Die Zeit rennt - Percy Jackson meets the Avengers

Wir sind geliefert.

Tony Pov:
Cap schrie mich entsetzt an: "Sag mal sind dir jetzt alle Sicherungen durchgebrannt? Wie soll denn bitte ein menschliches Wesen 20000 Volt überleben?" Doch bevor ich antworten konnte, erwachte Perseus bereits wieder. Der Ausdruck in seinem Gesicht, das von Wut verzerrt war, sagte ganz klar: "Lauft so lange ihr noch könnt!" Seine unausgesprochene Drohung machte er dann auch blitzschnell wahr. Sein Körper begann zu leuchten, wie eine Glühbirne, kurz darauf zuckten Blitze durch den Raum, es knisterte vor Macht in diesem Raum. Cap wurde als erster getroffen und sackte zusammen, schon einige Sekunden später traf es mich ebenfalls, ich hatte nichtmehr ausweichen können und nun wurde alles kohlrabenschwarz.

Als ich wieder erwachte blickte ich gegen eine schneeweiße Decke, in einem äußerst hellen Raum. Bruce beugte sich über mich und betrachtete mich besorgt. Ich hörte jemanden auf und ab laufen, war aber zu schwach um den Kopf zu drehen.Allmählich kam wieder Kraft in mich. Also krächzte ich:"Wie geht es Cap?" Bruce antwortete:"Er ist bereits seit zwei Tagen auf den Beinen. Du warst drei Tage weg." Plötzlich flog die Tür auf und eine wütende Stimme erscholl: " Was habt ihr euch dabei gedacht?? Einfach Percy einzusperren, ihr könntet schon seit Tagen tot sein und New York läge in Schutt und Asche." Mit aller Kraft drehte ich meinen Kopf und blickte ihn das wutverzerrte Gesicht Thors. Gerade als ich antworten wollte wurde ich wieder in die Schwärze gezogen.

Thor Pov:
Das ist ja Mal wieder typisch Tony, er findet das mächtigste Wesen auf Erden und legt sich mit ihm an. Wir wollen einfach hoffen, dass Perseus es sich anders überlegt und nicht zurückkommt. Plötzlich wedelte Bruce vor meiner Nase herum, so als ob er meine Aufmerksamkeit erregen wollte. Auf die Frage was das solle antwortete er: "Tony ist jetzt wieder ganz wach und wir wollen eine Erklärung." Also wies ich ihn an, alle im Wohnzimmer zu versammeln. Nachdem das komplette Team eingetroffen war, begann ich zu erzählen was ich wusste: "Perseus Achilles Jackson ist das mâchtigste Wesen, das auf der Erde wandelt, er ist ein Gott und der Prinz des Chaos. Eigentlich ist er ein netter Typ, aber einmal wütend kennt sein Zorn keine Grenzen." Tony fasste unsere Lage herausragend zusammen:"Wir sind geliefert." "Ja das sind wir, ich geh jetzt Schadensbegrenzung betreiben." Damit ließ ich die Avengers sprachlos  zurück.

Auf dem Olymp:

Jason PoV:

Endlich ist Percy zurück. Die Nervosität von Artemis war ja wirklich nichtmehr auszuhalten. Nun saßen die beiden auf einer Bank mit Blick auf New York und turtelten was das Zeug hielt, ob das eine Verbesserung ist weiß niemand. Gerade als ich mich meiner Pipes zuwenden wollte, schlug ein Blitz in den Ratssaal ein. Genau wie wir mussten also auch Percy und Arty ihre Turteleien unterbrechen und zum Ratssaal eilen. Dort kniete eine kleine Person, nach Göttermaßstäben, vor Zeus alle anderen Götter warteten ungeduldig bis die Olympier unserer Gruppe ihre Plätze eingenommen hatten. Dann begann Zeus mit donnernder Stimme zu sprechen: "Hier vor mir kniet Thor und entschuldigt sich wimmernd für einen Vorfall, könnt ihr mir das erklären?" Percy entgegnete säuerlich: "Wir wurden von einer Organisation Sterblicher belästigt, die meinten meinen Körper unter Strom setzen zu müssen. Ich wusste nicht, dass Thor dazugehört sonst hätte ich mich vielleicht milder verhalten. Aber sage mir Thor, warum bist du hier?" "I-I-Ich versuche dich davon abzuhalten dich an diesen Menschen zu rächen, sie sind nur beauftragt worden und eigentlich sehr nett. Ich wollte sie dir sowieso bald vorstellen, weil wir dich durchaus als Unterstützung gebrauchen können." Während der Prinz des Chaos den Kopf schüttelte, sprach er: "Aber Thor du brauchst keine Angst zu haben, ich werde ihnen und dir nichts tun. Im Gegenteil, ich wäre erfreut die Avengers kennenzulernen. Natürlich nur, wenn du damit einverstanden bist." "Sehr gerne Percy mich würde es freuen, wenn du und die anderen die Avengers kennenlernt." "So sei es Thor, wir besuchen euch morgen, bereite die Avengers vor. Noch so einen Vorfall wird Konsequenzen haben!" Mit einem Nicken verließ Thor den Thronsaal um seine Leute zu benachrichtigen.

Percy PoV:
Als Thor gegangen war, entbrannten im Thronsaal hitzige Diskussionen über die Wichtigkeit von Cerealien und der Treue. Als trieb ich meine Leute zusammen und wir gingen Spaß haben. Am Abend gingen wir im Le Parker Meridien essen und ich forderte meinen Burger von Thalia ein. Nach einem spaßigen und sättigenden Essen, gingen wir noch in eine Disko. Erst früh am Morgen entschieden wir uns zu schlafen, so trennten wir uns. Artemis und ich legten uns in unser Bett und schliefen eng aneinandergekuschelt ein.

Thor PoV:
Da habe ich ja nochmal Glück gehabt, naja jetzt erstmal ab zu den Avengers.

Als ich mich dem Stark Tower näherte, merkte ich bereits, dass etwas anders war. Die Abwehrsysteme waren angeschaltet, so gab es kein Durchkommen und ich musste eine meiner zentralen Regeln brechen. Ich teleportierte mich durch die Abwehr direkt in das Wohnzimmer der Avengers. Dort angekommen wurde ich von Schüssen begrüßt, bis der Herr Stark merkte, dass er auf mich schoss dauerte es eine ganze Weile, trotz meiner großen Bemühungen mich zu erkennen zu geben.

Auf meinen Befehl hin rief er die anderen Avengers und ich begann zu erzählen...

Tony PoV:
Warum müssen wir uns von diesen Göttern immer herumschubsen lassen? Sie unterscheiden sich von uns nur durch Geburt und Alter, was gibt ihnen das Recht alles zu beherrschen.
Cap zog mir eins über den Schädel, au, und sagte, dass auch ein Gott anwesend wäre. Hatte ich das ganze etwa laut gesagt? Scheiße. Thor fuhr schlecht gelaunt fort:"Percy ist ein netter Typ und nicht wie die anderen Götter. Er wurde erst vor ungefähr einem Jahr zum Gott, ist jedoch jetzt der gefährlichste von ihnen, als Prinz des Chaos ist er das zweitmächtigste Lebewesen im Universum. Gib ihm eine Chance, er hat es verdient."
Mit einem knappen Nicken brachte ich meine Zustimmung zum Ausdruck und verabschiedete mich dann von den anderen, die alle begeistert waren den Prinz näher kennenzulernen.