aufpassen,dass uns keiner sieht,da es hier jetzt eine sehr große 'Aktion' gibt,nämlich dass sie illegal arbeitenden Menschen von ihren 'Arbeitsplätzen' weg
holen,die Kinder in eine Schule schicken und den Erwachsenen helfen,irgendwo einen kleinen Lebensplatz und eine gut bezahlte Arbeit zu finden.Hört sich ja alles schön und gut an,und für manche sollte das auch eine gute Chance sein,aber wir wollen hier arbeiten,wir haben uns dieses Schicksal ausgesucht.Wir wollen hier nicht weg.Wir haben endlich einen Platz gefunden,wo wir bleiben konnten,und schon müssten wir wieder weg.Wieder eine Reise,in der wir nicht wissen,wo es hingeht.Wieder eine Reise,in der wir uns Nachts in einem kleinem Raum zusammen kauern,da es so bitter kalt ist.

Das wollen wir nicht nochmal.Niemand von uns.

Der Plan ist einfach: rennen.Wenn wir nur irgendeinen Menschen sehen,der uns nicht bekannt war,einfach rennen.Es gibt keine andere Lösung.Wir trainieren viel,damit wir bei einem Ernstfall auch schnell laufen können.Sprinten kann ich gut,da ich jung bin,aber nicht zu jung.Ich weiß nicht genau wie alt ich bin.Habe noch nichtmal eine Geburtsurkunde.Mein Vater musste sich einen Namen ausdenken,da er meinen nicht wusste.Ich existiere eigentlich garnicht.

Der Name Tara gefällt mir jedoch.Mein Vater hat einen guten Geschmack.

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Soooo Leute das war erstmal ein kleiner Vorgeschmack.Ich hoffe sehr das euch meine Geschichte gefällt,und würde mich sehr über ein Feedback freuen.

Ich will nur erwähnen das ich mit dieser Geschichte niemandem schaden will.Es ist schließlich nur ausgedacht.

Ich hoffe ich habt noch einen schönen Tag (Nacht) ,

Bis zum nächsten mal,

Ciaooooooo *--* <3

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