Tag mit Shanks

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Nach dem Telefonat mit Shanks, ist die Motivation aufzustehen rapide gesunken. Das ich von vornherein keine Motivation dazu hatte ist dahingestellt, ich gebe die schuld einfach dem Telefonat. Doch alles fluchen und aufstöhnen bringt auch nichts, weshalb ich meine Beine aus dem Bett Schwinge und ins Badezimmer watschle. Die gesamte Wohnung ist still, ob die Jungs noch schlafen oder schon bei Whitebeard zu ihrem mord-Dienst angetreten sind? Ich hab keine Ahnung. Aber was mich wirklich erstaunt ist, das keine bemerkt hat das in dieser Stadt große Mafias ihr Unwesen treiben. Ob die Marina das weiß? Mit Sicherheit, aber was meint mein "Vater" mit er und Whitebeard würden für das Gleichgewicht in dieser Stadt sorgen? Während ich unter der Dusche stehe grübel ich über all diese Themen noch weiter nach, es wurm mich das ich es nicht bemerkt habe.
Nachdem ich duschen war, Wickel ich mich in ein dicke Handtuch ein und gehe in mein Zimmer.
Nachdem ich mir eine weiße Jeans und ein Beiges top angezogen habe, geh ich runter in die Küche um mit etwas zu essen zu machen. Im Kopf gehe ich noch einmal das ganze Gespräch von mir und Shanks durch. Ich glaub ich werde ihm heute einen Besuch abstatten, auch wenn ich mit diesem Mafia Zeugs nicht zu tun haben will, ist es anscheinend so das ich da nicht mehr raus kommen werde, allein weil mein "Vater" einer der größten Mafiosen ist, ich dachte echt bisher sowas gibt es nur in Italien.

Nachdem Frühstück ziehe ich mir schwarze Ankle-Boots an und schnappe mir eine schwarze "Weste" aus Strick und zieh sie mir über, schnappe mir meinen Schlüssel und meine Tasche und verlasse das Haus. Auf dem Weg zur Bushaltestelle schreib ich Leah eine Nachricht, bei ihr läuft es momentan ziemlich gut, sie hat eine Ausbildung als Medizinische Fachangestellte bei einem wirklich sehr guten Orthopäden, in Cardiff, angefangen. Ich erzähle ihr, das es bei mir nicht so super läuft und mein ganzes Leben grade auf einen Schlag geändert wurde.
An der Bushaltestelle sehe ich wie letztes Mal Sachi da stehen mit Kopfhörern in den Ohren.
Grinsend schleiche ich mich von hinten an ihn ran und drücke ihm mit einem gezielten Griff in die Rippen weshalb er aufschreckt, die kopfhörer rausnimmt und sich umdreht.
„Mina! Schön dich zu sehen, was machst du denn hier?" freut er sich und wir umarmen uns kurz.
Ich hab gestern erfahren das ich die Tochter eines der reichsten Männer in dieser Stadt bin und wollte den mal besuchen. Der muss mir noch einige Fragen beantworten.
So gern wie ich es wollte, aber ich könnte es ihm nicht sagen, wenn Shanks wirklich zu Mafia gehört, dann würde ihn auch dieses Wissen gefährden.

„Ich fahre jemanden besuchen und du musst zur Arbeit?" grinse ich, woraufhin er nur nickt.
Wir quatschen noch ein wenig, bis der Bus kommt und er sich zu Bepo und zu einem wirklich sehr großen Kerl setzt.
Während der Fahrt starre ich wie gebannt nach draußen und steige am Bahnhof aus um gleich wieder in den nächsten Bus zu steigen.

Wenn Shanks doch so reich ist, könnte er mir doch ein auto bezahlen, einen Führerschein hab ich schließlich schon seit dem ich 17 bin.

Nachdem ich auch endlich an der Bushaltestelle angekommen bin wo ich aussteige, gehe ich noch weitere zehn Minuten zum Haus, naja eher zu der Villa und Klingel am Eingang, der Auffahrt. Shanks Anwesen ist von einem sehr großen Zaun geschützt.

Das große Tor öffnet sich elektronisch und zu Fuß mach ich mich auf den Weg zur Haustür der Villa, die allerdings schon geöffnet wird und der Typ von gestern der meinte ich wäre wie F.. Fa.. Fu.. Fee... ah genau Felia war das, sein.
„Hallo Amina, es freut mich dich kennen zu lernen, ich bin Ben Beckmann. Ein sehr guter freund deines Vaters. Komm ich bring dich zu ihm." begrüßt er mich und lässt mich rein.
Nachdem er die Tür geschlossen hat, führt er mich durch gefühlte 20 Gänge und Ecken ehe wir an einem Zimmer stehen bleiben, dessen Tür offen steht und man sehen kann wie Shanks an einem Schreibtisch irgendwelche Zettel bearbeitet.
Ben klopf an der Tür und macht somit auf sich aufmerksam.
„Shanks, Amina ist hier."
„Ah meine kleine, freut mich das du hier bist, aber hättest ruhig anrufen können dann hätte ich dich abgeholt. Ist doch ein weiter weg von euch hier hin." sagt er und grinst mich wieder breit an, so wie gestern. Er erhebt sich von seinem Stuhl und kommt auf mich zu. „Komm doch mit, lass uns was essen gehen. Dann können wir reden, ich hoffe du hast Hunger." fügt er nun hinzu und legt seine Hand auf meine Schulter und dirigiert mich anscheinend in eine Garage.
„Danke, ehem ich muss sagen, ich habe einige Fragen."
Schaffe ich es nun auch mal etwas zu sagen und folge ihm euch eine dicke eiserne Tür. Zum Vorschein kommt ein schwarzer wirklich teurer Audi. Da ich's nicht so mit Autos habe weiss ich nicht was es für ein Modell ist.
„Das glaube ich dir, deshalb wir gehen jetzt in ein Café, was unter meinem Schutz steht. Du musst wissen, Whitebeard und ich stellen viele Gastronomie betreibe unter unseren Schutz, weil Kaido und Big Mom, häufig solche kleinen Betriebe dann angreifen und Schutzgeld erpressen, was wir nicht tun. Wir bieten Ihnen den Schutz an den sie benötigen ohne dafür Geld zu verlangen."
Nachdem wir uns Auto gestiegen sind nicke ich ihm zu um ihm zu zeigen das ich verstanden habe.
„Hast du eigentlich kein Auto?" wechselt er nun das Thema und startet den Motor. Das Garagentor öffnet sich und er fährt los über das Gelände seines Anwesen.
„Nein, ich hab zwar einen Führerschein aber ein auto hab ich bisher nicht für nötig gehalten." antworte ich und schaue aus dem Fenster.
„Sag mal, was war das letzte Nacht für ein Handel den du und Whitebeard abgeschlossen habt?" frage ich nun und schaue ihn an. Er allerdings konzentriert sich auf die Straße.
„Die Jungs haben es dir nicht erzählt hm? Es ging darum das Kaido zur Zeit vermehrt Waffen kauft und wir befürchten müssen das er uns angreifen wird, somit haben Whitebeard und ich ein Friedensabkommen erstellt, was bedeutet das wir in Frieden leben und gegen Kaido und Big Mom gemeinsam agieren werden." erklärt er mir und ich lausche ihm aufmerksam.
„Also sowas wie eine Allianz."
„Ja so etwas wie eine Allianz."

Nachdem wir dann geparkt haben, machen wir uns auf den Weg in ein kleines Café am Stadtrand, es ist recht süss gehalten mit dem Vintage Schmuck und Möbeln.
„Guten Tag Herr Le Roux, was kann ich ihnen und ihrer Begleitung denn bringen?" fragt die Kellnerin freundlich und schaut uns beiden mit einem ehrliche und freundlichen Lächeln an.
„Ich nehme einen Kaffee und ein Stück Kirschtorte. Und du?" überlässt er mir nun das Wort.
„Auch einen Kaffee und eine Waffel mit Kirschen bitte."
Nachdem die Bedienung weg ist, sprechen wir noch über belanglose Dinge, meist fragt er mich über das Leben bei den Eustass aus und was bisher so in meinem Leben passierte.

Spät am Abend fährt er mich dann nach Hause, kaum haben wir die Auffahrt der WG betreten, sehe ich schon Marco und Ace an der Tür stehen.
„Scheint so als würden sie dich bereits erwarten." murmelt er und lächelt mich an.
„Ja die beiden sind manchmal echt schrecklich." grinse ich ebenso und schaue ihm ins Gesicht.
Grübchen, er hat die selben kleinen Grübchen wie ich sie habe.
„Danke für den schönen Tag." bedanke ich mich und umarme ihn einmal feste. Auch wenn ich heute morgen noch sauer war, ist es jetzt anders, ich mag ihn, ich akzeptiere sogar das er mein Vater ist auch wenn er sich nicht um mich gekümmert hatte.
„Kein Problem, ich hab mich gefreut dich zu sehen, ich hatte schon Angst das ich dich verschreckt hätte."
„Nein dad, alles gut." Lächeln ich und öffne die Auto Tür. Sein grinsen hätte nicht größer sein können als ich diesen Satz sagte, dieses eine Wort mit den nur drei Buchstaben Scheint ihn überglücklich gemacht zu haben.
„Bis bald." verabschiede ich mich und knalle die Tür zu.
Ich winke ihm noch kurz ehe ich mich auf den Weg zu den Jungs mache die mich verirrt Mustern.
„Friedensbündnis, darum ging's also." Lächel ich und quetsche mich an ihnen vorbei, die Treppe hoch und in mein Zimmer.

Grinsend lege ich mich auf mein Bett und denke über den Tag mit meinem Vater nach, es kommt einem garnicht so vor als würde er eine Mafia leiten. Er ist ein guter Mensch auch wenn er Menschen schon getötet haben muss, aber das verdränge ich gekonnt. Momentan will ich nichts negatives in meinem Leben haben, das wird früh genug wieder kommen. Aber fest steht ich werde nie wieder vor meinen Problemen davon laufen. Das Jahr in England hat gereicht.


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Hey ihr süßen,
Jetzt sagt mal wie findet ihr das Kapitel? Und wie soll's weiter gehen? Welcher Kerl und wer wird ihr bester freund, wird Marco mit Anna zusammen ziehen? Wird sich die WG auflösen? Ich hab do viele Ideen, also sagt was ihr für ideen habt und ich schreibe sie mir auf. Im nächsten Kapitel wird dann gevotet welche Idee am besten ist.

Liebe Grüße 🧸

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